33 - Rettung.1.

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Die ganze Zugfahrt über blieb es ruhig, nicht nur im Sinne von Problemen von denen wir schon genug hatten, nein eher im Sinne von Ruhe weil keiner Redete. Alex schlief an die Fensterscheibe gelehnt Lara saß neben Percy und unterhielt sich leise mit ihm und ich? Ich saß wie ein Häufchen Elend neben Alex und fragte mich wirklich was mit mir falsch gelaufen ist. Es kann ja wohl nicht normal sein wenn man Innerhalb kurzer Zeit erfährt das sein Vater nicht sein Vater ist und das sein wahrer Vater nicht nur ein null acht fünfzehn Vater mit einem null acht fünfzehn Job ist, nein es ist Poseidon, ein Gott der dir übrigens noch eine kleine Schwester vorstellt und den Toten Sohn zurückholt damit er dir hilft, außerdem wird dein Ex- Freund, übrigens auch Halbgott, böse und gehört jetzt zu deinen Feinden und deine Beste Freundin ist ein Gott was weiß ich die eine super Bogenschützin ist und die von meinem Vater beauftragt wird mich zu schützen. Das ist einfach viel zu viel für mein kleines Hirn und außerdem sollte ich mir jetzt nicht über so Sachen den Kopf zerbrechen, ich habe andere Probleme, zum Beispiel das meine kleine Schwester gefangen genommen wird und ihre Freundin mich vielleicht aus diesem ganzen Schlamassel raus ziehen könnte damit ich mal in ruhe zuhause in meinem Bett alleine ohne andere Probleme über meine neue Situation als Halbgott nachdenken kann. Ich seufzte in mich hinein und sah wieder zu Percy und Lara die nun beide schliefen. Ich bemerkte Alex Tasche die neben ihm auf den Boden lag und plötzlich fing mein Magen an zu knurren als ich mich daran erinnerte das Alex essen geholt hatte.
Also nahm ich mir kurzerhand ein der 4 Sandwichs die er gekauft hatte und verschlang es innerhalb von 5 Minuten. Satt und etwas zufriedener legte ich mich schließlich auch schlafen.

Jetzt flog ich, es war ein befreiendes Gefühl und ich genoss es einfach nur mal einen Traum zu haben in dem man Fliegt und keine in Schwierigkeit Steckenden Schwestern oder Monster und die Götter am Rand nicht zu vergessen. Doch dieses Gefühl verflog rasch als ich bemerkte wohin ich flog.

Lake Ronkonkoma ein wundervoller See um den wundervollen Urlaub zu genießen.

Ph, von wegen wundervollen See, mit Monster verseucht ist der See.

Ich flog ins Wasser an den Monstern vorbei kurz bevor Bella und ihre Freundin festsaßen. Ich sah ihre verängstigten und erschöpften Gesichter die auf das Land gerichtet waren.

„Ich hoffe deine Schwester wird morgen kommen sonst werden wir kommen und echt eigenhändig aus dem See ziehen.“ ,brüllte ein Monster und lache. Seine Monster Freunde brachen um ihn herum in Lauten Jubel aus. Leise und mit zusammen gepressten Lippen drehte sich Bella's Freundin um und gab einen lauten Quietsche von sich als sie in meine Richtung schaute und mir dann direkt in die Augen das kann doch nicht wahr sein oder? Können sie mich wieder hören? Okay ein Versuch ist es wert.

„Hey, ich habe keine Ahnung ob ihr mich hören könnt, aber wir sind unterwegs, bald sind wir da haltet durch.“ ,damit verschwamm das Bild und ich träumte Traumlos, ohne aufzuwachen weiter.

Als ich geweckt wurde standen Lara und Percy bereits und Alex schaute auf mich herunter. „Wir sind da.“ ,er grinste schief auf mich herunter.

„Wurde auch langsam mal Zeit.“ ,meinte ich und rieb mir den restlichen Schlaf aus den Augen.

„Was meinst du?“ ,fragte Lara und schaute auch auf mich herab.
„Ich habe wieder geträumt..“ ,ich gähnte laut und richtete mich „Ich weiß nicht ob sie mich gehört haben oder nicht aber wenn ja wissen sie das wir bald kommen und es wird ziemlich knapp, beide sind Kraftlos und die Monster wollen morgen Angreifen. Ich weiß zwar nicht wie sie das durch das Wasser machen wollen aber sie haben sich überzeugend angehört.“ Ohne ein weiteres Wort Schritten wir aus dem Zug und standen wir am Bahnhof der etwa 5 Minuten Laufzeit vom Lake entfernt war.
„Dann sollten wir uns wohl beeilen.“ ,und mit diesen Worten machten wir uns im schnellen Laufschritt auf den Weg.



Das erste was mir am Lake auffiel waren die vielen Monster die um den See rumstanden. Mittendrin waren die Touristen, darunter übrigens wie ich mit schrecken Feststellte der Mann aus dem Bus. Der damals auch eine Rolle im Krieg gegen Kronos gespielt hatte. „Da schau.“ ,Percy zeigte mir den Mann. „Gesehen.“ ,murmelte ich. „Okay, so wie es aussieht können wir nicht einfach hier hinein spazieren und zum Steg rudern und Bella und ihre Freundin da raus holen ohne gesehen zu werden. Also was ist der Plan?“ ,dies war Alex Stimme und erst jetzt richtete ich den Blick auf den Lake und sah Bella und ihre Freundin, ohne Kraft auf dem Steg sitzen und leise miteinander reden.

„Ich hab einen Plan.“ ,meinte ich entschlossen. „Nur dafür muss ich euch warnen, es könnte Gefährlich werden und vielleicht wird einer Sterben.“ ,ich drehte mich ernst zu ihnen um. „Wer nur mitmachen möchte kann gehen, ich will niemanden dazu zwingen okay?“ ,ich schaute jedem nach und nach in die Augen und alle sahen entschlossen zurück. „Versteh ich das jetzt richtig, ihr wollt euer leben für mich und meine kleine Schwester wirklich aufs Spiel setzten?“ ,alle nickten.
„Okay dann kommt her.“

„So lautet der Plan.....“

 Hier ist diesmal ein Bild vom Lake Ronkonkoma

Another Half Blood Story - The Finale FightWo Geschichten leben. Entdecke jetzt