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MUSIK

- Say something, I'm giving up on you -wie Soll es anders sein, in Dauer schleife :D .- Viel Spaß beim lesen ❤️

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Mein Kopf pochte, alles schmerzte, ich wollte mich nicht bewegen, so sehr schmerzte es. Verzweifelt versuchte ich mich an die vergangenen Stunden zu erinnern, doch ohne Erflog. Langsam und vorsichtig versuchte ich meine Augen zu öffnen, nur um sie gleich darauf zu schließen, da ich von einem grellen Licht geblendet wurde. "Oh Gott Gwen, ist alles ok bei dir, gehts dir gut? Los schnell, hol eine Schwester.", hörte ich meine Mutter sagen. Wieder öffnete ich meine Augen und dieses mal lies ich sie geöffnet, ich blinzelte um scharf sehen zu können und sah dann meine Mutter, die auf der Bettkante saß und mich mit besorgter Mine anstarrte. "Mum? Wo ist Antonio? Geht es ihm gut?", sofort änderte sich ihr Blick, doch ich konnte es nicht definieren. Sie hob ihre Hand und strich mir sanft über die Wange. Ihre Haare standen ab und unter ihren Augen waren tiefe Schatten, ihre Augen waren rot und glänzten stark. Ooh Mum...Sie sah so zerbrechlich aus, meine sonst so starke Mutter...so kaputt..."Mum du solltest dich ausruhen, mir geht es gut, fahr nachhause und leg dich hin.", sofort schüttelte sie ihren Kopf und strich mit ihrer Hand über mein Kopf, nur um mir danach noch einen Kuss auf die Stirn zu drücken. Die Tür ging auf und schon war ein Arzt, begleitet von einer Krankenschwester, im Zimmer. Sie führten einige Test mit mir durch, doch ich war wieder in meiner eigenen Welt. Wie es wohl Antonio geht, ob sie mir dieses mal etwas verraten? Ich hoffte so sehr, dass es ihm gut ginge. Ich wollte, das er mich in den Arm nimmt und mir sagte, dass alles gut werden würde. Er sollte mich trösten und mich lieben. Heiße Tränen traten in meine Augen, und verschwommen meine Sicht. Mein Geliebter Antonio, wie ginge es ihm wohl. Ich brauchte ihn in diesem Zeitpunkt wie keinen anderen. Nur deine liebe, die ich spüren wollte. "wie geht es ihm?", flüsterte ich, aber bekam sofort eine Antwort." Wie geht es wem?", fragte mich der Arzt. "Antonio Sanchez", hauchte ich und der Arzt guckte mich bemitleidend an. Was, wieso? Sein Blick wurde weich, und er drehte sich um, um zu gehen. "Ich finde, dass sie es ihr sagen sollten.", sagte er an meine Mutter gewannt und verlies das Zimmer. "Mum? Was meinte er?", noch mehr Tränen sammelten sich in meinen Augen und meine Nerven waren am Ende, ich konnte und wollte nicht mehr. "Schatz, es tut mir so schrecklich leid. Sie haben alles versucht...", sie brauchte ihren Satz nicht beenden, denn ich wusste was passiert war. Meine Tränen Flossen aus meinen Augen, ich suchte halt, doch fand kein. Es war als würde was in mir mit sterben, als wäre ich nicht mehr ganz. "Mum, könn...könntest du mich bitte alleine lassen?" , flüsterte ich, worauf hin sie nickte und mit Billy an der Hand aus dem Zimmer ging. Meine große liebe hatte mich verlassen und das war meine Schuld. Alles was passiert war, wäre nicht passiert wäre ich nicht gewesen. Oh Gott, es gab nichts schlimmeres als ein Stück Seele zu verlieren. Das wichtigste Stück. Das Stück, welches dich bedingungslos liebte. Ich starrte an die Decke über mir, und wollte nur eins. Mit ihm sein! Egal wo oder wie. In meinem Magen zog sich was zusammen und ich konnte nicht mehr an mich halten. Ich schrie, lies meine Wut an mir selbst raus und die Trauer auch. Wie konnte das nur passieren? Er hatte es nicht verdient so jung zu sterben...Mein liebster. Ich hätte sterben müssen und nicht er. Ich weinte mir sie Seele aus dem Leib, fand kein Schlaf in dieser Nacht und wollte für immer so liegen und nichts tun. Ohne ihn gab es mich nicht mehr. Ohne ihn gibt es keinen Sinn mehr in meinem Leben, ohne ihn ergab nichts einen Sinn. Ich liebe alles an ihm, jede Faser und jedes noch so dunkles Geheimnis. Jegliche liebe, die er mir schenkte, entwich aus mir, als hätte es sie nie gegeben. Unsere Zeit zusammen war zu kurz, um die volle liebe zu spüren, die er für mich übrig hatte. Wieso musste er sterben? Konnte nichts machen, mich nicht regen oder schlafen, oder die Augen schließen, nichts funktionierte ohne ihn. Als würde meine Seele schwarz werden. 'Gott, bitte bring mir mein Antonio zurück .'

Mein Leben, mein Sinn, mein Antonio.

Wieso du und nicht ich?

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Viel Arbeit in Herzblut! Ich musste sogar weinen, als ich das geschrieben hab... Das nächstes Kapitel kommt morgen!

Ich liebe euch!

Bad boy notices Nerd (deutsch)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt