Prolog

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Hallo. Ich bin Karol Sevilla, 17 Jahre alt und ein sehr lebensfreudiger Mensch. Eigentlich. Es kommt immer darauf an, wer sich in meiner Umgebung aufhält. Ich habe nicht sonderlich viele Freunde, aber das ist mir eigentlich egal. Anstatt von 100 falschen Freunden, habe ich lieber 2 richtige Freunde. Sie heißen Valentina und Carolina. Kurz, Valu und Caro (beide 18 Jahre alt). Sie sind die besten Freunde, die man sich nur wünschen kann. Sie hören mir immer zu, wenn ich irgendwen zum Reden brauche und man kann sehr viel mit ihnen Lachen. Außerdem vertraue ich ihnen und das kommt bei mir eher selten vor. Den einzigen den ich vertraue sind die beiden und meine Mutter. Meine Mamá ist immer für mich da. In meinen Augen ist sie eine wahre Heldin. Seitdem ich vier bin, also seit 13 Jahren, ist sie Alleinerziehende Mutter. Ihr Ex-Ehemann betrog sie. Er betrog sie während Mamá mit mir Schwanger war, was sie natürlich nicht wusste. Sie erfuhr es erst vier Jahre später. Er log sie vier Jahre eiskalt an und tat so, als wäre nichts. Nachdem meine Mutter es erfuhr, reichte sie sofort die Scheidung ein. Sie hatte sich mit einer anderen Frau ihren Mann geteilt. Dieser Gedanke verfolgt sie bis heute noch. Dafür hasse ich ihn. Ich habe ihn nie richtig gekannt, schließlich war ich noch sehr jung, aber ich habe auch nicht das Bedürfnis ihn zu kennen. Ich weiß, dass er meine Mamá verletzte und das reicht schon. Meine Mutter ist das wichtigste in meinem Leben. Trotz all dem Schmerz, ist sie immer für mich da. Sie tut alles um mich glücklich zu machen. Ich hasse diesen Typen abgrundtief. Ich bezeichne ihn auch nicht als "meinen Vater". Er ist der Grund, warum ich alle Jungs oder Männer hasse. Sie sind alle gleich. Deswegen gehe ich auch in eine reine Mädchenschule. Das wird sich aber in kürze ändern, weil es zu wenig Lehrer gibt. Unsere Mädchenschule tut sich mit einer Jungenschule zusammen und wird somit zu einem ganz normalem Gymnasium. Und nicht nur das. Das Gebäude direkt neben unserer Schule, was eine Zeit lang leer stand, wird wieder zu einer Universität, da sich wieder genug Professoren gefunden haben. Das heißt, noch mehr Menschen und darunter Jungs. Na super. Das kann ja mal was werden.

Gefühlschaos || RuggarolWo Geschichten leben. Entdecke jetzt