~Und was ist mit Dad~

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Ich schmeiß hier mal kurz ein Vorwort rein, weil was extrem krasses passiert ist. Diese FF ist auf Platzt #854 in der Kategorie FanFiction. Gestern war es noch bei #951 Die Umplatzierung ist mega krass! Das sind fast 100 Plätze!!! Wenn man mal überlegt, dass da einfach alle FF dabei sind, die es auf der Seite gibt, ist das so krass! Danke dafür! Damit hätte ich wirklich niemals gerechnet, ich meine ich bin doch gerade mal ein halbes Jahr dabei :D Danke, aber jetzt ganz viel Spaß mit dem Kapitel :*

Ich stellte meine Sachen in meinem Zimmer ab und ging dann duschen. Ich drehte das warme Wasser auf und ließ es über meinen Körper fließen. Heute war Mittwoch, das heißt, ich hatte noch zwei Tage, bis zum Wochenende. Ich duschte mich fertig und ging dann zu meiner Mutter nach unten. Sie saß auf dem Sofa und las irgendwas. Vorsichtig setzte ich mich neben sie und schaute mich im Wohnzimmer um. Ich musste feststellen, dass kein einziges Bild mehr irgendwo von mir hing. Es war zwar keine Überraschung für mich, dennoch tat es weh. Meine Mutter bemerkte meine Anwesenheit und legte ihr Buch zur Seite. 

"Was ist denn passiert mein Schatz?" fragte sie besorgt und schaute mich aus ihren blauen Augen an. Ich begann, zu erzählen, was passiert war. Meine Mutter war nicht diejenige gewesen, dich mich rausgeschissen hatte oder irgendwas gegen Homosexuelle hatte. Das war nur mein Vater.
"Schatz, das tut mir alles so Leid." meinte sie, als ich meine Erzählung beendete und zog mich in ihre Arme. Auch wenn ich es mir nie eingestehen wollte, hatte ich sie in den letzten 3 Jahren unheimlich vermisst. 
"Du ziehst wieder ein mein Kleiner." beschloss sie dann und löste sich von mir.
"Und was ist mit Dad?"
"Der wird sich damit abfinden müssen und wenn er ein einziges Mal ausfallend wird, dann sagst du mir das sofort, okay? Ich war vor 3 Jahren schon nicht für dich da, als du eine schwere Zeit durchgemacht hast, das wiederholt sich dieses Mal nicht." erklärte mir meine Mutter und strich mir eine Strähne aus dem Gesicht. "Dein Vater kommt erst am Sonntag Abend wieder. Aber du kannst so lange bei uns bleiben, wie du willst." meinte meine Mutter noch nach einer kleinen Pause, kurz bevor die Haustür aufging und meine kleine Schwester das Haus betrat. 
"Chiara, kommst du mal bitte?" meinte meine Mutter aus dem Wohnzimmer und grinste breit. Als Chiara das Wohnzimmer betrat und mich sah, weiteten sich ihre Augen. 
"Hey Kleine." meinte ich und schaute sie schräg von unten an. Meine Schwester grinste breit und sprang mir in die Arme. 
"Was machst du denn hier?" fragte sie überglücklich. 
"Ich zieh wieder ein. Zwischen Tim und mir läuft es gerade nicht so gut." Erst jetzt bemerkte ich den Jungen mit dem etwas verwirrten Blick, der im Türrahmen stand und eine Augenbraue hochzog. Chiara bemerkte, wie ich mich leicht anspannte. Ich konnte mir schon gut vorstellen, wer diese Person war. Chiara stand sofort auf und zog mich auch auf die Beine. 
"Louis, das ist mein Bruder Stegi. Stegi, das ist Louis mein Freund." stellte Chiara uns vor. Ich gab Louis die Hand und lächelte ihn an, was er auch beides erwiderte. 
"Wir gehen in mein Zimmer." meinte sie zu meiner Mutter und wand sich dann zu mir. "Und ich bin nicht deine kleine Schwester!" meinte sie leicht eingeschnappt.
"Aber du bist kleiner als ich!" rief ich ihr noch nach, während sie schon mit Louis die Treppe nach oben rannte. 
"Wie lange sind die zwei den schon zusammen?" fragte ich meine Mutter neugierig. 
"Kann ich dir das auch während dem Kochen erklären?" meinte meine Mutter und zog mich auf die Beine. 
"Klar." Zusammen mit meiner Mutter machte ich gebratene Nudeln. Währenddessen erfuhr ich, dass Chiara und Louis schon fast zwei Monate zusammen waren und mein Vater auf Geschäftsreise war. Am Liebsten wäre es mir ja, wenn sein Flieger einfach abstürzen würde. Gerade als meine Mutter und ich dabei waren, den Tisch zu decken, klingelte es an der Tür.
"Setz dich hin Mama. Ich geh an die Tür und hol Chiara." Meine Mutter seufzte, gab dann aber nach. Ich ging zur Tür und wollte diese öffnen, doch Luis war schneller gewesen.
"Wer bist du?!" hörte ich Tims tiefe Stimme knurren.
"Das könnte ich auch fragen. Du hast doch geklingelt." meinte Louis leicht verärgert. Ich griff ein und war mit ein paar schnellen Schritten bei der Tür.
"Louis, hol du doch schon mal Chiara, das Essen ist fertig. Ich regel das." meinte ich ruhig.
"Das ist Tim?" fragte Louis an mich gerichtet und zeigte dabei auf Angesprochenen.
"Ja ist er." lachte ich leicht. Louis nickte und ging dann die Treppe nach oben.
"Wer ist das?!" fragte Tim wütend.
"Das-" ich zeigte die Treppe nach oben. "-ist Chiaras Freund. Was willst du hier?" fragte ich leicht verwirrt.
"Es war ein Fehler, dich rauszuwerfen. Komm bitte wieder nach Hause." bettelte Tim mich an.
"Nein, ich bleib erstmal hier." antwortete ich neutral.
"Du kommst mit!" meinte Tim sauer und packte mein Handgelenk.
"Nein!" Mit einem Ruck versuchte ich, mich loszureisen, doch Tim war zu stark und verstärkte seinen Griff.
"AU! Du tust mir weh! Lass mich los!" meinte ich, während ich versuchte, mich zu lösen. Ich hörte wieder Schritte hinter mir. Gerade, als ich es geschafft hatte, mich zu lösen, holte Tim aus und ohrfeigte mich.

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Danke! Weil wir die 1K Reads geknackt haben, kommt das Kapitel heute extra früh!! Ich hab das Gefühl, dass das extrem schnell ging und bei meiner ersten FF haben wir die 11K geknackt!! Dafür ein fettes Dankeschön! Ihr seid die Besten :D
Also dann, das wars von mir meine Zwerge! Bewertung und Kommentare nicht vergessen! Hauter rein und Turelu :*
~Annizwerg

From Lies to Love [Stexpert] [Beendet]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt