18 | gags and manipulation

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Einen Knebel in seinem Mund zu haben ist nicht nur ekelig sondern auch erniedrigend. Und nicht das Erniedrigend mit dem Louis gerade mit Erektion auf dem Bett lag und im Kopf Harry anbettelte mit den Spielchen aufzuhören.

Erniedrigend, so dass ihm fast die Tränen in den Augen stehen.

Denn es ist nicht nur der Knebel, den Harry ihm ummacht.

Nein, er zieht Louis seine Hose und seine Boxershorts aus, geht zum abgeschlossenen Schrank, schließt ihn auf und holt einen Rock hervor.

Louis will aufstehen und wegrennen.

Doch erstens kann er nicht, weil er wieder angekettet ist und zweitens: Will er das überhaupt?

Er sollte das hier als Prüfung sehen. Wenn er das hier überstanden hat, wird Harry sowieso sein Sub sein und alles ist gut.

Also presst er vor Scham die Augen zusammen, als Harry ihm den Minirock anzieht.

Louis will heulen.

Er tut es nicht.

Er will schreien.

Er kann nicht.

Er will sich wehren.

Er würde nie.

Nie wieso? Nie, weil Harry... Weil Harry Harry ist und Louis Harry vertraut.

Harry hat ihm vertraut und Louis denkt, dass es nur fair ist, Harry jetzt das Gleiche entgegen zu bringen.

Er findet den Knebel widerlich. Er ist jetzt mittlerweile voll gesabbert und viel zu groß sowieso. Sein Mund dehnt sich aus und er kann kaum schlucken.

Louis hasst Knebel. Hätte er gewusst wie sich es anfühlt einem im Mund zu haben, hätte er seinen Subs nie einen aufgezwungen.

Okay, wahrscheinlich doch.

Harry knöpft den Rock vorne zu und streicht ihn glatt.

„Du bist sehr hübsch, Prinzessin."

Louis wird Harry für dieses Wort noch vor Gericht zerren, versprochen.

Harrys Hand fährt über Louis' Knie hinauf zwischen seine Beine und dann über die Vorderseite bis hin zu seiner Taille, wo er Louis ganz sanft streichelt und kurz zwickt.

Louis zuckt.

Harry mag zwicken und piksen und Louis hasst es.

Er erschreckt sich immer.

„Ich weiß, dass du unsicher bist, aber du bist ein ganz braver Sub für mich, Louis. Du machst das so toll und ich kann mir keinen besseren vorstellen."

Harry sitzt nur mit einem Lächeln da, als er das sagt.

Und dann erhebt er sich und geht zu einer Kommode.

Harry cheatet. Er hätte die Session nach der Sache mit den Klemmen beenden sollen. Das hier war so nicht abgemacht, aber Louis wird ihn eh noch zur Rechenschaft ziehen.

„Ich habe dir eine Belohnung versprochen und die kommt jetzt."

Als Harry sich wieder umdreht, hat er ein komisches Etwas in der Hand.

Es sieht aus wie ein Lolly nur ist da statt der Süßigkeit auf dem Stiel Federn.

Federn, die man von einer Federboa kennen würde.

Harry nimmt sich einen Stuhl und stellt ihn sich neben das Bett. Er zieht Louis' untere Hälfte des Körpers etwas in seine Richtung, bis er fast zwischen seinen Beinen sitzt.

Louis wimmert gedämpft und versucht sich zu verstecken. Seine Genitalien mit seinen Beinen zu verdecken. Aber Harry lässt ihn nicht.

Er summt beruhigend und streichelt Louis über den Rock.

„Es wird schön, Prinzessin. Vertrau mir."

Louis vertraut Harry. Er fühlt sich schrecklich, aber auch irgendwie gut und er vertraut Harry.

So muss er mitansehen - oder besser gesagt kann er das nicht mal - wie Harry seinen Rock anhebt und dann verschwindet das Feder-Etwas zwischen seinen Beinen.

Louis spürt die Federn an der Spitze seines Penis. Er zuckt zusammen und krümmt die Zehen.

Harry pustet etwas gegen seinen Schwanz und Louis' Erektion zuckt.

Er merkt wie sein Penis anschwellt und sich etwas aufstellt.

Er will nicht. Wirklich nicht. Aber es fühlt sich so gut an.

Erst als etwas neben ihm auf die Decke tropft, merkt er dass er ein paar Tränen vergossen hat.

Wie jämmerlich.

Harry streichelt mit dem Instrument über Louis' Schaft und bringt den kleineren zum quieken.

Harry lacht heiser. „Gefällt meiner Prinzessin das? Du bist so brav. Möchtest du kommen?"

Ja, will Louis schreien, aber er kann nicht.

Er liegt nur da und wimmert.

„Möchtest du?" Harry wedelt mit den Federn zwischen Louis' Hoden herum und sieht ihn an.

Eindringlich.

Louis nickt.

Er findet es nahezu erschreckend wie düster Harry jetzt aussieht.

Gefährlich und dunkel.

Der weiße Playroom täuscht wirklich.

Harry fasst Louis' Schaft mit seiner eigenen Hand an und lässt sie auf und ab gleiten.

Louis zuckt zusammen. Es fühlt sich so gut an und es ist schon etwas her, dass ihm jemand anderes als er selbst einen runter geholt hat. Wenn man von Harrys Blowjob mal absieht...

Er wirft seinen Kopf zurück und presst die Augen zusammen.

Er liegt dort, Knebel im Mund und trägt einen Minirock ohne Unterhose. Harry hat ihn mit Federn hart bekommen, Louis freiwillig dazu gebracht zu schweigen und jetzt bekommt Louis seine Belohnung.

Louis lag falsch. Louis lag so endlos falsch, dass er fast über sich selbst die Augen rollen muss.

Er hatte die ganze Zeit gedacht, dass Harry kein Dom ist, weil er einen weißen Playroom hat und Louis nicht foltert.

Absolut falsch.

Harrys Folter ist anders.

Sein Dominieren ist anders.

Er schlägt nicht, er schweigt.

Er zwingt nicht, er überredet.

Harrys Folter ist nicht auf Louis' Haut. Sie ist in seinem Kopf.

Harry manipuliert ihn.

Schon die ganze Zeit.

Dieser Bastard.

Louis will schreien aber mit Knebel im Mund geht das schlecht. Also schlägt er Harry mit seinem Bein aus Versehen, als er kommt.

Er spritzt auf den Stoff des Rockes und etwas auf Harrys Hemd.

Der Dom glättet den Rock über Louis' Chaos wieder.

Als wäre nichts gewesen.

„Ich hoffe, dir hat es gefallen, Baby."

anmerkungen? jamie xx

dominant | larry ✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt