40 | spoons and arrogance

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„Also, Prinzessin. Ist doch. gar nicht so schlimm, oder?" Harry sitzt auf der Bettkante, hat Louis beim Umziehen zu geguckt und jetzt ein Problem in seiner Hose, weil Louis' Körper wunderschön ist und er niedlich ist, wenn er herum quengelt.

Louis verschränkt schmollend die Arme vor der Brust.

„Marie hat heute frei, also haben wir das ganze Haus für uns. Ich nehme dich jetzt herunter in die Küche und du wirst brav sein und auf deinen Sir hören, ja?"

Louis schnaubt.

„Louis." Es kommt mahnend.

„Ja, Sir."

Harry nickt zufrieden und steht auf. „Komm mit, Engelchen."

Louis schwört: Harry wird das sowas von zurückkriegen, wenn die Rollen vertauscht sind...

****

In der Küche soll sich Louis auf einen Stuhl setzen. Das klingt schon mal nicht schwer.

Doch als Harry dann ein Lineal aus irgendeiner Schublade holt, muss Louis schlucken.

Das Ganze wird so gar nicht seine Lieblingssession werden...

Louis glättet sich sein Outfit. Es ist ein Matrosenkostüm. Ein blau weißes Shirt und eine enge Hose, die hinten zwischen den Arschbacken ein großes Loch hat.

Louis weiß, das Harry dieses Loch nutzen wird...

Der Dominant steht dann vor dem Kühlschrank, holt etwas Milch hervor und dann noch Louis' liebste Cornflakes.

Harry muss lächeln, als er sieht, dass Louis schon die halbe Packung leer gemacht hat. Vielleicht steigert er sich da zu sehr rein, aber es fühlt sich schon ein bisschen so an als würden sie zusammen wohnen.

Was sie nie werden, weil... na ja... Sie kein Paar sind.

Harry stellt die Utensilien auf den Tisch und holt dann noch eine Schüssel hervor.

Zum Schluss verschwindet er aus dem Raum. Lässt Louis mit seinem Lieblingsessen vor sich sitzen.

Louis starrt auf das Müsli. Er hat ein bisschen Hunger. Niall und er haben den ganzen Tag an Stockholm Syndrome gearbeitet und haben sich nichts zu essen kommen lassen.

Er greift vorsichtig nach der Packung Cornflakes, zieht sie zu sich heran, wofür er aufstehen muss und Luft an seinen Arsch kommt.

Louis atmet schwer.

Es ist geil, das hier an zu haben. Er fühlt sich dämlich, aber er liebt es.

Louis hat sich gerade ein paar Cornflakes aus der Verpackung genommen, da kommt Harry wieder in die Küche und erwischt ihn.

Er hat einen Vibrator in der Hand und die Fernbedienung zu diesem.

Louis merkt erst nicht, dass Harry in der Küche ist, greift herzhaft in die Verpackung und stopft sich den Mund mit Cornflakes voll. Er ist am Verhungern...

„Nein, Nein, Engelchen", murmelt Harry tadelnd und schiebt die Cornflakes wieder weg. „Ich habe dir nicht erlaubt sie zu nehmen." Harrys Hand ist auf Louis' Hintern, greift in eine Backe und fühlt das Loch der Hose ab. „Beug dich über den Tisch und überlass mir den Rest."

Louis will aber jetzt was essen! Was ist Harrys Problem? Sein Magen knurrt sogar!

Er beugt sich danach über den Tisch und belässt seine Flüche bei einem lang gedehnten Seufzer, den Harry mit einem Klaps mit dem Lineal straft.

Louis zuckt zusammen und ist danach ruhig.

Harry nimmt sich die Zeit, die er braucht, als er Louis den Vibrator mit viel Gleitgel einführt. Er will ihm nicht wehtun und ihn nicht verletzen. Er möchte, dass Louis heute Spaß hat, aber auch lernt wie man sich in Anwesenheit seines Dominants benimmt.

Louis nimmt mit dem Vibrator im Hintern wieder Platz auf dem Stuhl.

Sein Loch ist so voll und als er versucht es zu schließen, versagt er.

Der Vibrator ist nicht allzu grob, aber trotzdem reicht es um Louis irre zu machen.

Besonders da er nicht an ist. Louis will, dass er an ist.

Harry setzt sich ihm gegenüber und starrt ihn erst einmal an.

Dann nimmt er sich die Cornflakes, schüttet ein paar in die Schale, gießt Milch über sie und schiebt sie zu Louis.

Louis sieht Harry erwartungsvoll an und hebt eine Augenbraue.

Da ist kein Löffel.

Harry faltet die Hände vor sich und sagt weiterhin nichts.

„Kein Löffel?", fragt Louis kratzig.

Harry zuckt mit den Schultern.

Also nimmt Louis die Schüssel in die Hand und will trinken.

Harry schaltet den Vibrator ein und schwingt das Lineal durch die Luft. Er trifft Louis nicht einmal ansatzweise, aber Louis hört das Geräusch und setzt die Schüssel alarmiert wieder ab.

„Man isst nicht ohne Besteck, Louis."

„Aber du hast mir keinen Löffel hingelegt", meckert Louis.

Harry schwingt das Lineal erneut. „Sei ein braver Junge, steh auf, hol dir einen Löffel und komm hier rum zu mir, Engel."

„Oh Gott, Harry", rollt Louis mit den Augen. Da wird er dann doch lieber Prinzessin genannt.

„Sir."

„Sir dann eben." Louis steht auf, geht zu der Schublade, die das Besteck enthält und sucht sich einen Löffel heraus.

Harry starrt auf Louis' Arsch und sieht wie sich der Vibrator leicht bewegt und entfernt summt.

Louis will gerade wieder zu seinem Stuhl wackeln, da schüttelt Harry den Kopf. „Was habe ich gesagt, Louis?"

Louis legt den Löffel auf den Tisch und stellt sich vor Harry. Er stemmt die Hände erwartend in die Hüften und sein Blick ist zickig, arrogant.

Harry mag diesen Blick nicht. Zumindest jetzt gerade nicht.

„Umdrehen, Engelchen."

„Hör auf mit dem Mist", mault Louis und dreht sich um. Harry übertreibt das mit den Kosenamen immer gleich so...

Es landen vier Schläge auf seinem Hintern.

Es brennt, man hört es und es hinterlässt sicherlich seine Spuren.

Außerdem fühlt sich Louis erniedrigt und blöd.

meinungen? gedanken? jamie xx

dominant | larry ✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt