14 - Traum mit Folgen

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Stella:

Diese Nacht stand ich vor dem Olymp. Ich wusste das mich niemand sah den aus der Stadt sahen viele berühmte Halbgötter zum Olymp auf. Dunkle Wolken tobten über dem Olymp. Zeus ist immer noch sauer. Langsam schritt ich voran in den Olymp hinein. Als erstes sah ich in der großen Halle meinen Vater er saß als einzigstes und schien ziemlich besorgt zu sein. Er hatte seinen Ellbogen auf die Lehne seines Throns gelehnt und den Kopf ließ er in seine Hände sinken.

Als ich mich im anderen teil des Saals umblickte entdeckte ich mehrere Götter in kleinen Gruppe. Zeus und Hades. Ares, Athene und Hera. Der Rest war nicht im Raum. Ich beschloss kurzerhand zu einer dieser Gruppen zu gehen und entschied mich für Ares, Athene und Hera. Wir waren schließlich auf de Flucht vor Zeus und vielleicht spürt er mich wie Luke damals Percy. Bei dem Namen Luke machte ich einen innerlichen Freudensprung. Trotz dieser nicht geraden tollen Lage in der ich mich befinde bildet sich ein leichtes Lächeln auf meiner Lippe. Ich schritt los und kam immer näher an die drei Götter als mein Vater sich zu Wort meldete „Wir müssen uns was überlegen. Wir können die beiden nicht alleine durch ganz USA reisen lassen. Dort draußen lauern so viele Gefahren auf Stella und deinen Sohn“ ,er deutete in Ares Richtung. „Bruder, ich dachte wir sind übereingekommen das Stella nicht die Diebin sein kann.“ bei seinen Worten klappte mir der Mund auf. Was hat das zu bedeuten? Verzeiht Zeus mir bin ich nicht mehr auf der Flucht. „Ich weiß, wir werden bis morgen warten und dann werden wir unsere währten Tapferen Halbgötter dort draußen auf die Suche nach ihnen Schicken. Bis morgen können sie nicht weit kommen.“ ,betrübt schaute meine Vater zu seinen Bruder hinauf und nickte stumm. „Ich werde morgen auch suchen gehen.“ ,er stand auf und ging genau auf mich zu. Ich versuchte mich zu bewegen aber meine Beine schienen am Boden festgeklebt zu sein. Ich hielt den Atem an als er immer näher kam und schließlich genau neben mir stehen blieb. Sein Blick richtete sich vom Boden in meine Richtung. Er starrte einige Sekunden an die Stelle wo ich stehe und wo er normalerweise Luft sehen sollte und ging schließlich weiter. Ich atmete aus und plötzlich verschwimmt alles um mich herum und ich sehe nur noch schwarz.

Schweiß gebadet wache ich auf, sitze Kerzengrade im Bett. Draußen geht die Sonne auf. Panik kroch in mir auf und ich atmete flach auf und ab. Tränen schossen mir in die Augen. Aus irgendeinen Grund wurde mir durch diesen Traum klar das ich nicht durch die ganzen Abenteuer gehen werde sondern im Camp bleibe üben, üben üben und nie etwas ernstes Erlebt. Ich werde schwächer sein, so schwach das ich es nicht schaffen werde, der Olymp wird fallen. Meine Hände presste ich auf meinen Mund und unterdrückte das schluchzten. Ich schaute auf meine Hände hinunter und sah Tränen darauf, ich zitterte wie verrückt. Verdammt nochmal beherrsche dich, beruhige dich. Also schloss ich die Augen und Atmete tief ein und aus.

Nach 5 endlos langen Minuten öffnete ich die Augen, meine Arme lagen auf meinem Schoß, die Tränen waren getrocknet und meine Atmung ging wieder normal. Vor mir saß Alex und schaute mich mit einem Erstaunten und besorgten Blick an. Ich schaute in seine Augen die in dem schwachen Licht im Zimmer leuchteten, wunderschön. Ohne ein Wort zu sagen stand ich aus dem Bett aus und ging Richtung Bad. Ich knipste das Licht an und sah meine zerzausten Harre, meine Augen die immer noch verheult aussahen. Ich seufzte tief und machte mich fertig so gut es ging. Wir müssen hier weg. Zum Olymp. Nur dort sind wir sicher. Die jagt auf mich hat begonnen.

Schnell hastete ich ins Zimmer und weckte Lara. Sie stöhnte auf und drehte sich einmal um. Alex saß stumm an der gleichen Stelle wo er vorher schon saß. Ich würdigte ihm keinen Blick und schoss einfach so los „Wir müssen hier weg, Lara du gehst nach hause, wir müssen zum Olymp.“ Ohne auf eine Reaktion zog ich Lara so das sie aus dem Bett fiel. Sie stöhnte auf und rieb sich ihren Kopf. Alex saß immer noch stumm auf seinem Platz. Ich ging zu ihm und zog auch ihn aus seiner starre. Er schaute mich besorgt an jedoch zog er darauf hin seine Schuhe an. Lara war auch schon bereit.

Wir gingen aus dem Zimmer Richtung Lobby wo der Mann fragte ob wir nicht noch eine Nacht bleiben wollen. Ich ignorierte sie und zog Lara und Alex hinter mir her. „Stop.“ ,schrie Alex mich an. „Was ist los?“ ,ich seufzte beide Stelle sich vor mich und versperrten mir den weg. „Okay, ich hatte einen Traum.“ ,Alex unterbrach mich „nicht zu überhören und sehen.“ ,ich gab ihnen einen abweisenden Blick und fuhr fort: „Ich war im Olymp, ich habe zufälligerweise mitbekommen wie mein Dad gesagt hat das wir gesucht werden, also im Positiven Sinne, sie glauben ich bin unschuldig und wir sollten sofort zum Olymp den es ist jetzt dank Zeus den Titanen klar geworden das ich die Auserwählte bin und ja das heißt sie wollen mich töten.“ ich schaute in ihre verwirrten und geschockten Gesichter. „Deswegen müssen Alex und ich sofort zum Olymp und du Lara geht’s in die Schule oder so.“ ,sie schaute mich böse an. Ich hatte im Moment aber reichlich andere Probleme als mich jetzt um Lara zu kümmern. „Okay, gut dann kann ich mich wenigstens mal waschen und sehe nicht so durch gefickt aus wie ihr.“ ,mit diesen Worten machte sie kehrt und ging weg. Ich wusste nicht warum aber ich musste lachen, es war einfach zu Lustig wie sie abgegangen war. Alex seufzte und zog mich mit zum Empire State Building. Doch weit kamen wir nicht den eine Art Bulle, mit einer Riesigen Axt stand vor uns. Ich reckte meinen Hals nach oben um zu sehen wo er endet. Er war in etwa 2 Meter größer als ich. „Was ist das?“ ,fragte Alex. Ich zuckte mit den Schultern. Das Fieh kam auf uns zu und lächelte, so weit ich es sehen konnte. „Alex, sag mir bitte du hast ein Schwert oder so.“ ,wir schritten langsam im Gleichschritt rückwärts. „Nein.“ ,schrie er mir entgegen. „Hey, es war echt schön dich gekannt zu haben.“ ,schrie ich ihm zu und musste lachen. Wir werden sterben. Plötzlich erhellte sich sein Gesicht. „Das hier habe ich von deinem Vater bekommen zur Aufbewahrung für dich. Ich glaube du weißt wie das funktioniert.“ ,ich sah aus dem Augenwinkel das er mir etwas entgegen warf. Einen Kugelschreiber. Ich drückte aus Reflex drauf und die geweihte Klinge kam zum Vorschein. Ich grinste und fuhr mit meinem Fingern über den Dreizack. Energie durchfuhr mich und ich ging schreiend auf das Fieh los.

Alex:

Ich sah wie Stella schreiend auf den Bullen zu rannte. Hoffentlich reichen die paar Wochen Übung. Stella stach dem Fieh die Klinge in den Bauch er drehte sich zu ihr um und betrachtete seine Wunde und ging in meine Richtung. Warum fällt er nicht um? Was passiert hier? Doch ehe ich es versah war er nur noch ein paar Meter hinter mir und Stella dicht hinter ihm. Ich machte das einzigste Menschliche was mir einfiel und rannte schreiend die Straße hinunter. Dabei kamen mir verwirrte New Yorker entgegen einige kamen aus meiner Nachbarschaft und ich kannte sie. Ich machte einen Fehler und drehte mich kurz um zu sehen ob ich ihn abgehängt hatte aber das hatte ich nicht und er war genau vor mir und packte mich am Arm seine Riesen Hände schlangen sich um meinem Körper und um mich herum wurde alles schwarz.

Stella:

Plötzlich waren Alex und das Fieh verschwunden. „ALEX.“ ,ich schrie durch die Straße mein Schwert immer noch in der Rechten Hand rannte ich durch die Straßen von New York, viele der Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen die unterwegs zur Schule oder Arbeit waren machte einen weiten Bogen um mich und schrien kurz auf oder rannten vor mir weg. Ich achtete nicht auf sie.

Tränen stiegen mir in die Augen. Alex ist weg und ich bin alleine, alleine schaffe ich das nicht. Ich brauche Hilfe. Ich blickte mich um und fuhr mit meiner Hand durch meine verwuschelten Haare. Das nächste Gebäude wo jemand ist der mit helfen kann ist meine Schule.

Als ich vor der Schule stand, weinte ich immer noch und hielt das Schwert in meiner rechten Hand. Ich drückte drauf und ließ es in meine Hosentasche verschwinden. Bedrückt ging ich durch die leeren Gänge meiner mir nur zu gut bekannten Schule. Als ich vor dem Klassenzimmer von Mr Brunner stand. Blieb ich kurz stehen, soll ich wirklich während der Stunde klopfen? Was ist wenn er gar nicht im Klassenzimmer ist. Mir bleib keine andere Wahl. Also faste ich meine ganzen Mut zusammen und klopfte an der Tür. „Machst du bitte die Tür auf Lara.“ Lara. Als sich die Tür öffnete Schlang ich meine Arme um Lara und schluchzte laut auf. „Stella.“ ,Mr Brunner schob seinen Rollstuhl in meine Richtung. Ich ließ von Lara ab die meine Hand nahm und sie ganz fest drückte. „Was ist passiert?“ ,beruhige dich, beruhige dich. Ich schloss für einen kurzen Moment meine Augen und hörte nur noch das Murmeln meiner Klasse. „So ihr lieben ihr werdet jetzt die Aufgabe 3 auf Seite 74 alleine erledigen, viel Spaß ihr lieben.“ ,sagte Mr Brunner. Ich öffnete die Augen und ging hinter Mr Brunner zu seinem Pult.  

Another Half Blood Story - The Finale FightWo Geschichten leben. Entdecke jetzt