dominant | larry ✔

39 | ships and shoes

Harry holt Louis vom Tonstudio wieder ab und als sie zu Harrys Villa fahren, herrscht eine Weile lang reges Schweigen.

Der Regen klatscht gegen die Windschutzscheibe, das Radio dudelt im Hintergrund und Louis ist in Twitter vertieft.

„Larry."

Harry runzelt die Stirn. „Wer?"

„Meine und deine Fans haben sich verbündet und sie nenne uns Larry."

Harry schnaubt. „Wieso das denn?"

„Harry und Louis gleich Larry. Harold, so schwer ist das nicht."

„Larold...", scherzt Harry und grinst stolz.

„Nein,", schüttelt Louis noch einmal den Kopf. „Sag das noch mal und ich steige aus."

„Ich fahre gerade..."

„Na und?" Louis hebt eine Augenbraue.

Und dann scrollt er weiter.

Manchmal kichert er und dann schlägt er seine Hand gegen die Brust, ein Grinsen auf dem Gesicht.

Harry beißt sich auf den Lippen herum. Ihn macht das Ganze unruhig.

„Was liest du da?"

„Posts..."

„Dachte ich mir. Aber was genau für Posts?" Harry drückt auf einen Knopf, der das Tor vor ihnen öffnet.

„Ich wette Harry und Louis kuscheln gerade auf einer Couch, trinken Kakao und schauen sich Grease an."

Harry lächelt.

Das sollten sie wirklich mal machen.

„Ich denke, dass Harry während dessen einen Buttplug im Arsch hat."

Harry lacht und grunzt aus Versehen dabei.

„Ich denke, dass Louis ein Halsband umhat. Smiley."

„Welcher Smiley?" Harry schaut kurz zu Louis.

„Dieses schelmische Grinsen." Louis' Augen leuchten.

Harry schüttelt lächelnd den Kopf. „Unsere Fans sind gut dabei uns zu durchschauen."

„Wir sind zu offensichtlich. Es wäre beängstigend, würden sie nicht dahinter kommen. Meine Fans vermuten schon seit Jahren, dass ich schwul bin."

Sie halten neben dem Hauseingang und steigen aus.

Harry schließt die Tür auf, lässt Louis vorgehen, der wieder wie ein Zombie auf sein Handy starrt.

Es ist zwar erst Nachmittag, aber vielleicht sollten sie jetzt schon an Louis' Manieren arbeiten.

Also schlägt Harry Louis auf den Hintern und bekommt ein Quietschen als Antwort. „Harry!"

„Sir", sagt Harry ernst. „Manieren, Louis."

Louis schnaubt und verdreht die Augen. Dann sieht er wieder auf sein Handy.

Harry beißt sich auf die Zunge und seine Augen verdunkeln sich ein Stück.

Er liebt es wenn Louis ungezogen ist. Aber er muss sich etwas besser benehmen können und das wird Harry ihm jetzt beibringen.

„Leg dein Handy bitte weg und folge mir, Louis."

„Aha, gleich", murmelt Louis und scrollt weiter.

Es gibt Leute, die... er mag es gar nicht aussprechen oder denken, aber es gibt Leute, die... ihn mit Burana zusammen sehen wollen?

Es gibt Leute, die...

„Jetzt", raunzt Harry und steht schon an der untersten Treppenstufe, einen Fuß auf der nächsten.

Louis zuckt zusammen und ehe er sich versieht, hat Harry ihm sein Handy aus der Hand genommen und fasst ihn bei seiner dünnen Taille.

Harry hat einen festen Griff an ihm und dreht Louis eigenständig zu sich.

Dieser sieht nicht so begeistert hoch in Harrys ernstes Gesicht.

„Du bekommst es wieder, wenn du dich benommen hast, Louis. Mir ist schon oft aufgefallen, dass du dich nicht benehmen kannst. Und genau daran werden wir heute arbeiten."

„Aber dass ist unfair! Ich bin erwachsen und nur weil ich dein Sub bin, musst du nicht..."

„Komm mit nach oben oder ich stecke dich in den Isolationsraum. Wir hatten dieses Gespräch schon ein paar Mal, Louis William Tomlinson."

„Oh, jetzt sagt er meinen ganzen Namen. Ich habe glatt Angst", äfft Louis nach.

Harry beißt sich auf seine Zähne und kniet sich herunter zu Louis' Hose.

Er zieht ihm im Handumdrehen - so schnell, dass Louis gar nicht weiß wie ihm geschieht - sowohl die Hose und die Boxershorts darunter aus. Harry hält beides in der Hand.

„Willst du die? Dann komm mit hoch. Sei ein braver Junge, Louis." Harry entfernt sich nach hinten zur Treppe, tastet sich die ersten paar Stufen rückwärts hinauf.

Louis steht verdattert weiterhin da und denkt nicht einmal daran sich den Schritt zu halten.

Harry sieht wie er härter wird.

Wie hatte ihm Harry seine Skinny Jeans ausgezogen ohne seine Schuhe zu entfernen, die Louis immer noch trägt?

Ist Harry ein Magier?

Louis merkt an diesen Gedanken, dass er Harry gehorchen möchte. Es fängt wieder an.

Der Dom-Louis entfernt sich und macht für den Sub-Louis Platz.

Und so starrt er noch kurz an sich herunter und folgt Harry dann nach oben.

Im Playroom angekommen legt Harry Louis' Sachen auf den Stuhl, auf den er sich sonst immer setzt und Louis heimlich, den Bitch-Stuhl nennt.

Louis steht nur da, halb nackt und spielt ein bisschen an seiner härter werdenden Erektion herum. Er liebt es wenn Harry so dominant ist und Louis sagt wo es lang geht, auch wenn dieser ihm widerspricht und versucht alles so zu haben wie er es will.

Harry summt und holt Louis andere Sachen heraus.

„Nein, Harold. Was ist falsch bei dir?", seufzt Louis genervt als er sieht was es ist.

Harry hält das Kostüm vor sich, mustert es und lächelt. „Du wirst das jetzt anziehen. Entweder das oder Isolation den ganzen Abend."

Louis wimmert. Alles, nur Isolation nicht. Er hasst es keine Aufmerksamkeit zu bekommen und glaubt nicht, dass Harry ihm sein Handy wiedergeben wird.

Harry geht zu Louis und stellt sich vor ihn. „Entweder du ziehst es dir an oder ich, Süßer."

Wenigstens sagt er nicht mehr Prinzessin, denkt Louis sich.

kostümideen für lewis? jamie xx