... und der rasende Freund

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"Du hast was?" faucht David und zieht mich augenblicklich in seine Wohnung, nachdem er nochmal einen kurzen Blick in seinen Flur legt.

"Es hätte ja klappen können." sage ich aufgebraucht, fahre mir durchs Haar und ziehe mir danach die dicke Winterjacke und die Schuhe aus.

David ist nicht mehr zu halten. Mit rotem Kopf und Blick ist so eiskalt und gleichzeitig zornig, dass es mir den Rücken eiskalt herunterläuft, geht er mich an. "Es hätte klappen können? Womit? Dass er dich erschießt oder dich gleich mit in die Wohnung gezerrt hätte, um dort weiter zu machen, wo er mit seiner Frau aufgehört hat?"

 "Es hätte klappen können? Womit? Dass er dich erschießt oder dich gleich mit in die Wohnung gezerrt hätte, um dort weiter zu machen, wo er mit seiner Frau aufgehört hat?"

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So wütend habe ich David auch noch nie erlebt. Das toppt selbst sein Gespräch mit Anwalt Wolf.

"Jetzt wissen wir immerhin, dass er eine unerlaubte Waffe hat." versuche ich ihn mit einem halben Lächeln zu überzeugen, doch dabei wird Schneiders Blick nur noch finsterer. "Hast du dir beim Haare färben das Gehirn gleich mit blondiert, als du dachtest, den Kerl mal alleine zu besuchen?"

Meine Stimme zittert wie Espenlaub. "Ich musste der Frau helfen! David, darin hat es eindeutig nach Hasch gerochen! Ja-ja, der ganze Neubau hat wie eine einzige Müllhalde gestunken! Das ist doch kein Ort um Kinder dort aufwachsen zu lassen!"

Plötzlich bäumt er sich vor mir auf seine volle Größe auf und zum ersten Mal bekomme ich sowas wie Angst vor David.

Sein bitterböser Blick, die angespannte Körperhaltung ... "Du hättest dabei draufgehen können! Hast du irgendeine Ahnung, zu was der Mann in der Lage war, mit dir anzustellen und wie lange wir gebraucht hätten, dich zu finden? Warum hast du mir nicht ein Sterbenswort darüber gesagt?"

Mein Atem gerät ins Stocken. "David, es tut mir leid, aber ich-"

"Verschwinde!"

Es fühlt sich an als würde meine Welt unter meinen Beinen zusammenbrechen. Das hatte er gerade nicht gesagt ... "David ..."

Wütend dreht er sich herum, läuft zur Tür und öffnet diese lauthals

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Wütend dreht er sich herum, läuft zur Tür und öffnet diese lauthals. "Verschwinde!"

Tränen finden ihren Weg hoch zu meinen Augen und brennen sich wie eine heiße Nadel darin ein. Das kann nicht dein Ernst sein! Er ist der Einzig bei dem ich mich sicher fühle. Und genau das brauch ich doch gerade.

§ Gesetze der Liebe § Chris Evans Scarlett Johannson FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt