30 | stars and the truth

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Ein Star zu sein ist schwer und es ist nicht so wie es scheint.

Leute denken, dass Stars einfach Menschen sind, deren Leben öffentlich ist. Sie werden beim einkaufen gesehen und dabei wie sie Dates haben. Mit ihrer Freundin oder ihrem Freund unterwegs sind.

Menschen denken, dass das nicht absichtlich ist.

Dass Louis Tomlinson nun einmal gern zu Starbucks geht, wenn er mit Eleanor zusammen ist.

Leute glauben was die News drucken, ist echt.

Dass das was sie schreiben einfach nur Berichterstattung ist.

Falsch. Absolut falsch.

Stars sind echte Menschen, ja. Aber sie sind auch Puppen. Geldmaschinen.

Modest ist ein Management, das sogar dafür bekannt ist, seine Stars bis auf den letzten Cent auszuschlachten. Modest hält Louis Tomlinsons Fäden in der Hand und lässt ihn tanzen und erscheinen wie sie wollen.

Ein Deal mit Starbucks, einen Vertrag mit Eleanor, eine geplante Trennung und dann zwei Wochen später das Wiedersehen.

Jedes Mal wenn Louis gesehen wird, soll er gesehen werden.

Paparazzi lauern nicht einfach herum, wie man es im Hannah Montana Film sieht.

Sie werden gerufen, um einen Star zu fotografieren. Sie kriegen sogar die Adresse vom Management.

Es ist traurig, aber wahr.

Und als Louis diese Blondine kennenlernt, die behauptet ihn gesehen zu haben wie er in Red And Black ging, kann Louis nur mit den Augen rollen.

Roger macht einen Deal mit der Frau. Sie kriegt eine nette Abfindung dafür, dass sie öffentlich sagt, dass sie gelogen hat.

Sie bekommt wahnsinnig viel Geld dafür, um Louis' Neigungen vor der Öffentlichkeit zu wahren.

Außerdem bekommt sie eine Verwarnung.

Sie soll Louis nicht weiterhin stalken.

Was doch etwas beunruhigend ist, da Louis das Mädchen wirklich noch nie gesehen hat und sie ihm angeblich seit über drei Wochen folgt.

Nach dem langen Gespräch mit Roger und dieser Frau, deren Namen Louis schon wieder vergessen hat, legt er sich eine Weile hin.

Er schläft und wird von der Klingel geweckt.

Als Harry dann dort steht und traurig lächelt, weiß Louis, dass er es weiß.

„Wieso passiert so ein Scheiß immer mir? Ich meine... wieso nicht dir?", protestiert Louis und wirft die Hände in die Luft. „Wieso stalken mich so viele?!"

Harry klappt seinen Mund auf und sagt dann doch nichts. Dann klappt er ihn wieder zu.

„Wenn du heute nicht willst, dann können wir das Ganze lassen", zuckt er mit den Schultern und lehnt sich gegen den Rücken von Louis' Couch.

„Oh nein, wir lassen das nicht. Ich brauche das jetzt. Seit letzter Woche habe ich nicht mehr meine Dom-Seite zeigen können und die Tatsache, dass du meine Klamotten vergessen hast, macht das Ganze nicht besser", schnauzt Louis.

Harry will ihn wirklich beruhigen.

Aber Louis ist ziemlich aufgebracht, so scheint Ablenkung das Beste zu sein.

„Ich bringe sie dir morgen mit, Lou."

„Was ist morgen?"

„Morgen komme ich wieder", murmelt Harry verhalten und scharrt mit seinen Füßen wie ein Pferd. Nur etwas menschlicher.

Er hat die Hände in den Hosentaschen und sieht auf den Boden. So lang bis sich Louis von ihm weggedreht hat.

„Ich sehe dich in der Sub-Stellung in fünf Minuten im Playroom, Harry. Und die Bestrafung ist groß, wenn du dann nicht da bist." Dann ist Louis die Treppe herauf verschwunden.

Harry beißt sich auf die Lippen, nickt zu sich selbst und macht sich dann auf dem Weg.

Er zieht sich im Playroom bis auf die Boxershorts aus, setzt sich in die Position vor das Bett und senkt den Kopf.

Er darf Louis ansehen, aber gerade sieht er eh lieber den Boden. Er hasst es Louis in so einer Misere sehen zu müssen und ihm nicht helfen zu können.

Und gerade jetzt ist er eh nicht im Raum.

Bis er es dann doch ist.

meinungen? jamie xx

dominant | larry ✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt