Mit einem Ruckeln setzte der Bus sich in Bewegung. Sie hatten nicht bemerkt das sich jemand in die Fahrerkambiene gesetzt hat und den Motor startete.
Seufzend und ratlos ließ ich mich gegen den Rücken des Sitzes fallen. Bella beäugte mich wie ich auf dem Boden saß und murmelte in einer rauen Geschwächten Stimme. „Setzt dich auf einen Sitz ich kann doch alleine hier vor mich hin liegen.“ ,sie versuchte etwas zu grinsen verzog dabei aber sofort ihr Gesicht. Sie hatte große Schmerzen. Ich ignorierte ihren Kommentar und fragte sie zum Gefühlten tausendmal „Sag nochmal, woher kennst du sie?“ ,ich deutete mit meinem Finger auf die Bewusstlose Unbekannte vor der Alex saß und sie begutachtete. Bella stöhnte leicht auf und versuchte auch zum tausendmal sich auf zusetzten gab aber nach einer kleinen Bewegung wieder auf und ließ sich in den Sitz fallen. „Ich weiß es nicht wirklich, sie weiß genauso wenig wie ich warum wir auf den See waren. Ich bin einfach aufgewacht und war total verwundert weil ich auf einem See war mit diesem Mädchen.“ ,sie schaute mir jetzt direkt in die Augen. „und ich werde dir das jetzt nicht noch mal erzählen okay?“ ,ich nickte und lächelte die leicht an.
Ich frage mich warum Bella plötzlich auf dem See war. Ja klar der Mann hat uns eben gesagt das er sie dahin gebracht hat damit ich mich auf den Weg zu ihr machen und in die Falle tappe. Was ich genau getan hatte. Ich verstehe nur noch warum ausgerechnet Bella. Im Endeffekt wurde mir klar das ich mir viel mehr sorgen gemacht hätte wenn Alex auf dem See gewesen wäre. Klar hab ich mir um das Leben meiner Halbschwester furchtbare Sorgen gemacht. Aber um ehrlich zu sein bedeutet mir Alex nach dieser kurzen Zeit zusammen schon eine Menge. Ich genieße seine Nähe und hoffe immer zu Zeit mit ihm verbringen zu können. Oh Götter ich rede ja so als ob ich verliebt bin. Aber das ist schier unmöglich. Alex ist zu einen meiner engsten Freunde gewesen und meines Erachtens genießt man die Nähe von sich nahe stehende Freunden. Ich freue mich auch immer wieder wenn Lara etwas mit mir unternommen hat. Das ist doch genau das gleiche.
Ruckartig stoppte der Bus und ein leises Stöhnen war von mir rechts aus gesehen zu hören. Ich Blickte verwirrt in die Richtung und dieser leises Stöhnen kam von dem Mädchen mit dem Bella auf dem See gewesen war. Gespannt Blickten wir alle sie an und sie schaute sich verwirrt in der Gegend um. „Wo bin ich?“ ,sie war in einer besseren Verfassung als meine Schwester und konnte sich daher aufsetzten. „Du bist in Sicherheit.“ ,meinte ich und sie musterte mich daraufhin.
„Das würde ich nicht unbedingt behaupten.“ ,eine mir bekannte Stimme welche mir Gänsehaut bereitete schritt in den Bus. „Stella, liebes lange nicht mehr gesehen.“ ,meinte er und ich merkte wie er immer nähe zu mir Schritt. Ich weigerte mich ihn anzusehen und starrte daher ans ende des Busses bis er vor mir stand. Jetzt konnte ich den unteren Rand seines T-shirts sehen. Das Dunkelrot welches Blut ähnelte. Er trug es schon früher immer. Ich hielt die Luft an und konnte spüren wie alle gespannt auf das Geschehen zwischen uns schauten.Plötzlich bückte er sich und schaute auf seine Schuhe. „Ach komm schon vor ein paar Wochen hättest du noch alles gegeben um mich ansehen zu dürfen.“ , er lachte gehässig und nahm dann mein Kinn und hob es so an das ich gezwungen war in seine Augen zu schauen. „Zeiten können sich ändern.“ ,meinte ich schroff. „In so kurzer Zeit? In so kurzer Zeit können sich solche Gefühle die du für mich empfunden hast ändern?“ ,wieder lachte er auf diesmal lauter und länger. Wenn er so weiter macht bekommt meine Gänsehaut bestimmt noch Gänsehaut. „Das glaub ich dir nicht.“
„Da bleibt dir wohl nichts anderes übrig.“ ,ich machte eine kurze Pause. „Aus Liebe kann schnell Hass werden.“
Ohne irgendwelche Vorahnungen gingen seine Hände an mein Gesicht sodass ich ihm nicht entfliehen konnte und er drückte seine Lippen begierig auf meine. Ich jedoch hielt meinen Mund geschlossen und regte mich nicht. Wie gerne ich diesem Kuss nachgegeben hätte. Doch dann kamen die Erinnerung was Luke mir alles angetan hatte und dieser Gedanke verschwand. Ich spürte wie jemand Luke von mir wegriss und dann bemerkte ich das ich alle Geräusche um mich ausgeblendet hatte den Alex schrie und prügelte jetzt auf Luke liegend auf ihn ein. „HEY.“ ,brüllte ich und war schon auf den Beinen als mich jemand von hinten in eine Bankreihe schubste und daraufhin Alex locker von Luke trennte obwohl dieser sich währte. „Dummer Junge.“ ,er nickte Luke zu der mit blutender Lippe an ihm vorbei ging mir einen letzten Blick schenkend. Dann war er verschwunden zu meinem Glück. Der Mann welcher uns diese Falle gestellt hatte hielt Alex immer noch fest. „Sie können ihn jetzt los lassen.“ ,meinte ich schroff zu ihm nachdem ich mich wieder hingestellt hatte.
„Kann ich das?“ ,fragte er. „Er währt sich immer noch wie ein kleines Kind.“
„Er wird damit aufhören wenn sie ihn loslassen.“ ,die Stimme des Mädchens ließ mich zusammen zucken und auch der Mann der Alex hielt schien verwirrt.
Alex hörte sogar auf sich zu währen. „Das weißt du bitte woher, Kind des Zeus?“ , zu meinem Erstaunen stand das Mädchen auf und stellte sich genau vor den Mann und blickte ihm genau in die Augen. „Ich besitze Fähigkeiten von denen sie noch nicht einmal Träumen.“ ,entweder hatte ich mir versehen oder irgendetwas war mit meinem Kopf den ihr Linkes Augen fing an zu funkeln als sie ihn Ansah. Der Mann ließ Augenblicklich Alex los welcher durch den Großen Druck auf den Boden viel. Jetzt herrsche Schweigen während der Mann und das Mädchen sich in die Augen schauten.
Nach einigen Minuten wandte sich das Mädchen ab und ließ den Mann verdattert stehen. Dieser ging danach jedoch aus dem Bus und die Halbgötter und die Jägerinnen waren wieder unter sich. Mit vielen Ungeklärten fragen die sie dringend klären sollten.
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Another Half Blood Story - The Finale Fight
Fantasi"Es war das schwerste was ich je in meinem Leben machen musste und ja es wird schwieriger werden, aber wir Kinder des Poseidon sind doch mit allen Wassern gewaschen." ,Percy fing an zu lachen und ich schaute ihn mit glasigen Augen entgegen und konnt...