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Sollte ich...?

Er hatte sich wirklich viel mühe gegeben, aber die Garantie, dass er das nicht wieder tun würde war nicht sehr hoch, aber ich konnte ihm doch nicht mehr sauer sein. Noch immer hatte er keine Antwort von mir, da ich so in Gedanken vertieft war. Da mein Kopf gesenkt war, hub ich mein Kopf, um ihn in seine wunderschönen Augen zu gucken. Seine Augen funkelten voller Hoffnung, also beschloss ich mich ,ihm langsam mal zu antworten. "Antonio, wir haben das doch schon geklärte." Mit einem schiefen Lächeln meiner Seitz aus, versicherte ich ihm, dass es schon längst vergessen war, die leichte Wut, die bis eben noch vorhanden war, war Weg, als ich ihm in deine wundervollen Augen schaute. Ich liebte ihn, also wieso sollte ich ihm nicht verzeihen? Ein leichtes unsicheres Lächeln breitete sich auf Antonios Gesicht aus, und ich war mir ziemlich sicher, dass er an meiner Aussage zweifelte. "Antonio wirklich, es ist vergessen, lass uns diesen Abend genießen." Versicherte ich ihm nochmal, und dieses mal wurde sein Lächelt größer, und es erreichte seine Augen. Hatte es ihn wirklich so sehr beschäftigt? Das Sakko, was noch immer auf meinen Schultern hing, zog ich fester an mich, da eine leichte Windbrise an uns lang rauschte. Ein paar Kerzen gingen aus, doch das kümmerte mich nicht weiter, da vor mir ein wundervoller Mensch saß. "Es wird nie wieder vor kommen, ich verspreche es...", hörte ich Antonio vor sich hin Flüstern. Seine Worte waren so süß, und da seine Hand auf dem Tisch lag, legte ich meine einfach ein seine. Wir guckten uns lange in die Augen, und es war Still. Jedoch war diese Stille mehr als angenehm, sie war toll und erzeugte eine perfekte Stimmung zwischen uns. "Was machen wir jetzt?", fragte ich dann, und durchbrach die angenehme Stimmung, die zwischen uns herrschte. Ohne etwas zu sagen, stand Antonio auf, nahm mich bei der Hand und zog mich Sanft hoch vom Stuhl, um darauf gleich mit dir etwas weiter in die Blumenwiese zu gehen. Der Mond warf ein helles, klares Licht auf Antonios Gesicht, und er wirkte noch schönes als sonst. Er blieb stehen, zog mich an sich, legte seinen Hand auf meinen Rücken und mit der anderen Hand nahm er meine und hielt sie hoch. Aus reinem Reflex legte ich meine Hand auf seine Schulter, und es ertönte plötzlich leise Musik. Meine Augen weiteten sich, und ich guckte ihn geschockt an. Das Lied "A Thousand Years - Christina Perri" erklang leise, und wir wippten im tackt mit. "Danke Antonio..." Flüsterte ich ihm zu, und legte mein Kopf auf seine Brust. Sein Herz schlug gleichmäßig, und erzeugte eine Gänsehaut auf meinem Rücken. Jedoch war die eine angenehme Gänsehaut. "Für was?" fragte er, und vergrub sein Kopf in meiner Hals beuge. Sein heißer Atem streifte an meiner Kalten Haut, und sein griff wurde etwas fester. Als hätte er angst, dass ich geklaut werde. "Für alles, dass ist alles so wunderschön...danke!", antwortete ich ihm, und kuschelte mich weiter an ihn. Sein Körper war warm, und somit schmiegte ich auch meine Beine, an seine. "Ist die sehr kalt, mein Engel?" Flüsterte er an ein Ohr, und streift mein Ohr mit seinen Lippen. An der stelle fing es an zu Kribbeln, und ich fühlte mich so schwerelos. Seine Arme um mich, ließen mich wohlfühlen und ich wollte, dass dieser Moment nie aufhörte. Deshalb antwortete ich mit einem "Nein." Und schmieg mich weiter an ihn. Seine Lippen berührten mein Hals, und er fuhr mit seinen Kopf sofort wieder zurück. "Deine Hau ist Eiskalt." Sagte er schockiert, und ich guckte zu auf den Boden. Seine arme verließen mein Körper, und ich fing an zu zittern, da seine berauschende wärme nicht mehr da war. Mit zittrigen Beinen ging ich auf ihn zu, und kuschelte mich wieder an seinen warmen Körper. "Lass uns noch ein bisschen Tanzen, ok?" fragte ich dann, als mein Körper wieder ganz nah an seinen Geschmiegt war. Er schling seine Arme wieder um mich, aber Tanzte nicht weiter, sondern trug mich plötzlich und ging wieder zum Tisch. "Man Antoniooo...ich wollte noch Tanzen!" schmollte ich, und er lachte nur leicht. "Du bist total unterkühlt, ich hol dir jetzt ne Decke, warte hier." Und somit verschwand er. Der Mond war Hell und ich fühlte mich, so ganz ohne Antonio ziemlich unwohl und schwach. Ein schlechtes Gefühl überkam mich, und ich fühlte mich beobachtet. Das Sakko auf meinen Schultern zog ich noch enger an mich. Die Zeit verging, und ich konnte nur raten wie lange ich da so alleine saß. Wie lange brauchte man denn um eine Decke zu holen? Nicht das er gestürzt ist, oder schlimmer. Wo er wohl hingegangen ist, ob er wieder zurück zum Auto gegangen ist, oder irgendwo ein Korb hatte. Diese Situation verunsicherte mich, und ich spürte einen hauch Angst in mir aussteigen. Ein harter Windstoß kam von Hinten, und alle Kerzen gingen aus. Der ganze Platz war in einem Dunklem Schwarz bedeckt, und wurde nur leicht mit dem Mond Licht beleuchtet. Ein Geräusch kam von der Richtung wo die Brücke war. Ich schleuderte rum, und erkannte eine Silhuoette an der Brücke. Ich Atmete erleichtert aus, da ich nicht mehr alleine war und Antonio wieder da war. "Da bist du ja..." sagte ich vorwurfsvoll, und zog das Sakko noch enger um mich. er hatte noch nichts gesagt, und kam immer näher. Die Dunkle Person wurde in das Mondlicht getaucht, und man konnte erkennen wer da stand. Panik machte sich in mir breit, und mit meinen Augen suchte ich nach Antonio ab. Ich drehte mich um meine eigene Achse, und stellte fest, dass nur diese Person und ich hier waren. Aber wo war Antonio, und was wollte er. Die Angst stieg, und ich zitterte am ganze Leib, aber nicht weil mir kalt war, sondern vor Angst. Die Person verringerte mit jedem Schritt den abstand zwischen uns, und mir wurde heiß und kalt zugleich. Keine klarer Gedanke war in meinem Kopf, und sie schlimmsten Vorstellungen breiteten sich in meinem Kopf, wie ein Feuer aus. Die Person stand jetzt unmittelbar vor mir, und ich roch sein Geruch. ich unterdrückte ein Kotz reiz und guckte ihn nicht an. Am liebten wäre ich weggerannt, doch ich konnte nicht, meine Beine fühlten sich wie Beton an und zugleich fühlten sie sich an wie Pudding. Meine Atem ging schnell und unregelmäßig, und dann hörte ich etwas, was mir den Boden unter den Füßen wegriss. Eine Welt brach für mich zusammen, und ein Schluchzen durchbrach sie Stille.

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Es tut mir sooooooooo schrecklich leid, dass das nicht früher ging mit dem updaten, doch eine Hand ist gebrochen...-.- :D Naja egaaaal YOLO hahaha :D

Also nochmal, es tut mir leid. Ich hoffe es gefällt euch, und ich freue mich , wie immer, über jeden Vote und jedes Kommentar.

UND LEUTE DAAANKE FÜR 300 TAUSEND READER!!!!! IHR SEID DIE BESTEN ♥♥♥♥♥<3333

LG ♥

Bad boy notices Nerd (deutsch)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt