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-Liebe währt für immer.

Tage, Wochen, Monate, Jahre verstrichen. Jeden Tag saß ich an seinem Bett berichtete ihm von meinem Tag, redete auf ihn ein und brach immer wieder in Tränen aus. Ich konnte kaum was essen, ab und zu aß ich Obst oder Joghurt. 15 Kilo nahm ich ab, und Deli sagte mir immer das ich schrecklich dünn wäre doch was sollte ich tun? Ich konnte einfach nichts essen...Ich fühlte ich so schwach, hatte keine Kraft etwas zu tun und freute mich immer wieder über den Besuch bei meinem Liebsten. Aber um ehrlich zu sein, war ich stolz darauf, dass ich so viel angenommen hatte. Ich mochte meine Figur sogar, vielleicht war hier und da was zu viel, aber ich war zufrieden. Jeden Tag den ich da war, lernte ich auch Dr. Schmidt immer besser kennen, wir sind wirklich gute freunde geworden und von de anderen in der Schule habe ich immer nur den selben Blick gesehen...Sie bedauerten meine Situation, doch das war jetzt vorbei, denn ich hatte mein Abi und musste sie nicht mehr sehen. Ehrlich gesagt war es mir sogar lieber,dass sie mich so ansahen, denn so musste ich nicht mit ihnen darüber reden.Mum und Dad wollen jetzt wieder das ich regelmäßiger esse, wieder zu Kräften komme, was nicht falsch ist. Ich muss Gesund bleiben, den Antonio brauchte mich ganz und gesund. Max ist mir mach dem Vorfall aus dem Weg gegangen, besser so...ich hätte für nichts garantieren können. Megan hat komischerweise die Schule gewechselt, was ich erst bemerkt hatte, als Deli mich darauf aufmerksam gemacht hat. Ich konnte mir irgendwie von fast jedem anhören, dass ich loslassen sollte. Was wollten die damit bezwecken? Mein unglückliches Leben ohne meinen Liebsten?

FLASHBACK

Zu Zeit fuhr ich immer mir Jason nachhause, da Deli irgendwas nach der Schule zu tun hatte und das seit fast einem Monat. Jason und ich verstanden uns zwar, aber er machte immer so komische Andeutungen, dienlich nicht deuten konnte. Es war Freitag, endlich und ich wartete an seinem Auto, da er sich noch von alles verabschiedete. Als er dann endlich da war und wir einstiegen, fuhr er auch sofort los. "Wie war dein Tag, kleines?", und nun fing es an, die Fragerei und der Small talk...als hätte ich jetzt Lust drüber zu reden. Aber er meinte es ja nur gut...irgendwie ist er ja wie ein bester Freund, oder sogar wie ein Bruder inzwischen...oder? Ach, ich weiß es nicht. "Abgesehen davon, dass du mich "Kleines" genannt hast war mein Tag gut und deiner, Winzling?", immer mal schön noch einen draufhauen, das geht natürlich immer. "Also mal abgesehen davon, das du noch "Winzling" genannt hast ganz gut.", natürlich lächelte er mich frech von der Seite an. "Such dir deine eigenen Sätze, der gehört mir!", "Ach, Madame eignet sich jetzt schon Sätze an?! Gut zu Wissen.", er lachte mich tatsächlich aus, war das zu fassen? "Pfff...nur weil du zu hässlich bist in dir was anzueignen? Ist doch nicht mein Fehler, dass du so aussiehst wie du aussiehst.", geschickt gekonnter würde ich mal sagen. "Also mal ehrlich, ich glaub es Hackt!", sprach er mit einer übertrieben Tiefen Stimme,"Wenn ich so hässlich bin sie du sagst, kannst du mir dann auch verraten was alle Mädchen dieser Schule von mir wollen? Sicherlich kein Autogramm, oder? Also dass muss ich ja schon ziemlich heiß sein und gib es zu, du selbst findest mich aus heiß.", "Einbildung ist auch nh' Bildung...", ein Lachen konnte ich mir einfach nicht verkneifen und er genau so wenig. Eine Zeitlang war es Still, bis er dann wieder das Wort ergriff. "Sag mal, warst du wider bei ihm?", natürlich schloss er wieder daran an, an was sonst? "Ja, du weißt das ich jeden Tag da bin...", und nun ging es richtig los. "Genau darüber wollte ich mal mit dir sprechen.", oh nein. "Jason, da gibt es nichts zu sprechen.", entnervt schaute ich aus dem Fenster, ein auf den ich könnte so vor der Konversation flüchten. "Wie wäre es mal, wenn du anfängst weiter zu Leben, weiter zu ziehen und wieder stand in deinem Leben suchst. Ich möchte dir nichts böses, dass weißt du...ich möchten nämlich nur das es dir gut geht." , bla bla bla, ok ich hab's verstanden. Am besten ich sage einfach nichts dazu, einfach still sein...

Und das Gespräch lief fast immer so ab...

FLASHBACK END

Seine kalte Hand in meiner, sie sah so zerbrechlich aus, genau so wie er. "Hey, ich warte immer noch auf dich und werde nicht aufhören, solange dein Herz noch schlägt. Kämpf bitte weiter, solange du kannst, tu es für mich. Ich flehe dich an.", ich flüsterte es vor mich hin und die Tränen kullerten nur so meine Wange runter. "Ich liebe dich und vermisse dich, dein Geruch, dein Lächeln einfach alles." Ich stütze meine Stirn auf unsere Hände ab und muss dabei eingeschlafen sein, denn ich fiel in ein schwarzes Loch, ganz tief rein.

_______❤️

Ich versuche echt mein bestes, aber ich hab momentan so viel Schulstress, sodass die Geschichte bald aufhören wird und ich auch vielleicht des Öfteren eine etwas längere schreib pause einlegen werde...Bitte seid mir nicht böse.

Ich liebe euch ❤️

LG

Bad boy notices Nerd (deutsch)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt