16. Kapitel „Du wirst uns nicht enttäuschen."

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 Fast 870 Reads!!!!! Das ist der Wahnsinn!!!! Danke, danke, danke.

Dieses Kapitel widmen wir wieder iloveCookies99.



Am nächsten Tag wachte ich in einem großen unbekannten Bett auf. Eine Hand fuhr über meinen Arm. Ich drehte mich zu der Hand.

„Morgen Engel!“ Layne küsste mich auf die Stirn.

„Morgen!“ Ich schmunzelte in seine Richtung. Meine Augen waren immer noch geschlossen, ich orientierte mich an seinen Worten. Seine Hand fuhr über meinen Kopf und immer weiter runter bis sie an der Taille angekommen war. Langsam öffnete ich meine Augen. Als sie vollkommen geöffnet waren, war er weg. Der Druck auf meiner Taille hatte nachgelassen und der Raum wurde nach und nach kälter. Das Licht im Flur ging an und die Tür öffnete sich.

„Was ist los?“, fragte Sam, als er ins Schlafzimmer stürmte.

„Entschuldige habe ich dich geweckt?“

„Ja! Du hast geschrieen und geschluchzt.“ Erst jetzt bemerkte ich, dass mir viele kleine Tränen die Wangen hinunter liefen.

„Hast du etwas Schlechtes geträumt?“ Ja, so in etwa.“ Er setzte sich neben mich aufs Bett und wischte mir die Tränen vom Gesicht. Dabei lächelte er. Er lächelte immer. Eigentlich kannte ich ihn gar nicht traurig.

„Kann ich dir irgendetwas machen? Möchtest du vielleicht eine heiße Schokolade?“

„Ja, das wäre nett.“ Sam stand auf und kam mit einem blauen Tablett wieder, auf dem die Schokolade stand. Er setzte sich wieder neben mich und gab mir die Tasse.

„Danke!“

„Ein bisschen musst du noch durchhalten, dann sind die zwölf Stunden bald um.“

„Wie langen dauert es denn noch?“

„Naja, so ungefähr eine halbe Stunde.“ Ich nickte und nahm einen Schluck von der Schokolade. Mein Bauch fing danach an zu grummeln. Vielleicht war das mein Hunger? Ich nahm noch einmal vorsichtig einen Schluck aus der blau-weiß gepunkteten Tasse. Es war der Hunger, denn übel war mir nicht.

„Ist alles okay? Geht es dir nicht gut?“

„Nein, alles super. Ich hab nur ein bisschen Hunger.“

„Oh! Soll ich dir etwas machen?“

„Nein brauchst du nicht. Ich kann dir auch gleich helfen, wenn ich hier fertig bin.“

„Okay.“ Er ging ohne weiteres. Wo wollte er denn bloß hin? Er kam schnell wieder, hatte auch eine heiße Schokolade und einen Korb mit Croissants und Hörnchen in der Hand.

„Ich dachte ich soll dir helfen?“, fragte ich.

„Du bist doch aber mein Gast Julie. Da brauchst du mir nicht helfen.“ Ich nahm mir ein Hörnchen.

„Danke.“ Als wir mit dem Essen fertig waren löste er seine Geräte von meinem Bauch und ließ die Ergebnisse ausdrucken. Dann verzog er sich für eine Viertelstunde in sein Arbeitszimmer zurück. Ich hörte wie er telefonierte und in Sachen herum wühlte. Langsam machte ich mir Gedanken darüber, ob was nicht stimmte mit mir und der Kleinen in mir. Sam kam wieder zu mir zurück.

„Ist etwas nicht in Ordnung mit meinen Werten?“

„Nein, es ist alles okay! Es hat nur so lange gedauert, weil das Krankenhaus noch angerufen hat. Sie haben mich gebeten noch einmal zu kommen. Ist das in Ordnung für dich? Du kannst von mir aus einfach hier bleiben, wenn du willst.“

Verändert auf einen SchlagWo Geschichten leben. Entdecke jetzt