17 - New York

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Stella:

Ich lag die ganze Nacht wach, ich konnte nicht schlafen. Zu viel war zu verarbeiten.

Vor ein paar Tagen noch war ich ein ganz normales New Yorker Mädchen und jetzt bin ich eine gesuchte die jede Sekunde unten in der Stadt in Gefahr wäre.

Wie schnell sich das Leben ändern kann.

Ich drehte mich um und hörte Bella zufrieden stöhnen, sie schlief tief und fest. Ihr Handy lag auf dem Nachttisch neben dem Messer was ich laut Luke von meinem Dad zur Sicherheit bekomme habe.

Es sah aus wie ein Kugelschreiber harmlos, aber dieser Stift schrieb nicht er war eine Waffe. Die Waffe mit der mein großer Halbbruder Percy den Olymp gerettet hat.

Was Alex jetzt wohl sagen würde wenn er wissen würde wenn er wüsste was für ein Schwert ich jetzt habe.

Alex

Ich nahm das Handy vom Nachttisch und es war 2 Uhr.

„Bella, wach auf.“ ,sie drehte sich um und murmelte etwas von noch fünf Minuten.

„Nein, jetzt.“ ,ich wurde etwas lauter.

Jedoch machte sie keine Anstalten sich zu Bewegen. Ich seufzte setzte mich auf und Schubste Bella aus dem Bett.

„Aua.“ ,sie rieb sich dem Kopf.

Nach fünf Minuten haben wir uns angezogen und beide Schwert, und Bella ihr Messer in der Tasche. Ich ging vor und öffnete leise die Tür.
Draußen, vor dem Zimmer saßen Jonas und Luke und dösten in der Ecke.

„Ich habe dir doch gesagt das beide Schlafen werden.“ ,Bella grinste mich an und hinter einander gingen wir an ihnen vorbei.

Das war ziemlich einfach, für die letzte Zeit war es einfach zu einfach.

Kurz bevor wir aus dem Olymp schritten hörten wir Schritte und lautes Gemurmel. Ich bemerkte die beiden Götter noch rechtzeitig und ging hinter die Wand. Bella die vor mir gegangen war stand nun mitten im Raum während die zwei Götter durch den Gang wanderten aber nur auf ihre Füße achteten.

„Sie sind nach Rhode Island gereist, sie vermuten ihn dort in einer Höhle bei den Monstern.“ ,meinte der linke Gott.

„Meinst du... die Monster die hinter der Tochter des Poseidons her sind? Meinst du die die neuen die wo niemand weiß was sie sind? Oder was sie können?“ ,der rechte Gott schien ängstlich.

Toll das wird wohl doch nicht so einfach wie gedacht.

Bella die immer noch im Mitten des Gangs stand machte leise unbemerkte Schritte an die Wand und presste sich gegen sie.

Nun waren sie zwar an Bella vorbei aber ich stand ja um die Ecke.

Also presste ich mich auch an die Wand und hoffte niemand würde mich sehen.

„Ich hoffe sie finden unseren jungen Halbgott noch Lebend.“

Schnell schlüpfte ich um die Ecke und die Götter waren an uns vorbei gegangen.

„Ich würde mal sagen auf nach Rhode Island.“ ,meinte Bella als wir aus dem Olymp schritten.

Problemlos schritten wir aus dem Olymp, das war erstaunlicherweise wieder einfach.

Unten auf den Straßen von New York ging alles normal ab, ein paar Autos schreiende und betrunkene Schüler auf den Weg nach hause.

„Wie wollen wir nach Rhode Island kommen?“ ,fragte Bella.

„Ich denke es wäre am schlausten nicht durch die Luft zu reisen, wegen Zeus, für unseren Bruder wäre es damals auch keine gute Idee ein Flugzeug zu benutzen. Außerdem würde sie sofort wissen wo wir sind.“ ,Bella nickte zustimmend, „ Ich denke am schlausten wäre es wenn wir den Zug nehmen oder ein Taxi, nur Taxi gibt es ein Problem wir haben nicht wirklich viel Geld, ich denke nicht das wir mit Drachmen bezahlen können. Als bleibt uns nur ein Zug und das wir dort mit Glück ohne Ticket fahren können.“ ,meinte ich überzeugend aber ich bin ziemlich davon Überzeugt das wir schnell rausgeschmissen werden.

Was sollten wir sonst machen?

Bella:

Inmitten von betrunkene und müden Reisenden mit schweren Koffer stehen wir am Bahnsteig und warten auf den kommenden Zug der in Richtung Rhode Island fährt. Die Lichter des Zugs kommt näher und näher, es blendete mir in den Augen. Als der Zug zum Stillstand kam gingen die Türen auf und etwa 100 Menschen stiegen mit großen, pinken schwarzen Koffern aus dem Zug. Müde, mit Ringen unter den Augen gingen sie Richtung Sonnenaufgang.

Nun schritten die anderen Passiere in den Zug, gefolgt von Stella und mir.

Stella beobachtete alles um uns herum sie schien angespannt. Wir gingen durch den Schmalen Zug und suchten uns eine Kabine. In etwa 4 Stunden kommen wir in Albany an. Wenn wir es bis dahin ohne Zugticket schaffen.

„Da ist keine mehr Frei, aber hier ist nur ein Junge, komm lass dahin gehen.“ ,meinte Stella nach 10 Minuten, der Zug hatten sich schon längst in Bewegung gesetzt. Ich nickte, was blieb uns auch anderes übrig.

Der Junge war in Stella's alter und hatte eine Decke über seinem Körper er schien zu schlafen.

„Ich glaube ich hol uns man was zu essen.“ ,meinte Stella nach einem langen Schweigen.

Ich grinste: „Du meinst wohl eher du klaust und etwas zu essen.

Seit langen lachte Stella und sie ging aus der Kabine. Ich seufzte auf und setzte mich so gemütlich wie es geht in den Sitz. Das hier alles wird noch ziemlich schwer. Wir müssen ohne Zugticket bis nach Rhode Island kommen und dann wenn wir es geschafft haben, wenn. Müssen wir eine Höhle suchen voller Monster, unbekannter Monster die alle hinter meiner großen Schwester her sind. Das wird ein Spaß.

„Hier, guck mal was ich gefunden habe.“ ,grinsend kam Stella in die Kabine und hob zwei Sandwichs mit Schinken und Tunfisch hoch.

„Tunfisch.“ ,ich lachte. „Das passt ja zu uns.“

Anscheinend war ich etwas zu laut den der Junge der eben noch tief und fest schlief richtete sich langsam auf und schaute uns verdutzt an.

„Tut mir leid, ich wollte nicht so laut sein.“ ,entschuldigte ich mich und nahm mir ein Sandwich weil ich plötzlich bemerkte wie viel Hunger ich hatte.

„Kein Problem. Wo sind wir jetzt?“ ,fragte er.

„Wir sind eine halbe Stunde von New York entfernt.“ ,meinte ich mit halbvollem Mund.

„Okay, danke.“

Die restliche Zeit unterhielten wir uns ziemlich gut mit Pascal, wie sich nachher raus stelle. Er machte die Fahrt nach Albany erträglicher und ich vergaß für eine Zeit die Angst um das was uns noch erwarten wird auf der langen Reise.

Another Half Blood Story - The Finale FightWo Geschichten leben. Entdecke jetzt