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Hört euch bei dem Kapitel "All of me - John Legend"  an, am besten in einer dauerschleife haha hab ich auch gemacht. :D

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 Unwissenheit ist das schlimmste im Leben, denn so wissen wir nicht was pasieren wird und werden es auch nicht so schnell heraus finden. Ich wusste nicht ob er mich noch länger sehen wollte, mir die Schuld gab, ob er viel Blut verloren hatte oder nicht. Das alles wusste ich nicht und man konnte mir auch keine "Auskunft" geben. Doch das war nicht fair, das Leben ist nicht fair und es machte mich wütend zu wissen, dass nichts im Leben eines Menschen etwas fair war. Und mein Leben war definitiv nicht fair. Starke Liebe, die alles aushalten musste, die gezwungen war zwei Menschen mit dem selben Band der emotionen zu verbinden. Und wenn er schmerz spürte, spürte ich es doppelt so doll. Wenn er freude spürte, so spürte ich sie auch. Mir war klar, dass das alles meine Schuld war. Es würde mich nicht wundern, sollte er nicht mehr mit mir sprechen. Doch die Hoffung darauf, verstanden zu werden, verblasste nicht. Und so musste ich mit der Unwissenheit und Hoffung in mir leben. Für diese Nacht. Alleine. Mir schwierten die schrecklichsten sachen durch den Kopf, wie er zum Beispiel mit mir Schluss machen würde. Wie er mich beschimpfen würde, dass alles meine Schuld gewesen war. Es mag sein, dass es etwas überreagierte Gedanken waren, doch war ich nicht sehr Optimistisch in meiner Situation. Für die liebe würde man doch alles machen,dass heißt auch verzeihen, oder nicht? Ich summte irgendeine Melodi vor mich hin, um micht endlich abzulenken. Doch auch das funktionierte nach einer Zeit nicht mehr. Ich wünschte mir das ich jemanden an meiner Seite hätte, der mich ablenkte.

Ich lag schweißgebadet in meinem Bett und mein Herz schlug mir bis zum Hals. Immer wieder tauchte der Traum vor meinen Augen auf. Ich schüttelte meinen Kopf, um die Bilder los zu werden. Langsam richtete ich mir auf, stieg mit meinen Beinen aus dem Bett und stand auf. Mit wackeligen Beinen ging ich  langsam zur Tür, dort stützte ich mich an dir Tür und guckte auf die Uhr. Es war 3 Uhr am Morgen,  doch es kam mit viel später vor. Die Zeit verging  langsam. Leise öffnete ich die Tür ich trat aus meinem Zimmer herraus. Ich musste Antonios Zimmer finden. Die Tür fiel leise in Schloss und ich fing an das Zimmer von Antonio zu suchen. Meine Handfächen berührten die ganze Zeit die Wand während ich die Zimmer durchsuchte. Ich hatte schon alle Zimmer, in dem Gang wo ich lang, nach Antonio abgesucht un ihn nicht gefunden. Meine Beine führten mich wie von alleine zu den Fahrstühlen und beförderten mich so eine Etage höher. Ich suchte immer weiter nach meinem Liebsten, konnte nicht aufhören und schließlich fand ich ihn. Ich fand ihn am ende des Ganges eine Etage über meinem Zimmer. Da lag er, er sah zerbrechlich aus und ich hörte nur das Piepen des Herzfrequenzmessgeräts. Seine Haut war blass. Mein Weg führte mich zu einem Stuhl, das neben seinem Bett stand und ich war erleichtert, als ich endich sitzen konnte. Eine Zeitlang betrachtete ich ihn nur, wie er da lag und nichts tat. Seine Brust hob und seknte sich ganz leicht, es beruhigte mich etwas. Ich wollte ihn berühren, seine weiche Haut unter meinen Fingern spüren und ihr küssen. Doch dies alles konnte ich nicht machen, die Tatsache, dass er wegen mir hier lag machte mich kaputt. Meine Gedanken spielten wieder verrückt un ich wollte am liebsten schrein. Nervös rutschte ich auf dem Stuhl rum, versuchte mich zu beruhigen, doch es ging nicht, da ich die ganze Zeit den verletzten Antonio vor mir liegen sah. Immer wieder überkam mich das Bedürfnis ihn zu berühren, doch ich selbst hinderte mich daran. Ich konnte es einfach nicht. Ich verdrängte meine Zweifel infach und hob langsam meine Hand. Als würde ich von ihm angezogen werden, legte ich meine Hand in seine. Seine Haut war so weich und ich wollte, dass er mich hält. Ganz fest in seinen Armen. Die Stille wurde von einem schrillen Ton unterbrochen. Alles ging ganz schnell, Krankenhelfer stürmten in das Zimmer, zerten an mir, nur um mich aus dem Zimmer zu bekommen. Wieder war das Adrenalin in meinen Adern und ich schlug um mich, nur um bei meinem Freund zubleiben. Die Tränen flossen und ich schrie. "Lasst mich los! Jetzt, sofort! Ich will bei ihm bleiben...bitte.", meine Stimme wurde zum ende hin immer leiser. Sie trugen mich raus, plötzlich spürte ich ein Piksen in meinem Arm und wieder schlug ich um mich. "Beruhigt sie und lasst nicht zu das sie reinkommt.", ein Arzt ging an mir vorbei und sagte das ohne jeglichem Unterton, als würde er es jeden Tag einfach so sagen, als wäre es nichts.  Die Tränen verschleierten meine Sicht und ich wollte einfach nur bei ihm sein. Seine Hand halten. Ihn spüren. Meine Augen fielen immer wieder zu, aber ich wolllte sie nicht zu lassen. Ich wollte alles mit erleben. ich wollte für ihn da sein. Wenn liebe stark genug ist, dann kann einen nichts trennen und dieses mal auch uns nicht. Ich musste bei ihm sein. Meine Beine trugen mich wieder in richtung Antonios Zimmer, doch irgendwas hinderte mich daran vorwärts zu kommen. Ich veruhte es mit alles Kraft, doch nichts passierte. Und dann war es Pipen weg, nichts zu hören. Nichts. Alles wurde schwarz, ich wurde immer müder und dann war ich weg.

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Hier ist euer Kapitel!:)<3333

Dieses Kapitel widme ich der Whatsapp Gruppe und einer süßen Leserin _amy_2208 ! Fühlt euch gedrückt!♥

SCHAUT DOCH MAL BITTE BEI DER SÜßEN  Vanilla-Kuchen VORBEI; IHRE STORY HEIßT

"Night | L.T." SCHAUT AUFJEDENFALL VORBEI!!! :)))))<3

Bad boy notices Nerd (deutsch)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt