26 | Gefühlschaos

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[Don't Blame Me - Taylor Swift]

Am nächsten Morgen wachte ich erschreckt auf, und das nicht nur, weil ich einen unfassbar komischen Traum hatte. »Rebecca?«, hörte ich Mikaela's Stimme und ein zartes Klopfen an meiner Zimmertür.

»Einen Moment!«, schrie ich aufgebracht und stand auf. Ich hüpfte wortwörtlich zur Tür, während ich versuchte meinen Pyjama zu richten und meine Haare mit den Fingern durchzukämmen, damit sie nicht all zu sehr zur Decke gerichtet waren.

Ich öffnete die Tür und Mikaela stand vor mir. Sie musterte mich offensichtlich einmal von oben bis unten. »Du siehst nicht so aus, als wärst du schon seit einer Stunde wach . . .«

Verwirrt sah ich sie an, während ich immer noch mit meinen Fingern durch meine Haare fuhr. »Wie viel Uhr haben wir denn?«, fragte ich.

»Sieben Uhr. Hat Charlie nicht vorhin an deiner Tür geklopft, um dir Bescheid zu geben, dass wir um sieben Frühstücken?«

»Nein . . .«, antwortete ich und verstehe langsam die Situation, trotz meines Halbschafes, in welchen ich mich eindeutig noch befand.

»Dieser Idiot«, sagte sie und stürmte in mein Zimmer. »Dann werden wir uns eben alle verspäten.«

Mikaela stand in meinem Zimmer und hatte einen suchenden Blick. Sie stoppte, als hätte sie das entdeckt was sie gesucht hatte, und ging auf meinen Koffer zu.

»Ich suche dir etwas zum Anziehen aus und ich packe wenigstens schon etwas in deinen Koffer, damit du nachher nicht all zu viel zu tun hast. Währenddessen kannst du dich im Bad frisch machen, okay?«

Ich war zwar nicht der größte Fan, wenn jemand meinen ganzen Sachen unter die Lupe nehmen konnte, aber ich stimmte nickend zu.

Ich ging ins Badezimmer, und obwohl ich nur circa fünf Minuten darin verbrachte, sah ich nicht all zu sehr nach einer Leiche aus. Mikaela drückte mir anschließend eine Jeans und ein Sweatshirt in die Hand, und obwohl ich ehr an ein Kleid für heute dachte, hatte ich darin auch nichts einzuwenden.

Ich und Mikaela fuhren den Fahrstuhl nach unten. In mir machte sich ein komisch Gefühl breit, als würde ich ahnen was in den nächsten Minuten passieren würde. Wir stiegen eine Etage über der Lobby aus und gingen auf das Buffet zu.

Sofort hörte ich die lästige Stimme von gestern in meinen Ohren. Und da saß sie mal wieder neben Charlie: Bella. Normalerweise war ich nie so, dass ich einen Menschen gleich Vorurteilen würde, obwohl ich nur ein paar Worte gewechselt habe, aber ich kannte diese Sorte von Menschen einfach zu gut . . .

Wir steuerten auf Charlie zu, und schon begann Mikaela sich zu beschweren: »Find ich nett, dass du Rebecca geweckt hast.«

»Oh . . . fuck«, sagte er und fasste sich vor dem Mund.

»Dein Fuck bringt dir jetzt auch nichts mehr!«

»Es ist gegessen . . . es ist nicht so schlimm, ist ja nichts passiert«, mischte ich mich ein.

»Ich glaube daran bin ich schuld . . .«, hörte ich Bella sagen. »Ich hatte Charlie auf den Flur abgefangen und gefragt ob er sich meinen neuen Song anhören kann. Ich wollte umbedingt Beratung von einem Experten. Wahrscheinlich hatte ich ihn abgelenkt.«

Den letzten Satz hätte sie sich sparen können, da mir jetzt unglaublich schlecht war, und ich fast angefangen hätte, lauthals loszulachen.

Charlie nickte nur und ich setzte mich mit an diesen Tisch neben Mikaela. Mir war plötzlich ganz schlecht, und mein Appetit auf ein leckeres Omelett wurde zu Nichte gemacht. Stattdessen holte ich mir einen Kaffee und einen lächerlichen Pancake mit einem Ei.

Ich rührte in meinen Kaffee herum und fragte mich was bloß mit mir los sei.

[Hello,
Ich schreib morgen eine Vorprüfung in Deutsch (Aufsatz) und YAY ich bin endlich dazu gekommen ein neues Kapitel zu schreiben ... ok es war schon länger fertig, aber ich wollte es nochmal komplett überarbeiten, weil es war soooooooooo langweilig und es waren nur 200 Wörter, wtf. Jetzt sind es 500. Somit habe ich sogar für die deutsche Rechtschreibung heute gelernt. Wünscht mir Glück!! xD ~Stella

P.S.: Ich hab überlegt ob ich meinen Namen hier ändere, weil ... ich weiß nicht ob ich noch extremfluffig heißen will... wie gefällt euch der Name?]

Dangerously Love || Charlie PuthWo Geschichten leben. Entdecke jetzt