„Okay also wieder ins Camp?“ ,fragte Alex. Percy nickte als Antwort und ich zog die Haustür hinter mir zu.
Unser Plan war ein Taxi zu rufen und dann hoffentlich ohne weitere Probleme ins Camp Half- Blood zu kommen.
Wie üblich klang das alles viel zu leicht und ging viel zu leicht wir saßen also alle im Taxi und die Müdigkeit packte mich. Ich war schließlich den ganzen Tag schon wach und saß so gut wie nur rum. Typisch an Familienfeiertagen.
Na ja, da ich neben Alex saß und Percy zu meiner linken saß ich ja logischerweise in der Mitte und ich konnte mich nicht an eine Fensterscheibe oder sonstiges Lehnen.
Ich dachte über das heutige auftauchen von Percy zu bedeuten und was mein Dad damit zu tun. Unser Dad. Innerhalb von ein paar Wochen hat sich meine Welt so sehr verändert. Nie im Leben hätte ich gedacht das ich jetzt hier sitze mit DEM Percy Jackson und Alex Wood. Ich hätte eher gedacht das ich zuhause in meinem Bett liegen würde und mir den Kopf über Lara und ihren Freundinnen die Rachegöttinnen machen und über meine Zukunft.
Ich hatte immer Angst vor der Zukunft was wird aus mir werden? Werde ich Penner oder wohn ich mit 35 immer noch bei Mama? Hab ich viel Geld bekomme einen Mann oder wohne alleine mit 16 Katzen. Bei dem Gedanken musste ich leicht grinsen. Was für Vorstellungen ich hatte. Jetzt weiß ich das ich keine Zukunft mehr haben werde wenn ich das alles nicht bewältigen kann. Ich bekommen zwar von allen Seiten Hilfe aber ob das mir am Ende helfen wird?
Mein Kopf wurde schwer und ich musste gähnen. Ich hätte ihn gerne an etwas gelehnt.
„Ruh dich aus.“ ,Percy lachte leise.
Ich nickte nur und legte meinem Kopf zu meiner Rechten wo Alex lag. Er grinste leicht als Antwort.
Und ich schlief sofort ein.
Diese Nacht träumte ich von einem großen See um den See waren Monster und mitten im See standen ein paar Halbgötter. Aus der Entfernung konnte ich nicht erkennen wer dort stand. Ich schien auf einem Baum zu sitzen, vielleicht bin ich ja die Gestalt eines Vogels.
Die Monster knurren rund um den See und plötzlich war ich unter Wasser. Unter mir war der Boden und ein paar Steine, Fische schwammen um mich rum als ob es normal wäre ein 16 jähriges Mädchen unter Wasser zu sehen die auch noch Atmen konnte. Ich blickte hoch und sah das oben Sonnenlicht durch das Wasser schien. Verwirrt tauchte ich auf. Ich war in den See von eben. Einmal um mich selbst drehend zählte ich in etwa 100 Monster verschiedenster Art ein paar große mit Spitzen Speeren. Anderen waren klein und quieksten mit ihren Stimmen als wollten sie sofort rüber zum Floß auf dem See wo 2 Halbgötter, wie ich vermutete, standen.
Das eine Mädchen kannte ich nicht habe es noch nie in meinem Leben gesehen. Sie hatte grüne Leuchtende Augen und blondes langes Haar. Wenn man sie so ansieht schießen ihre Augen in den Vordergrund. Fast hätte ich ihre Kleidung übersehen. Sie trug ein zerrissenes Paar Jeans welche so oder so schon von Anfang an zerrissen waren nur das es jetzt auf einer Seite nur noch Halb vorhanden war und auf der anderes Seite ziemlich kaputt aussah. Ihr T-shirt sah nicht viel besser aus. Die Schrift von ihrem Hello Kitty T-shirt war total verschmiert und ihr ganzes T-shirt sah aus als sie sich im Schlamm gewälzt hätte. Sie war vielleicht 12 Jahre alt. Das Mädchen neben ihr kam mir bekannt vor aber sie drehte mir den Rücken zu. Auch ihre Sachen waren Schlammig und zerrissen Was war ihnen Wiederfahren und warum träume ich hiervon?
„Ihr könnt nicht ewig hier bleiben irgendwann wirst auch du Tochter des Poseidons von dem schützenden See kommen.“ ,die Stimme eines Monsters zerriss die Luft und ließ meine Gestalt zusammenzucken.
Plötzlich begriff ich warum ich hier war warum ich davon Träume Bella war in Gefahr.
„Bella.“ ,brüllte ich sie bewegte sich nicht sie seufzte.
„Wenn das hier klappt und deine Schwester alles mitbekommt bevor sie ins Camp geht dann können wir es vielleicht noch schaffen?“ ,das Mädchen hatte eine pipsige und ängstliche Stimme.
„Ja, ich hoffe.“ ,sie seufzte und setzte sich auf den Boden. „Allzu lange werden wir das nicht mehr aushalten.“
„ISABELLA.“ ,das Mädchen zuckte zusammen und schaute sich ängstlich um. „Bella was war das.“
Bella erstarrte und drehte sich dann um.
„Stella.“
„Bella wo bist du?“ ,ich schrie sie an aber das war mir im Moment egal.
Das Bild von Bella verschwamm vor meinen Augen und ich hoffte das ich jetzt nicht aufhörte zu träumen.
„Ich bin am Lake Ronkonkoma.“
Die Verbindung zerbrach und ich merkte das jemand an mir schüttelte und meinen Namen sagte.
Ich schreckte hoch und saß Kerzengrade im Taxi.
„Was?“ ,fing Alex an.
„Drehen sie bitte um.“ ,ich zitterte am ganzen Körper.
„Was? Nein!“
„Doch!“
„Stella was ist los?“ ,fragte jemand links von mir und ich zuckte wieder zusammen.„Scheiße, dich hab ich ja ganz vergessen.“ ,ich merkte erst im Nachhinein wie falsch dieser Satz war. „Tut mir leid.“ ,hängte ich noch dran und Percy musterte mich nervös.
„Was hast du geträumt?“ ,fragte er dann ruhig.
„Ich... ich habe gesehen. Bella und ein Mädchen am Lake Ronkonkoma sie brauchen unsere Hilfe.“
„Könnten Sie jetzt bitte umdrehten. Bei den Göttern ist das so schwer?“ ,der Taxifahrer schaute sie geschockt an murmelte dann etwas und fragte wohin.
„Richtung Lake Ronkokoma.“ ,er nickte. Für ihn war es wahrscheinlich schon verwirrend genug drei Teenager nachts mit dem Taxi ist nirgendwo zu fahren und dann noch an Weihnachten. Dann schreckte ich hoch und verlange einen anderen weg der ziemlich weit weg von New York ist und nicht zu vergessen das ich bei den „Göttern“ gesagt habe.
Er fuhr schweigend wieder Richtung New York und meine Gedanken gingen wieder an meine Schwester. Ich schüttelte den Kopf und weinte. Ich konnte nicht mehr. Das wird mir hier alles zu viel. Innerhalb von wenigen Wochen habe ich zwei neue wichtige Personen in meinem Leben und beide wurden mir schon weggenommen und Luke nicht zu vergessen.
Percy und Alex hielten die Klappe und ich schluchzte laut drauf los.
DU LIEST GERADE
Another Half Blood Story - The Finale Fight
Fantasy"Es war das schwerste was ich je in meinem Leben machen musste und ja es wird schwieriger werden, aber wir Kinder des Poseidon sind doch mit allen Wassern gewaschen." ,Percy fing an zu lachen und ich schaute ihn mit glasigen Augen entgegen und konnt...