15 - Erneuter Besuch im Olymp

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Stella:

„Also das heißt jetzt Alex ist von einem Bullen Fieh gepackt worden was du normalerweise umgebracht hattest, es aber einfach weiter ging direkt auf Alex zu und als es Alex gepackt hatte und war auf einmal verschwunden?“ ,fragte Lara und schaute mich verdutzt an. Ich nickte stumm und schaute zu Chiron. „Was machen wir jetzt, Chiron?“ ,meine Stimme klang verzweifelt. „Ich meine wir müssen ihn suchen.“ Er schaute mich mit seinen ruhigen besorgten Augen an. „Ich kenne Alex schon lang genug um zu wissen das er schlau ist und weiß was falsch ist und was richtig. Das könnte ihm Wohl möglich das Leben gerettet haben. Aber erst müssen wir mit dir in den Olymp. Sie glauben dir.“ ,ich unterbrach ihn stöhnend. „Ja ich weiß. Ich habe es geträumt.“ ,er nickte. „Wir waren ja schon auf dem Weg bis dann was dazwischen gekommen ist.“ wieder nur nickte er.
„Hören Sie ich muss etwas tun, bitte. Ich schaffe es ohne ihn nicht!“ ,ich sagte es laut und deutlich. Zu laut, von hinten hörte man Gemurmel was mein Geschichtslehrer schnell in Griff bekam. „Stella“ ,er sagte es leise und kam näher an mein Gesicht damit nur ich es hören konnte. „wir werden etwas tun aber erst musst du zum Olymp da werden wir alles weitere klären.“ Tränen stiegen mir in die Augen und liefen meine Wange runter, ich nickte stumm und Chiron fuhr fort. „Geh und mach dich ein bisschen frisch oder willst du so zum Olymp?“ ,ich schüttelte den Kopf, immer noch liefen mir die Tränen die Wange herunter ich wischte sie weg und ging aus dem Klassenzimmer ohne ein weiteres Wort zu sagen.

Jetzt 10 Minuten später sah ich um einiges besser aus die Tränen waren getrocknet ich hatte zum Glück Ersatz Sachen in meinem Spinnt die ich angezogen hatte. Ein schwarzen Pullover und eine hellblaue Jeans. Nichts gewöhnliches, war ja auch nur für Notfälle. Ich habe mir mit einer Haarbürste, die auch in meinem Spinnt war, die Haare zurecht gemacht. Jetzt wo ich mich im Spiegel ansah. Sah ich traurig und scheiße aus. Na ja was besseres kann ich nicht hergeben dafür wäre noch eine Dusche nötig und Schminke dich ich nicht in meinem Schrank hatte. Ich seufzte das muss reichen.

Ich schlurfte den Gang entlang Richtung Klassenzimmer klopfte und Chiron öffnete die Tür. Er begutachtete mich und nickte. Ich sah einigermaßen okay aus und dann zum passenden Zeitpunkt klingelte es und alle stürmte aus dem Klassenzimmer, alle außer Chiron und Lara. „Lara du kannst nicht mit geh bitte in die Pause und danach in deinen Unterricht.“ ,etwas säuerlich nickte sie und ging raus. Nun waren wir allen. „Also ab.“ ,sagte Chiron und deutete Richtung Tür.

15 Minuten ohne Verzögerungen oder irgendwelchen Monstern kamen wir am Empire State Building an. Ich schaute zu Boden da ich das erste Mal mit Alex hier war und meine Gedanken wieder an ihn gingen, was er wohl macht? Wo er wohl ist? Ob er überhaupt noch Lebt? Ich verdrängte diesen Gedanken und ging mit sturen Blick nach unten auf dem Boden weiter ins Gebäude rein. Plötzlich spürte ich etwas hartes an meinem Kopf. Eine Brust. Das war klar, ich musste natürlich gegen jemanden rennen. Aber wenn ich gewusst hätte gegen wen Ohne meinen Blick vom Boden abzuwenden murmelte ich Tschuldigung und wollte gerade weiter gehen als mich die Person an der Schulter packte und mich umdrehte. Ich blickte verwirrt auf und sah Chiron der mich ansah. Als der Mann mich umdrehte erkannte ich ihn. Ich erkannte seine Bermudashorts. Mein Dad, Poseidon. „Stella, dir geht es gut.“ ,er atmete erleichtert ein und aus. „Wo ist dein treuer Freund?“ ,fragte er nach einen Moment des schweigend. Wiedereinmal schossen mir Tränen in die Augen bei dem Gedanken an Alex. Mein Dad sah dies und schaute wieder besorgt. Ich schluchzte einmal laut auf und umarmte ihn einfach. Als seine Arme mich umschlungen verspürte sich ein Gefühl in meinem Bauch aus das mich beruhigen ließ. Wir ließen voneinander ab und mein Dad fragte was mit Alex passiert sei? Ich antwortet ihm indem ich den ganze Geschichte erzählte und sagte bestimmt 5 Mal das wir ihn jetzt suchen müssen. Er schob mich jedoch Richtung Fahrstuhl und wir gingen in den Olymp.

Dort musste ich meine Geschichte noch einmal erzählen konnte mich jedoch beherrschen und nicht wieder wie ein kleines Baby zu heulen.

„Wir werden sofort nach ihm suchen.“ ,brüllte Ares. „Meine Worte.“,murmelte ich eher zu mir selbst. Anscheinend etwas zu laut den Chiron der neben mir stand musste sich ein grinsen verkneifen. „Das werden wir auch.“ ,sagte Zeus. „Ich und meine zwei Brüder werden auf die suche gehen der Rest von euch.“ ,dabei schaute er mich an. „Bleibt hier!“ ,er betonte das hier besonderes. „Wartet, was ist mit mir? Ich will auch mitkommen! Es ist meine Schuld das Alex verschwunden ist!“ ,ich brüllte fast. „Es ist zu gefährlich, ich hoffe du weißt das jetzt alle nur hinter dir her sind?“ ,konterte mein Vater. Ich seufzte. „Ja klar weiß ich das.“ ,ich sagte das als ob es selbstverständlich wäre. „Aber ich bin daran Schuld das Alex weg ist, wenn er stirbt oder sonst irgendwas schlimmes passiert...“ ,Tränen stiegen mir in die Augen. Ich will mir gar nicht vorstellen wie ich mich dann wohl fühlen würde. „Ich weiß wie du dich dann fühlen würdest, mir gefällt es auch nicht das mein Sohn da draußen in Gefahr schwebt aber deine Sicherheit ist unsere oberste Priorität.“ ,jetzt meldete sich Ares mit seinem verzehrten Gesicht zu Wort. Wieder nickte ich einfach nur. „Na gut.“ ,sagte es schließlich. Es hat sowieso keinen Sinn das ich mich jetzt hier mit den Göttern streite, ich könnte sie sehr bald noch einmal gebrauchen um die Welt zu retten.

Also gingen Poseidon, Zeus und Hades und Chiron runter in die wahre Welt in die Menschenwelt. Chiron geht wieder in die Schuhe und Poseidon, Zeus und Hades werden Alex suchen. Ich sitzt jetzt hier schaue auf New York hinab, sehe die Autos die vorbei fahren. Die glücklichen Menschen die durch die Straße laufen. Hinter mir stehen Ares und Athena beide redeten miteinander und passten auf das ich nicht „Ausbüchste“  

 Irgendwie muss ich Alex helfen, ich kann nicht einfach hier im Olymp sitzen und warten bis die Götter ihn finden, es ist schließlich meine Schuld. Ich stand auf und ging Richtung Dorf gefolgt von Ares und Athena. In der Stadt herrschte gelassene Stimmung. Die Götter und Halbgötter feierten. An einem Haus blieb ich stehen. Ich habe eine Idee wie ich hier raus komme. Ich drehte mich zu den Göttern um und fragte nach einem Handy. Ich rief Isabella an. Eine halbe Stunde später stand ich vor dem Aufzug hinter mir immer noch Ares und Athena. Als die Tür aufging kam Isabella direkt auf mich zu und umarmte mich feste. „Hey, du erdrückst mich.“ ,bei diesen Worten musste ich doch lachen. Als sie von mir abließ sah sie die zwei Götter hinter mir. „Ew, Guten Tag Ares und Athena.“ ,sie verbeugte sich vor ihnen. „Du musst dich nie verbeugen, du wirst uns die nächste Zeit öfters sehen, Tochter des Poseidons.“ ,Athena grinst höflich. Bella erwiderte dies. „Ja, ihr werdet mich wohl nicht alleine lassen oder?“ ,wieder musste ich grinsen. „Nein sieht nicht so aus.“ ,sagte Ares bedrückt.  

Another Half Blood Story - The Finale FightWo Geschichten leben. Entdecke jetzt