Stella:
Ich atmete schnell und meine Hände zitternden. Hab ich gerade wirklich mit Percy gesprochen? Und hat er gesagt Kronos? Bitte lass es nur ein Traum sein! „Stella?“ ,ich blickte auf Alex der auf seinem Bett saß und mich besorgt anschaute. „Es, es war nur ein Albtraum.“ ,hoffte ich. Er nickte und ich setzte mich auf. „Wie geht es dir?“ ,fragte er. „Ganz gut und dir?“ ,meine Hüfte tat nicht mehr weh und ich konnte mich bewegen. „Mir geht es auch um einiges besser, auch wenn ich noch Schmerzen habe. Was ist eigentlich mit dir passiert? Bevor wir vor dem Camp angekommen sind ging es dir doch noch gut, du warst nicht verletzt und dann...“ ,ich lächelte ihn an. „Ich glaube ich bin auf irgendetwas gefallen beim Flug.“ ,wäre ich froh wäre ich wirklich auf etwas gefallen. „Was auch immer, wir sind wieder im Camp und sicher, vor allem du.“ ,er lächelte mich leicht an. „Wir müssen jetzt bald anfangen zu trainieren, dir steht noch einiges bevor.“ „Aber jetzt nicht.“ ,wir blickten beide zu Tür wo Luke stand. „Wehe ihr zwei haut mir nochmal ab.“ ,er setzte sich auf mein Bett und schaute mir in die Augen. „Warum nicht?“ ,ich musste grinsen. Er kam näher, er war näher an meinem Gesicht. „Weil wir beide wissen das du dir mit deinem Dickschädel irgendetwas einholen wirst.“ ,unsere Lippe berührten sich leicht und auf sein Gesicht huschte ein kleines bevor er mich kurz küsste und sich dann zu seinem Bruder wandte „Und du lässt dich nicht nochmal entführen.“ ,die beiden Brüder lachten und ich stimmte ein. Den Rest des Tages verbrachten wir mit reden, wir haben uns alle lang nicht mehr gesehen. Am späten Abend kam Chiron in die Krankenstation und wollte uns sagen das wir ab morgen wieder trainieren würden. So klang der Tag langsam aus.
Alex schlief schon und ich lag in Lukes Armen. Ich spürte seinen mir so vertrauten Atem auf meiner Haut. Ich fühlte mich wohl und genoss seinen Duft. Seit einer halben Stunde saßen, halb liegen wir hier so und sagen kein Wort. So hatte ich langsam mal etwas Zeit meinem Gedanken freien lauf zu lassen. Doch alles stürmte auf mich hinab. Luke, Alex, mein Dad. All meine neuen Verwandten die ich hier gefunden habe, das ich weiß wer mein Dad ist. Alte Gesichter wie Luke und Jonas. Und dazu noch neue wie Alex und Tobias. Und dann gab es noch die eine Tatsache das alles mit Kronos zu tun hat. Er hat anscheinend neue Titanen erschaffen. Titanen die nicht leicht zu töten sind. Ich dachte, nicht nur ich alle dachten Kronos der in Luke Körpers gelebt hatte wurde durch Lukes sterben damals getötet. Anscheinend nicht, seine Seele lebt weiter. Nur wo ist sie? Wie gerne ich jetzt mit Percy sprechen würde. Er weiß wie sich das alles anfühlt. Zu wissen einen der schwersten Kriege vor sich zu haben und nicht zu wissen ob man der diejenige ist der die Welt zerstören wird oder auch nicht. Aber Percy ist nun mal tot und begegnet mir nur in meinem Träumen. Träumen, ich könnte jetzt schlafen und vielleicht wieder so einen schrägen Traum haben. Ein versuch ist es wert.
Eine halbe Stunde später öffnete ich seufzend die Augen. „Was ist los?“ ,murmelte Luke. „Ich kann nicht schlafen.“ ,antwortete ich ihm so leise wie möglich damit Alex nicht aufwachte. „Ich auch nicht.“ Stille. „Ich habe dich so sehr vermisst.“ „Ich dich auch meine Süße kleine Stella. Ich habe es vermisst deine Lippen auf meinen zu spüren, dir sagen zu können wie wunderschön du bist und dein lächeln zu bewundern.“ ,er machte eine kleine Pause um mir einen Kuss auf die Stirn zu geben. Ich musst grinsen. „Aber vor allen habe ich deine nähe vermisst und dir jeden Moment zu sagen das ich dich liebe und dich nie verlieren möchte.“ ,ich setzte mich auf um ihn in die Augen zu schauen. Ich sah in grinsen und seine Augen funkelten. Ich weiß das was ich jetzt sagen werde wird den Moment so ziemlich zerstören aber diese Frage hat mich seit dem Tag als er mich verlassen hat beschäftigt und beschäftigt mich bis jetzt. „Warum hast du nie angerufen oder dich richtig von mir entschuldigt?“ ,sein lächeln verschwand und ich setzte mich nun ans Ende des Bettes damit er sich gegenüber von mir setzten kann. „Du weißt schon das das hier gerade alles zerstört?“ ,er schaute mich etwas empört an. „Ja ich weiß, aber sollte ich lieber sagen das ich dich liebe und es damit in ruhe lassen. Du weißt nicht wie sehr du mich verletzt hast. Mir hätte eine einzige Erklärung gereicht.“ ,Tränen bildeten sich in meinem Gesicht und rannten stumm meine Wange herunter. „Stella, es tut mir leid.“ ,er kam langsam auf mich zu. Ich stand auf. Mein nackten Füße betraten den kalten Boden und ich zuckte leicht zusammen. „Nein, mit einer Entschuldigung ist das hier nicht getan. Du hast mich verletzt, ich habe Wochenlang wegen dir geweint ich wollte nicht mehr Leben wegen dir und du kommst nur mit einem es tut dir leid?“ ,ich wurde von Wort zu Wort lauter. „Stella ich konnte dir nicht die Wahrheit sagen.“ Ich schluchzte laut auf und schlug mir die Hand vor dem Mund. Ich beruhigte mich etwas und sagte dann mit zittriger Stimme. „Mir hätte eine vernünftige Lüge gereicht.“ ,diese Worte schreie ich sodass Alex in seinem Bett auf zuckte und die Augen öffnete und sich aufsetzte. Ich ignorierte ihn. Wieder schluchzte ich laut auf. „Was soll ich noch machen?“ ,ich schaute Luke fest in die Augen. „Geh einfach, geh.“ ,ohne ein weiteres Wort stand er auf und ging langsam aus der Krankenstation. Alex schaute ihm verdutzt hinterher. Ich brach zusammen und schluchzte erneut auf und setzte mich langsam auf dem Boden. Ich merkte wie sich Alex neben mich setzte. Ich vergrub mein Gesicht in mein Hände und spürte Alex beruhigende Hände auf meinem Rücken.
Nach einer Weile hatte ich mich beruhigt und lag nun in meinem Bett und schaute vor mich her. Die Tränen waren getrocknet und nun überkam mich die Müdigkeit und ich beschloss zu schlafen. Schloss meine Augen und war sofort weg.
DU LIEST GERADE
Another Half Blood Story - The Finale Fight
Fantasi"Es war das schwerste was ich je in meinem Leben machen musste und ja es wird schwieriger werden, aber wir Kinder des Poseidon sind doch mit allen Wassern gewaschen." ,Percy fing an zu lachen und ich schaute ihn mit glasigen Augen entgegen und konnt...