52- Epilog

289 14 0
                                    



Zwei Monate später:

Gemeinsam schritten wir Hand in Hand durch New York.

Es ist viel Zeit vergangen nachdem all das passiert ist und das erste mal schaffte ich es über den Time Square zu gehen und an dem Empire State Building vorbei. Alex grinste mich leicht von der Seite an. „Gehts dir gut?" ,ich nickte und ich blieb schließlich neben ihm stehen. Gemeinsam standen wir jetzt vor dem Time Square. Die Leute um uns herum ignorierten uns und liefen einfach an uns vorbei. Ich schaute auf die Stelle an der vor genau zwei Monaten Irinas und Isabellas Leichen gelegen haben und wurde etwas traurig. Sie sind wegen mir gestorben, das weiß ich. Aber sie sind am Ende für den Sieg gestorben.

„Ich vermisse sie so unheimlich." ,er schaute mich an und drückte mich leicht gegen sich.

Es war die schwerste Zeit meines Lebens gewesen und ich bin froh jetzt wieder ein normales Mädchen zu sein. Bis auf dem kleinen Punkt das ich eine Tochter von einem Gott bin. Um genau zu sein von Poseidon, Gott des Meeres.

„Wir vermissen alle ihre unglaublich witzige Art." ,er legte sein Kinn auf meinem Kopf. „Sie hätte uns gut getan nach Luke Tod." ,ich nickte und merkte wie Alex Kinn dadurch von meinem Kopf fiel und musste lachen. „Tut mir Leid, das war nicht beabsichtigt." ,er Stimmte ebenfalls in mein Lachen ein. „Wollen wir weiter gehen?" ,fragte er mich nachdem wir uns beruhigt haben. „Gerne." ,ich hielt ihm meine Hand hin und gemeinsam Schritten wir weiter in Richtung des kleinen Cafés

Die letzten Zwei Monate waren schwer für uns alle gewesen. Ich litt andauernd unter Albträumen und Panik Attacken und ich konnte bis zu diesem Punkt in dem ich übrigens immer noch Panik Attacken habe und meine Nächte sich mit Albträumen plackten, nicht durch New York laufen. Nicht alleine, nicht zu zweit selbst mit Millionen von Leuten wäre ich nicht durch New York gelaufen. Das hier, heute, ist mein erster Tag an dem ich durch New York gelaufen war und ich war stolz auf mich.

Alex steuerte auf das Café zu und zog mich hinter sich her.

Alex ging es in dieser Zeit besser als mir. Ich wusste das er stark vor mir tat aber er litt genauso unter der Situation wie ich. Die ersten Nächte verbrachte er bei mir und ich glaubte nicht das er viel geschlafen hätte, wäre er bei sich in der Hütte gewesen. Ihn hätte alles an Luke erinnert. Außerdem zitterte er den ersten Monat nach Kronos, Lukes und den Tod der beiden Mädchen wenn er ein Schwert in seiner Hand hatte. Ihm ging es genauso schlecht wie mir.

Jetzt öffnete Alex die Tür und ließ mich erst Eintreten. Im Café erblickte ich direkt Alexs Stiefvater und seine Mutter mit dem kleinen Max an einem Tisch direkt an der Tür. Max winkte uns fröhlich zu.

Nach New York beschloss Alex, das er sich mit seiner Familie aussprechen will und genau das tat er, das Verhältnis seiner Mutter hatte sich wieder gebessert und sie hat sich damit abgefunden das Alexs Leben sich im Camp abspielte und freute sich immer wieder darauf wenn ihr Sohn etwas mit seiner Familie unternehmen möchte. Das freute mich und ich musste immer wieder unwillkürlich lächeln wenn ich die vier zusammen sah. Mittlerweile Besuchte Alex seine Familie regelmäßig und nahm mich manchmal mit. Er nahm mich so oft mit das seine Familie mich als Familienmitglied zu akzeptieren versuchten. Sie luden mich zu ihrem Familienausflug, ich meinte mit allen Verwandten, ein und es kommen Freundinnen und Freunde der Kinder nur mit wenn sie wirklich dazugehören. Das machte mich glücklich. Sie wurden für mich wie eine zweite Familie.

„Alexander." ,seine Mutter grinste ihn an und gab ihm einen Kuss auf die Wange als wir am Tisch angekommen waren. „Stella, freut mich dich endlich wieder zu sehen." ,sie grinste mich an und nahm mich kurz in ihre Arme.

Und so verbrachten wir unser Leben, mit Leuten die wir liebten und dachten immer daran das Luke, Bella und Irina ihr Leben für unser Leben gegeben haben. Für unser aller Leben. Ich bin stolz behaupten zu können solche Freunde gehabt zu haben. Gemeinsam werden wir immer an sie denken und wir werden froh darüber sein das alles so passiert ist. Das wir behaupten können Freunde zu haben die für das Leben von uns gestorben sind.

Another Half Blood Story - The Finale FightWo Geschichten leben. Entdecke jetzt