31- Die Tochter des Zeus

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„Warte was?“ ,Alex wurde etwas lauter und man hörte ihm den Schock über diese Info an.

„Habe ich richtig gehört?“ Als Antwort nickte ich. „Ich habe geträumt. Ich war wieder am Lake Ronkonkoma es war Nacht und Bella schlief auf dem Schoß der Tochter des Zeus. Dann plötzlich richtete sie ihren Blick auf den Himmel und schrie ihren Vater an von wegen er sollte ihr mal helfen und so dann meinte sie das sie nicht mehr 14 Jahre alt sei und sich Verändert hätte. Sie hätte aus ihrem Fehlern gelernt und es wären schon zwei Jahre vergangen. Dann waren Blitze am Himmel und ich bin aufgewacht.“

„Was hat das jetzt zu bedeuten?“ ,fragte Alex.

„Dummkopf.“ ,murmelte ich kaum hörbar doch Percy hinter mir fing an zu grinsen.

„Es heißt das es nicht klar ist ob Stella das Kind aus der Prophezeiung ist. Es kann genauso gut sein das diese Freundin von Bella das Kind seien kann. Wir wissen schließlich immer noch nicht was das eine ist was sich ändern wird oder sich vielleicht jetzt schon geändert hat.“

„Oh...“ ,Alex schaute jetzt nun wissend auf was mich derart zum lachen brachte dass mir die Tränen kamen. Ich hörte wie Alex in mein Lachen einstimme und sich schon ein paar andere Mitfahrende Umdrehten. Das war mir in diesem Moment egal. Denn ich fühlte mich frei glücklich, zumindest für einen Moment und dafür bin ich Alex dankbar. Ich legte meinen Kopf an seine Schulter und lachte weiter.

Als ich mich beruhigt hatte und wieder in der Wirklichkeit war. In einem Bus nach North Hill um meine Schwester zu retten und ihre Freundin, jemand der mein ganzes Leben entlasten könnte und wir haben nicht gerade viel Zeit um beide zu retten.

Mein Mundwinkel gingen wie von Automatisch runter und ich seufzte laut in Alex Schulter hinein.

„Was?“ ,ich hörte seine besorgte Stimme an meinem Ohr und ich konnte seinem Atem spüren. Süßer Duft.

Ich vergrub als Antwort mein Gesicht tiefer in seine Schulter. Er nahm daraufhin meinem Kopf in seine Hände und zog ihn von seiner Schulter weg. Unsere Gesichter waren nur Millimeter voneinander entfernt.

Und unsere Lippen auch.

Schnell verwarf ich diesen Gedanken und schaute tief in seine Grünen Augen. Doch er schaute mir nicht in die Augen, sein Blick haftete weiter unten. Auf meinem Lippen.

Mein Herz machte einen kleinen Sprung.
Stopp!
Wir sind Freunde. So sieht er es auch, bestimmt. Außerdem ist Percy hinter uns und beobachtet uns hundertprozentig. Jetzt schaute Alex auf und unsere Augen trafen sich. Ich lächelte leicht und entfernte mich dann von seinem Gesicht.

Und von seinen Lippen.

Ich ließ mich in den Sitz zurück fallen und sagte: „Wir sind gleich bestimmt da.“ Als Antwort nickte Alex und ließ sich ebenso zurück fallen.

Kurz drehte ich mich nach hinten um einen grinsenden Percy zwischen den Sitzen durchschauen zu sehen. Als er mich bemerkte grinste er nur mehr und ließ sich auch in den Sitz fallen.

Ich weiß nicht was das alles hier zu bedeuten hat. Vielleicht war das alles von Alex unbedacht, einfach nur so aus Reflex wenn man jemanden nahe ist und dann einem Mädchen.

Genau das musste es sein. Er er kann einfach nicht in mich verliebt sein. Ich meine wir sind in den letzten paar Wochen zu besten Freunden geworden.

Als wir in North Hill angekommen waren. Suchten wir uns einen Info Stand.

„Da.“ ,Percy zeigte nach weiter hinten und gemeinsam Schritten wir ihm Hinterher.

„Entschuldigung. Wir wollten fragen wie man von hier aus am besten zum Lake Ronkonkoma kommen.“ ,der Mann am Schalter musterte uns und fragte darauf hin wie alt wir den seien.

„Alle 18.“ ,Alex Stimme schellte nach vorne. Er nickte und schaute uns ungläubig an. Er glaubt uns nicht. „Kann ich eure Ausweise sehen?“ „Tut mir Leid den haben wir alle vergessen. Ist das ein Problem?“ „Wer hat da gerade Gesprochen?“ ,der Mann sieht Geschockt aus. Jetzt schaute ich verwirrt das erste mal nach oben und schaute den Mann an und es verschlug mir die Sprache. „Heilige Scheiße.“ ,Alex stupste mich an und ich murmelte eine Entschuldigung.
Percy drückte sich an mir und Alex vorbei und fing an zu grinsen. „Grover mein alter Freund.“

Grover stand von der anderen Seite auf und umarmte Percy freudig. „Was machst du den hier, ich dachte, ich war doch auf deiner Beerdigung.“ „Lange Geschichte.“ ,Percy lachte. „Aber kannst du uns einen Gefallen tun wir müssen dringend ein paar Monster töten.“ ,jetzt lachten beide und ich schaute verwirrt zu Alex.

Während Grover an einem Computer saß und die besten und schnellsten Wege nach Lake Ronkonkoma zu finden fragte er: „Und wer sind deine Hübschen zwei Begleiter.“ Dabei zwinkerte er mir zu was ich gekonnt ignorierte und wobei sich Alex hinter mir Aufbaute. Ich musste grinsen wie süß das jetzt gerade war. „Das ist meine kleine Halbschwester Stella und das ist Alex Sohn des Ares.“ „Mit Ares hatten wir damals so unsere Probleme.“ ,wieder lachten beide. „Der da.“ ,er schubste Alex leicht „ist schon ganz schön in Ordnung und wenn Stella ihn mag muss ich ihn auch mögen.“ Er grinste mich wieder so komisch an. Ich schaute ihn mahnend an und er ließ es bleiben.

„Und was ist das für ein Auftrag.“ ,fragte Grover daraufhin. „Wir müsse meine.“ ,ich verbesserte mich „Unsere Schwester Bella und ihre Freundin, Tochter des Zeus, retten.“

„Drei Poseidon Kinder, wow.“ ,ich presste meine Lippen zusammen und grinste leicht.

„Warte mal, du bist das Kind welches so in Gefahr seien soll und dann treibst du dich hier so rum nur mit dem Dumpfschädel Percy?!“ „und Alex nicht zu vergessen. Naja genau genommen vermissen die uns bestimmt schon. Keine Ahnung.“ ,ich zuckte mit den Schultern. „Aber es kann sein das nicht ich das Mädchen bin sondern die Tochter des Zeus.“

Percy und Grover schauten sich wissend an. „Sie kann immer noch zu den Jägerinnen gehen und dann ist sie aus dem Schneider.“ ,meinte Percy. „Das ich da nicht drauf gekommen bin.“ „Ich sag doch Dumpfschädel.“ ,ich musste lachen. „Aber es kann auch sein das ich zu den Jägerinnen gehe. Dann bin ich aus dem Schneider und muss nicht kämpfen.“ Percy schaute mir in die Augen. „Du hast hier in dieser Welt ohne die Jägerinnen schon deinen Platz.“ ,ich schaute ihn verwirrt an und er schaute einfach an mir vorbei. Nein, nicht an mir vorbei sondern zu Alex.

Another Half Blood Story - The Finale FightWo Geschichten leben. Entdecke jetzt