25. Kapitel „Also bist du nicht sauer?"

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„Soll ich dir helfen?“, fragte ich Layne und lehnte mich gegen den Esstisch. Er hatte sich schnell nur seine Hose angezogen und stand jetzt mit freiem Oberkörper vor dem Herd.

„Brauchst du nicht. Es ist gleich fertig!“ Er nahm den Topf und stellte ihn auf die Glasunterlage. Dann drehte er sich zu mir, kam näher ran, hob mich auf den Tisch, sodass ich genauso groß war wie er und küsste mich.

„Das ist viel besser als Essen! Wir hätten oben bleiben sollen mein Engel.“ Ich lächelte und verzog dann das Gesicht.

„Tut mir Leid Schatz, aber wir haben Hunger und das nicht gerade wenig. Außerdem riecht es hier so verlockend! Was gibt es denn leckeres?“

„Nach was riecht es denn?“

„Wenn ich gleich nichts zu essen bekomme, dann sterbe ich. Das mein ich ernst.“

„Na gut! Also kein Ratespiel.“ Er gab mir einen großen Teller mit Käsenudeln und nahm sich einen kleinen. Ich fing schon an zu Essen, als er sich zu mir setzte. Nach kurzer Zeit hatte ich den Teller leer und holte mir einen weiteren.

„Es schmeckt sehr lecker!“

„Freut mich das von dir zu hören. Hast du immer noch Hunger?“ Ich nickte nur.

„Muss ja für zwei Personen essen! Unser Kind wird jedenfalls kein Hungerhaken.“ Ich lächelte ihn an.

„Das glaub ich auch!“ Als ich meinen dritten Teller leer geputzt hatte schaute Layne mich erstaunt an.

„So viel hast du noch nie gegessen. Wie gut, dass ich ein bisschen mehr gekocht habe.“

„Ja hast du toll gemacht. Jetzt bin ich satt.“ Er grinste und nahm die dreckigen Teller um sie abzuspülen.

„Was haben wir heute noch vor?“ 

„Sachen packen für unsern Urlaub!“

„Wann fliegen wir denn?“

„Morgen!“

„Schon morgen?“

„Wolltest du noch warten?“

„Nein, aber…“

„Ich dachte mir, wenn wir länger warten, kann es schon sein, dass es dir nicht mehr so gut geht wie jetzt. Wir können aber den Flug auch umlegen, wenn du möchtest. Das ist kein Problem.“

„Nein, nein! Das ist schon so gut! Es ist schön nur mit dir in den urlaub zu fahren. Und wenn es morgen schon los geht ist es wundervoll!“ Ich stellte mich vor ihn und er hob mich wieder hoch. Ich klammerte mich mit meinen Armen um seinen Hals und mit meinen Beinen um seinen Körper.

„Nur wir zwei! Das wird so schön!“

„Also, ich muss dir noch was erzählen. Ich habe seit der WG ziemlich Angst um dich das weißt du. Ich wollte kein Risiko eingehen und habe mich dafür entschieden, dass wir Sam mitnehmen. Nur zur Sicherheit. Außerdem kommen Claire und Tommy auch mit. Er findet, dass es eine gute Idee ist. So können sich Claire und Sam wieder ein bisschen näher kommen und sich wieder lieben lernen und Tommy hat dann auch mal Zeit mit seinen Eltern.“ Ich sah ihn entsetzt an.

„Ich hoffe du bist nicht sauer auf mich! Ich dachte nur, wenn ich…“ Er sah flehend in mein Gesicht.

„Entschuldigung. Ist schon in Ordnung.“, sagte ich schnell. „Ich hätte auch Angst an deiner Stelle.“ Jetzt entspannte sein Gesicht sich wieder.

„Also bist du nicht sauer?“, fragte er vorsichtig.

„Nein!“ Immer noch klammerte ich an ihm. Eigentlich ist es ganz schön, so können wir uns alle besser kennen lernen. Tommy freut sich bestimmt mehr Zeit mit seinen Eltern zu verbringen.

„Es ist bestimmt nett. Wir müssen ja nicht immer alles zusammen machen, oder?“

„Nein müssen wir nicht. Er ist nur für den Fall der Fälle, falls…“ Was meinte er? Was ist falls? Womit rechnet er? War es das was sie vor mir geheim gehalten hatten.

„…falls etwas mit der Schwangerschaft schief läuft. Auch wenn noch viel Zeit bis zur Geburt ist.“, sprach er weiter. Na toll! Ich dachte vielleicht erzählt er mir ein bisschen mehr, aber nein! Wieso wussten alle etwas, sagten mir trotzdem nichts?

„Jetzt schau doch nicht so traurig!“ Er gab mir einen Kuss auf die Stirn und brachte mich auf seinen Armen tragend zum Sofa.

„Engel!“, flehend sah er mich an.

„Entschuldigung!“, sagte ich leise.

„Du brauchst dich doch nicht immer zu entschuldigen. Ich will doch nur, dass du wieder lachst.“ Layne kniete sich vor mich und legte seine Hände auf meinen Oberschenkel. „Du bist doch mein Sonnenschein!“ Er stand auf und stemmte seine Hände in seine Seiten.

„So jetzt müssen wir aber packen!“ Er ging vor mir ins Ankleidezimmer. Aus einem Schrank in der Ecke holte er zwei große Koffer. Einer der beiden war quietschgrün und der andere dunkelblau.

„Na los! Dann fangen wir mal an!“, meinte er.

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Hallo ihr Lieben <3

Wir hoffen das es euch gefallen hat, auch wenn es nur ein Lückenfüller war.

Wir müssen noch mal Werbung für ein neues Buch von Allysson0206 machen, (wer es noch nicht gesehen hat)

Unwritten Lovestory

Klappentext: Selina ist anders als die anderen. Sie hat kaum Freunde und die, die sie hat sind langsam genervt von ihr. Sie selbst fühlt sich immer wie das fünfte Rad am Wagen, weil alle um sie herum verliebt sind. Daraufhin beschließt Selinas beste Freundin Giulia eine Patnersuche-Anzeige in die Zeitung zu stellen. Selina ist davon anfangs nicht sehr begeistert, denn sie bekommt täglich fast 20 Briefe, doch dann liegt auf einmal eines Morgens ein Päckchen vor ihrer Haustür. Dieses Paket hat sie wirklich neugierig gemacht. Da hatte sich jemand wirklich mühe gemacht, sie zu beeindrucken. Wer mag dieser heimliche Verehrer nur sein?

Hoffen wir sehen euch auch dort :D

Liebe Grüße Allysson und Mariella

Verändert auf einen SchlagWo Geschichten leben. Entdecke jetzt