26 - Unerwarteter Besuch

327 23 4
                                    

Alex blieb über Nacht und schlief im Wohnzimmer und ich in meinem Zimmer. Doch ich konnte nicht schlafen der Besuch meines Dad's hatte mich ganz schön verwirrt. Ich bin nicht dumm um zu wissen das ich trotz allem nicht sicher bin, egal wo ich bin. Aber ich kann und will meine Mutter nicht schon wieder alleine lassen vor allem nicht an Weihnachten.

Wir hatten alle unsere Geschenken von Mom meinem ex- Stiefvater Poseidon, Alex und von meinem Verwandten unter unserem Weihnachtsbaum gelegt und ich fragte mich schon den ganzen Abend lang was mein Dad mir wohl Geschenkt haben könnte.

Ich schaute auf meinem Wecker und sah das es schon 5 Uhr morgens ist theoretischer weise ist schon Weihnachten. Seufzend stand ich aus meinem warmen Bett und schritt ohne Socken die kalte Treppe hinunter. Alex lag auf dem Sofa, ich hoffte er schlief. Wir hatten gestern nicht viel reden können. Ich wusste noch nicht mal warum er überhaupt gekommen war.

Leise tapelte ich an dem Sofa vorbei und ging langsam um unseren Tisch und stieß dabei mit meinem kleinen Zeh gegen einen Stuhl. Es gab einen Rumpf und ich taumelte leicht vor Schmerzen zurück. Ich stieß ein leises au aus und packte an meinen Zeh. Bei den Göttern tat das weh.

Ich muss mich jetzt zusammen reißen sonst wecke ich Alex noch auf und das ist das letzte was ich jetzt noch gebrauchen könnte. Ich schritt also mit schmerzen Zeh weiter voran diesmal unversehrt an dem Tisch und den Stühlen vorbei. Es war stockduster im Raum und meine Augen wollte sich nicht daran gewöhnen. Also tastete ich mit meinen Händen nach vorne und wedelte oft damit rum und schlug gegen Stühle, Schränke oder den Tisch und trotzdem fand ich den Baum nicht.

Verdammt ich wohne hier warum finde ich diesen scheiß Baum nicht.

Ich nahm ein leises lachen aus der anderen Ecke des Raumes war. Vor Schreck zuckte ich zusammen und drehte mich. Ich blickte in die Augen meines toten Bruders.
„Träum ich.“

„Nein, das ist die Wirklichkeit.“ ,er fing an mich zu mustern.

„Aber warum bist du dann hier? Wenn du doch tot bist?“ ,fragte ich Percy darauf hin.

„Ich bin schon länger hier.“ ,er redete ziemlich verschlüsselt und mein Gehirn versuchte al diese Informationen zu verarbeiten.
„Warum? Was hast du für einen Grund hier zu sein?“ ,er grinste „Schau mich an.“

Ich trat einen Schritt zurück und sah zuerst auf seine Schule es waren normale Schule für naja früher. Dann schaute ich weiter hoch und sah das er ein Schwert in seiner rechten Hand hielt genauso wie das was ich habe, Springflut. Außerdem hatte er eine Rüstung an als ob er gleich einen Weltkrieg anführen. Mein Gehirn verstand und ich schaute ihm in die Augen.

„Um mich zu beschützen.“ ,flüsterte ich.

Er nickte. „Du bist in größerer Gefahr als du denkst, Kronos ist wieder auferstanden und er hat viele Anhänger wie du denkst. Wenn wir ins Camp zurück kehren wirst du es sehen. Wir werden kaum eine Chance haben alles zu gewinnen aber wir müssen es versuchen. Unserem Dad zuliebe und den Göttern zu liebe.“

„Ich dachte die Götter wollen nicht das sie uns brauchen.“

„Das stimmt aber sie wissen das wir sie brauchen und sie uns.“ ,ich nickte. Das war jetzt alles zu viel.
„Wir müssen hier weg.“

„Jetzt?“ ,ich sagte dies sehr laut und weckte dadurch leider Alex der verwirrt aufstand und ein verwirrtes Stella in den Raum warf. Ich sah das er versuchte aufzustehen und den Licht Schalter suchte aber dabei gegen Percy stieß der ihn leicht belustigt ansah. Ich ignorierte ihn ich musste Percy jetzt einiges Fragen sonst platz mein Hirn.

„Wie bist du zurück gekommen?“ ,fragte ich ihn.

„Durch Nico's Hilfe?“

„Nico? Nico di angelo?“ ,ich sah ihn geschockt an der ist doch auch tot oder lebt er immer noch bei seinem Dad in der Unterwelt?

„Mensch Stella mit wem redest du da.“ ,Alex schien jetzt hell wach und irrte immer noch im Raum herum und suchte einen Licht Schalter.

„Ja, er lebt noch unten bei Hades und hat mir dabei geholfen wieder in die Welt zu kommen um auf dich aufzupassen.“

„Warum auf mich?“

„Weil du hier die jenige bist die mit der Prophezeiung gemeint ist und nicht ich oder Isabella oder zukünftige Poseidonkinder.“

Mittlerweile hat Alex den Lichtschalter gefunden und ich musste aufgrund des hellen Lichtes mehrfach blinzeln um wieder etwas zu sehen.
„WAS?“ ,Alex fing an zu brüllen „Du, du du solltest tot sein, Stelllaaa was ist hier los.“ ,er schien verwirrt.

„Bitte halt jetzt einfach die klappe und sei leise ich erkläre dir alles später oder willst du das meine Mutter gleich runter kommt und sieht das man eigentlich toter Bruder vor mir steht?“

Darauf hin blieb er leise und ich wandte mich wieder zu Percy.

„Und was hast du jetzt vor?“

„Dich in Sicherheit bringen und warum du hierher gekommen bist. Geh hin und öffne es.“

Erst jetzt kam mir dieser Gedanke wieder, das Geschenk.

Ich schritt zum Baum den ich dank des Lichts jetzt leicht fand und nahm das Geschenk auf dem Stand für Stella das tapfere Mädchen

Schnell packte ich die Schachte aus und drin war nur ein Zettel auf dem Stand:

Das ist das größte Geschenk das ich dir machen kann, jemanden der dir sehr gut helfen kann, deinen Bruder

liebe Grüße und frohe Weihnachten dein Vater Poseidon

Ich laß den Zettel 10 Mal durch um sicherzugehen das wirklich da stand was ich da lese und es änderte sich nichts.

„Stella wir müssen los.“ ,ich spürte eine Hand auf meinen Schulter und sah Percy an.

„Okay.“ ,flüsterte.
„Kannst du meiner Mutter einen Brief schreiben während ich mir ein paar Sachen packe?“ ,er nickte und ich ging in mein Zimmer um mir ein paar Sachen in meinen Rucksack zu packen. Einen Pullover eine frische Hose Socken und eine Decke. Außerdem nahm ich mein ganzes Taschengeld etwa 100 Dollar und steckte es in meine Socken. Dann zog ich mir eine schwarze Hose an darauf ein Dicken Pullover den ich von Luke Geschenkt bekommen hatte und nahm mir einen Schal zog mein Winterschuhe an schnappte mir meine Jacke und schritt leise die Treppe runter.

 

Another Half Blood Story - The Finale FightWo Geschichten leben. Entdecke jetzt