Dieses Kapitel ist für Janina8888 :) Danke fürs viele Voten.
_______________________
„Julie, aufwachen. Wir sind angekommen!“, sagte eine Stimme nah an meinem Ohr. Dann spürte ich einen kleinen hauch eines Kusses auf meiner Wange. Ich schlug die Augen auf und schaute in Layne’s Gesicht.
„Na geht es dir besser? Du hast den ganzen Flug ganz ruhig geschlafen. Nicht mal Tommy konnte dich wecken.“, sagte er und nahm meine Hand.
„Komm!“ Ich stand auf, schaute noch mal unter meinem Sitz ob ich alles in meiner Handtasche hatte und ging mit ihm aus dem Flugzeug.“ Wir gingen in die große Eingangshalle des Flughafens und erblickte schon von weitem die anderen drei. Kurze Zeit später hatten wir ein Taxi besorgt und fuhren zu dem Hotel. Ich saß auf der Rückbank neben Claire und Tom, Sam saß auf dem Beifahrersitz und Layne hatten wir in den Kofferraum verfrachtet.
„Wieso muss ich hier noch mal hinten sitzen?“, fragte er genervt und stellte diese Frage mindestens zum zehnten Mal.
„Ich kann nicht mal meine Beine ausstrecken!“, beschwerte er sich weiter.
„Dann musst du damit eben klar kommen!“, meinte Sam.
„Du kannst hier gerne auch mal sitzen.“, meckerte er.
„Nein Danke! Ich bin älter als du!“
„Ach geht es um das Alter? Dann würde ich sagen, Julie sollte hier sitzen!“
„Ich bin jung!“, stellte Tommy mit seiner süßen Stimme fest.
„Willst du mich ablösen?“, fragte Layne nun ihn und steckte seinen Kopf zwischen die Lehnen des Rücksitzes.
„Neeeiinn! Ich bleib bei meiner Freundin!“, sagte er und lehnte sich an mich. Ich umarmte ihn und warf Layne ein kleines fieses Grinsen rüber.
„Na toll! Jetzt nimmt Tom auch noch Meine Freundin mir weg! Du bist so ein Schlingel!“ Mit einem Finger versuchte er Tommy in die Seite zu picksen und ich konnte nicht anders als los zu lachen.
„Wir sind da!“, sagte plötzlich der Taxifahrer mit seinem spanischen Akzent. Ich stieg aus dem Taxi aus, nahm Tommy an die Hand und lief anstatt in die Eingangshalle des Hotels mit ihm gleich zum Strand. Zum Glück lag das Hotel gleich am Strand. Ich zog meine Ballerinas aus, wartete kurz auf Tom und dann liefen wir ins warme Meer. Er schrie auf, als eine kleine Welle ihn kurz hoch hob und einen halben Meter nach hinten schwemmte.
„Du musst aufpassen Kleiner! Komm wir gehen zu Julie.“, ertönte hinter mir Layne Stimme. Ich drehte mich zu ihm um und sah wie er mit Tom auf dem Arm durchs Wasser zu mir kam. Eine Welle streifte mich wieder an den Oberschenkeln, so dass mein Kleid nun unten total durchnässt war.
„Toll oder?“, fragte er und gab mir einen Kuss auf die Wange.
„Ja! Ich liebe dich!“, sagte ich strahlend zu ihm, währenddessen ich ihn zu mir zog und ihm einen Kuss auf den Mund drückte. Ich konnte es einfach nicht fassen, dass ich tatsächlich im Urlaub war.
Wir standen noch einiger Minuten so dar und schauten auf das weite, klare, blaue Meer.
„Komm ich zeig dir mal unser Zimmer.“, sagte Layne, nahm meine Hand und wir gingen zu dritt zum Hotel. Wir gingen durch eine riesige, gemütliche und helle Eingangshalle. Über uns war ein Glasdach, wodurch der ganze Bereich erleuchtet wurde und darunter hang ein großer, goldener Kronleuchter. Wir nahmen den Aufzug und fuhren in den neunten Stock. Dort klopfte Layne an der Zimmertür 915, wo kurz danach die Tür von Claire geöffnet wurde.
„Hi Schatz! Alles gut?“, fragte sie Tom, der gleich rein ins Zimmer lief.
„Bis später!“, gab ich noch von mir, bevor Layne mich weiter zog. Wir gingen weiter durch den Flur, bogen dann ab und blieben vor dem Zimmer 946 stehen.
„Darf ich?“, fragte ich und Layne übergab mir die Schlüsselkarte, die ich dann durch Schlitz zog. Die Tür öffnete sich und ich stand wie erstarrt und schaute in die viel zu große Suite für uns zwei.
„Komm rein!“ Langsam fand ich das Gefühl in meinen Beinen wieder und konnte ins Zimmer gehen.
„Du kannst deinen Mund wieder schließen!“, sagte Layne lachend. Ich verdrehte nur die Augen und betrachtete weiter, nun mit geschlossenem Mund, die vielen Zimmer. Rechts von mir stand mein Traumbett. Anders konnte ich es nicht beschreiben. Riesen groß, mit vielen Kissen, einfach gemütlich. Daneben erstrecke sich über die ganze Wand ein Balkon, von wo man auf das Meer und die Stelle schauen konnte, auf der wir noch vor paar Minuten gestanden hatten. Davor stand ein Sofa. Links war eine Tür, die ich öffnete. Mein Blick fiel zuerst auf die frei stehende Badewanne. Wir hatten zwei Waschbecken und die Wände waren hellgrün gestrichen.
„Wow!“
„Ich wusste, dass es dir gefällt!“ Layne grinste mich wieder an. Sein Lächeln war einfach unglaublich. Ich konnte nicht anders und lief auf ihn zu, legte meine Hände um seinen Hals und küsste ihn leidenschaftlich.
_____________________
Entschuldigung, dass wir erst jetzt wieder aktualisieren und es nur so kurz ist. Hatten vorher leider keine Zeit.
Hoffen es hat euch dennoch gefallen.
Voten oder Kommentieren nicht vergessen :)
LG <3
DU LIEST GERADE
Verändert auf einen Schlag
RomanceJulie war seit Jahren nicht mehr draußen. Sie war eingesperrt in ihr Zuhause und durfte niemanden mehr treffen, bis er auftaucht, der ihr das wirkliche Leben zeigt. Ihre Welt wird auf den Kopf gestellt, wodurch sie viele Erfahrungen macht, aber auch...