25 | lipstick and panic

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Louis weiß nicht ganz wie das passieren konnte. Er weiß nicht wie er in Harrys Badezimmer gekommen ist und wieso er jetzt plötzlich auf Harrys Toilette sitzt, während Harry ihn feinsäuberlich schminkt.

Er weiß sehr wohl warum, aber nicht wie er das hat zulassen können.

Louis sagt jedoch nichts. Er hat das Protestieren erst einmal aufgegeben. Denn er trägt Feen-Flügel und ein Tütü. An seinen Füßen sind High Heels, die auf dem Boden klackern und er liebt es.

Er fühlt sich so erniedrigt und überhaupt nicht dominant oder in Kontrolle der Ereignissen. Er fühlt sich als habe er keine Wahl.

Harry zieht einen hübschen Lidstrich und tupft Louis' Lippen ein bisschen ab, um den Lippenstift gleichmäßig zu verteilen.

Dann gibt er Louis' Wangen noch einen leichten Schimmer und lehnt sich zurück.

Er ist zufrieden mit seinem Werk.

Louis sieht wunderschön aus. Feminin und glücklich damit.

Er darf Louis das nicht sagen, aber es ist so.

Er hat gerade keinen Bart und wüsste Harry selbst nicht, dass Louis Mitte Zwanzig ist, würde er denken, dass er 19 ist.

Und das ist auch irgendwie heiß.

„Hübsch, Prinzessin", sagt Harry ehrlich und lächelt.

Louis dreht sich zum Spiegel und starrt ein paar Minuten fasziniert in ihn hinein.

Harry steht hinter ihm und hält ihn an seiner Taille fest.

„Das war aber noch nicht alles für heute."

Das hat Louis auch gehofft.

Er atmet tief ein und aus und dreht sich dann um zu Harry. Er plinkert mit seinen Wimpern und sieht unschuldig zu Harry hinauf. Auch noch mit High Heels ist er kleiner als der Dom.

Harry mag das sehr.

„Nimm meine Hand und folge mir", flüstert Harry und hält Louis seine Hand hin.

Er dachte sich angesichts der Tatsache, dass Louis Harrys dritte Session nicht im Playroom abgehalten hat, kann er das gleiche tun.

Heute wird die ganze Villa zum Playroom.

Jetzt wird Louis endlich den Harry kennenlernen, den er schon von Anfang an sehen wollte.

****

Sie landen in Harrys Arbeitszimmer. Harry lässt Louis' Hand los und setzt sich hinter seinen Schreibtisch in den großen Stuhl, der wie direkt aus „Der Pate" geklaut aussieht.

Harry mustert Louis eine Weile und Louis weiß nicht was er tun soll. Er steht bloß da, zupft sich zurecht und plinkert mit den Augen.

„Ich werde jetzt hier ein bisschen arbeiten und du wirst brav unter meinem Tisch sitzen und meinen Schwanz lutschen", sagt Harry und rückt vom Tisch etwas weg.

Wahrscheinlich damit Louis unter diesem sitzen kann.

Harry öffnet seine Hose und blickt Louis erwartend an.

Dieser setzt sich schließlich in Gang, beugt sich herunter und krabbelt unter den Tisch.

Harry schlägt ihm auf seinen Hintern und bringt Louis zum quieken.

Als Louis es sich bequem gemacht hat und die Flügel in eine Position gebracht hat, die angenehm ist, schiebt Harry seinen Stuhl wieder heran, mit seiner Erektion draußen.

Er ist noch nicht vollkommen hart, aber Louis ist schon fast verzweifelt dabei das zu ändern.

Er nimmt sich Harrys Schwanz, lässt seine kleine Hand über Harrys Schaft gleiten und nimmt ihn dann schließlich in den Mund.

Der salzige Vorsamen lässt ihn die Nase rümpfen. Normalerweise bläst er nur mit Kondom.

Aber das hier ist einfach nur besser, denn Harry hat ihn soweit in der Unterwürfigkeit, dass Louis nicht einmal versucht nach einem Kondom zu fragen.

Und das ist der Moment, in dem Louis versteht wieso es so reizvoll ist ein Submassive zu sein und er versteht plötzlich wieso die Jungs, die mit ihm in seinem Playroom gingen es taten.

Es geht im BDSM nicht nur um den Dominant. Es geht genauso sehr um den Sub. Der Sub wird genauso geehrt wie der Dom. Nur auf eine andere Art und Weise.

Louis lag absolut falsch.

Es ist schön zu dienen und zu gehorchen und neben dem Dom sein, kann er sich nicht schöneres, heißeres und entspannenderes vorstellen als das hier.

Einfach wie ein Haustier unter Harrys Tisch zu sitzen, seinen dicken Schwanz zu lutschen und ein braver Junge zu sein.

Äußerlich mag er vielleicht wie eine lächerliche Fee aussehen, aber innerlich fühlt er sich großartig und wundervoll.

Er fühlt sich wertvoll und wichtig und...

Es klopft.

Louis zuckt etwas zusammen und als er versucht von Harrys Erektion abzulassen, wird sein Kopf zurück auf den Penis gedrückt.

Er würgt etwas und seine Augen sind groß.

„Herein", sagt Harry und Louis hört das Tippen auf seinem Laptop.

Das kann Harry nicht ernst meinen.

Das darf einfach nicht wahr sein! Das hier ist eine Session und die wird nicht unterbrochen.

Die Tür öffnet sich. Louis lutscht brav weiter und versucht nicht so laut zu schlürfen und zu atmen.

Sein ganzer Mund ist voller Harry und es mag vielleicht entspannend sein, aber nicht wenn eine dritte Person im Raum ist.

„Mister Styles, Ihre Schwester steht vor dem Tor und möchte Sie sehen. Sie sagte mir sie habe sich angekündigt?"

Harry schaut kurz auf sein Handy, welches neben ihm liegt.

Eine SMS von Gemma.

Gemma: Ich werde Louis sehen. Ob du willst oder nicht.

„Sie kann rein kommen. Geben Sie mir bitte ein paar Minuten", antwortet Harry.

Sein Hausmädchen nickt und schließt die Tür wieder mit einem Lächeln.

„Weiter lutschen, Louis. Bis ich in deinen Mund spritze, du kleine Schlampe", nuschelt Harry Richtung Tisch und nimmt Louis' Hinterkopf in seine Hand.

Er lehnt seinen Kopf zurück, schließt die Augen und kommt schließlich in Louis' Mund.

Louis schluckt fast alles herunter und spuckt den Rest angewidert auf seinen Rock.

Er rümpft die Nase.

Er ist gerade dabei sich als Submassive zu akzeptieren und Harry, das Arsch, lässt seine Schwester ins Haus?!

„Du wirst jetzt ganz brav in den Playroom gehen, dich umziehen und meine Schwester kennenlernen. Damit du das nicht falsch verstehst: Das gehört alles noch zur Session, also benimm dich und sei artig."

„Ja, Sir", sagt Louis, bevor er es überhaupt mitbekommt.

lol ich weiß tut irgendwie nicht zur sache, aber harrys hausmädchen ist trans. :33 jamie xx

dominant | larry ✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt