3 | Verdammt

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[No Good For You - Meghan Trainor]

Ich öffnete meine Augen. Ich merkte sofort das ich im Krankenhaus war. Niemand war im Raum. Verzweifelt suchte ich den Knopf um eine Krankenschwester zu rufen. Ich fand ihn nicht...

»H-hallo! Hilfe!«, rief ich verzweifelt.

Plötzlich öffnete sich die Tür. Eine Krankenschwester kam herein.

»Ah! Sie sind endlich wach! Warte ich rufe schnell den Doktor«, sagte eine Krankenschwester zu mir.

Erleichtert kniff ich meine Augen zu.
O Gott... was war nur passiert?
Plötzlich kam ein älterer Mann herein, welcher wahrscheinlich der Doktor war.

»Sie hatten echt Glück, dass sie sich nichts gebrochen haben. Sie haben nur eine Gehirnerschütterung. Ich würde sie bitten diese Nacht noch hier zubleiben«, sagte er.

»Ä-äh okay. W-was ist eigen-tlich mit mir passiert?«, fragte ich stotternd.

»Der junge Mann der sie hergebracht hat war wirklich sehr besorgt. Er meinte das sie angefahren wurden. Aber nachdem er sie hergebracht hat, ist ein Tag vergangen und seitdem war er auch nicht mehr da um sie zu besuchen.«

»Ähm... welcher junge Mann denn bitte?«, fragte ich etwas zögerlich.

»Ach ein sehr netter junger Mann. Ich glaub er heißt... Charlie! Nun... ich muss dann auch weiter zu meinen nächsten Patienten. Ich komme morgen früh wieder, um zu schauen wie es ihren geht. Dann können wir sie auch entlassen. Übrigens haben wir ihr Handy ausgeschaltet. Es hat die ganze Zeit ein Herr Smith sie angerufen. Die Anrufe waren bestimmt wichtig. Am besten rufen sie dann zurück. Die Krankenschwester kann später ihnen ihre Sachen bringen.«

»Ja... ähm... ach ja... wo ist denn dieser ›Hilfeknopf‹ wo man eine Schwester rufen kann?«, fragte ich noch schnell bevor er die Tür hinter sich schloss.

»Unten Rechts.«, antwortete er mir und lächelte.

Ein netter Arzt, dachte ich. Ich drückte den Knopf und die Schwester kam. Ich bat sie darum meine Sachen zu bringen. Ich bekam mein Handy und mein Portemonnaie zurück.

»Wo ist denn mein iPod?«, fragte ich.

»Wir haben nichts weiter bei Ihnen gefunden, tut mir leid.«

Na toll... jetzt hatte ich auch noch meinen iPod verloren.

Ach du meine Güte... was dachte wohl Herr Smith!? Verdammt... der Kaffee und die Arbeit! Mein Chef Herr Smith wird mich definitiv anschnauzen, egal ob ich im Krankenhaus liege oder nicht...

Schnell machte ich mein Handy an und schaute auf meinem Home-Bildschirm. Verdammt! 21 Anrufe. Das musste ja sein... Wahrscheinlich werd ich jetzt gefeuert!

Ich drückte zögerlich auf ›Zurückrufen‹.

...Wenn ich diesen Job verliere wäre ich echt am Arsch!

Dangerously Love || Charlie PuthWo Geschichten leben. Entdecke jetzt