45-The Finale Fight

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Im Aufzug herrschte Stille nur ein altes Lied dröhnte durch den kleinen Raum. Ich ließ mich an die Wand fallen und ein schluchze entfuhr mir unwillkürlich. Meine Beine gaben nach und langsam rutsche ich die Aufzugtür nach unten und ich grub mein Gesicht in meine Hände und schloss für kurzer Zeit meine Augen während mir die Tränen die Wange hinunter liefen.

Ich werde sein verletztes Gesicht nie wieder aus meinem Kopf bekommen. Alle Gefühle gegenüber Luke und Alex kamen hoch. Einfach alles kam hoch. Die Situation war zu viel für ein 16 jähriges Mädchen.

Ich weiß das ich meinen Freunden alle das Leben gerettet hatte und das der Tot höchstwahrscheinlich auf mich wartet und ich ihn jeden Meter weiter runter entgegen Schritt doch ich konnte die Zeit nicht zurück drehen.

Ein Leben mit nur 16 Jahren war kurz, ich hätte es nie geglaubt aber ich bin traurig das ich sterben muss aber ich bin froh für einen Grund sterben zu werden.

„Du warst gut.“ ,Lukes Stimme dran zu mir durch und ich wusste das er vor mir kniete. Kurzerhand schaute ich auf und sagte etwas was ich nicht gesagt hätte wenn mein Ende nicht unmittelbar bevorgestanden hätte. „Du hast recht.“ ,ich schaute ihm seit lange Zeit direkt in die Augen, die Augen die ich so sehr liebte und nicht mehr oft zu Gesicht bekommen werde. „Gefühle gehen nicht einfach weg, sie bleiben. Man fühlt für Menschen und genau ist das Problem warum mir das eben so schwer gefallen ist. Man kann für jemanden Hass Empfinden oder Wut oder Liebe.“ ,ich wurde von Wort zu Wort leiser das Wort Liebe kam nur noch in einem flüstern über meine Lippen. „Ich war Traurig und Wütend doch ich könnte dich niemals hassen. Genauso wenig wie du mich hassen könntest.“ ,ich versuchte glaubhaft zu Lächeln. „Genauso wenig wie ich dich nicht Lieben könnte. Du bist und warst meine erste große Liebe und wirst es immer bleiben ich würde niemanden etwas anderes erzählen egal was sie von dir denken und was sie danach von mir denken würden. Ich liebe dich und ich möchte das du das weißt.“ ,ich beendete meine Ansprache gerade als die Aufzugtür aufging. Zügig gingen wir aus dem Fahrstuhl und waren wieder in New York. Es hatte angefangen zu schneien und unsere Haare wurden mit weißen Flocken bedeckt. Die Straße war mit einer dünnen Schicht Schnee bedeckt und daher noch weiß. Es sah wundervoll aus.

„Komm wir müssen hier schnell weg.“ ,meinte Luke diesmal sanft und zog mich leicht mit sich um die nächste Ecke. Als ich mich an die Dunkelheit gewöhnt hatte konnte ich fünf Gestalten weiter hinten ausmachen. Wir gingen schnelles Schrittes weiter in den Gang und ich erkannte die fünf Personen. Lara hatte sich an Percy geklammert während Alex neben Percy stand und mich voller Sorgen anblickte. Vor ihnen standen Kronos und einer seiner Gefolgsleute. Was hatte das zu bedeuten?

Doch bevor ich mir mehr Gedanken darüber machen konnte hörten wir Vertraute Stimmen hinter uns und bleiben stehen. Langsam drehte ich mich um. Ich sah wie einige große Gestalten an dem Gang vorbei liefen ohne uns große Beachtung zu schenken. „Bruder, mach das nicht. Das ist eine Kurzschlussentscheidung.“ ,mein Herz machte einen kurzen Hüpfer und fing wie wild an zu Schlagen. Panik überkam mich und ich war kurz davor zu schreien und ihnen entgegen zu laufen. „Sie ist nicht die für die wir sie gehalten haben. Auch wenn sie deine Tochter ist sie gehört nicht mehr zu uns.“ ,ich schaute der Szenerie mit offenen Mund zu als jemand, vermutlich Luke, seine Hand auf meinen Mund tat und ich unüberlegt nach ihm trat. Ihm entfuhr ein Lautes Stöhnen. Sofort fuhren die Köpfe der Götter in unsere Richtung.

Für einige Sekunden herrschte Stille und dann begann das Chaos.

Another Half Blood Story - The Finale FightWo Geschichten leben. Entdecke jetzt