8 - Es nimmt seinen Lauf

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ALEX

Also so ist das erste Treffen mit den Göttern geworden. Ich habe oft nachgedacht wie es sein würde und worüber es gehen würde, aber ehrlich gesagt hätte ich nie gedacht das am Ende alle nass sind und wir von Mr. D ins Camp geschickt werden. Der Tag hält bestimmt noch so einiges offen. 

Dinoysos scheucht uns an dem Dorf vorbei in Richtung Fahrstuhl. Nach etwa 2 Minuten waren wir schon da. Stella keuchte und packte sich in die Seite. „Warum rennen wir so?" ,fragte sie. „Spürst du das nicht?" , fragte Mr. D Stella entsetzt. Erst jetzt spürte ich die angespannte Stimmung und drehte mich zum letzten Mal zum Palast der Götter um. Die Wolken über ihm waren dunkel geworden es sah schwer nach einem Gewitter aus. Zeus. Außerdem breitete sich ein Geruch nach Tod aus. Es war ziemlich unangnehm, es roch als ob hier seid Wochen Leichen liegen würden. Dies kam von Hades.

 „Wir hätten hier nicht hinkommen dürfen!",sagte ich entschlossen. „Nein." ,sagten Stella und Mr.D gleichzeitig. Dinoysos zeigte auf Stella. „Lady's first." Sie grinste und wurde etwas verlegen. Sagte jedoch mit kräftiger Stimme. „Ich würde nie wissen wer mein Dad ist und weißt du was? so wie es aussieht bin ich nicht nur ein gewöhnliches Kind der Götter, oder eins der großen Drei. Wenn sie jedes Mal so einen Aufstand machen würden."Mr. D unterbrach Stella „Sie hat recht Alex. Es war die richtige Entscheidung von Chiron und von euch diese Einladung ernst zu nehmen, ihr habt viele offene Fragen geklärt und wir können Stella besser vorbereiten." er schaute etwas betrübt aber erwiderte meinen Blick. Ich seufzte. „Das wird ein langer Tag nicht wahr?" ,fragte ich müde. Ein paar Stunden Schlaf würden mir jetzt gut tun. „Ich denke schon." ,nickte Mr. D „ und jetzt los ihr zwei, Alex ich vertraue auf dich bring sie heil an, wir brauchen sie noch." Ich nickte und nahm Dinoysos Hand an und ging mit Stella in den Fahrstuhl.

STELLA

Als wir wieder im Eingangsbereich des Empire States Buliding waren erinnerte ich mich an die Welt hier unten und an das normale Leben das ich früher hier hatte. „Ich muss meiner Mutter Bescheid sagen." , ich blieb stehen und der Mann, der immer noch vor seiner Zeitung saß, blickte auf. Es fing an zu Donnern und zu Regnen. „Scheint sie ja sehr verärgert haben, Kinder." ,sagte er. Alex ignorierte ihn und stand nun urplötzlich vor mir. „Das werden wir machen, heute Abend wenn du in Sicherheit bist." Ich nickte und wir gingen aus dem Gebäude. 

Draußen schüttete es, kaum Menschen waren noch unterwegs, die Straßen waren teils überflutet. „Bei Ares, sie sind mächtig Sauer auf uns." ,sagte Alex. „Oder auf sich gegenseitig." ,murmelte ich. Wir gingen schnellstmöglich durch New York. Aber nach etwa 50 Metern waren wir klitschnass und trieften vor Nässe. Ich lachte „Hey, viel Nässer sind wir jetzt auch nicht." Zu meinem überraschen lachte Alex auch. Wir stellten uns an die Straße und winkten ein Taxi herbei. „Hast du überhaupt Geld dabei?" fragte ich Alex. „Nö." ,er grinste und wir stiegen ein. Wir fuhren Richtung Westen raus aus New York.

Nach 5 Minuten hörte es auf zu regnen und sofort war die Sonne da und die Wolken verschwunden. Man hatten die Götter Stimmungsschwankungen. Ich grinste. Im Radio dröhnte Elektro Musik. Trotz der wärme im Auto wurde mir kalt und ich zitterte. Alex schien dies zu merken denn er drückte mich an sich. Ich genoss die wärme die er Abgab. 

Ich legte meinem Kopf auf Alex Schulter und überlegte was die Götter jetzt wohl so friedlich gestimmt hat. Hades und Zeus schienen ziemlich aufgebracht zu sein. Mein Vater schien einfach besorgt um mich zu sein, wenn ich so darüber nachdenken so weit ich weiß meint die Prophezeiung das sich die Geschichte von Percy Jackson wiederholen wird. Würde das heißen das ich bevor ich ins Camp komme angegriffen werde und ich werde knapp überleben? 

Aber ich bin nicht alleine ich habe Alex bei mir, er ist erfahren und könnte den Kampf ganz alleine aufnehmen ohne einen einzigen Kratzer zu bekommen. Außerdem würde meine Mutter trotz allem Leben und ich müsste nicht in die Unterwelt und so weit ich weiß ist der Heerscherblitz immer noch da wo er jetzt ist und wo er seine sollte. Okay, ich mache mir eindeutig zu viel Gedanken. So bin ich halt, ich muss später Lara anrufen und ihr alles erzählen sie wartet bestimmt jetzt schon darauf. Ich könnte sie jetzt anrufen, ließ es aber bleiben da ich so langsam schläfrig wurde. Ehe ich mich versah vielen meine Augen zu und ich schlief, Traumlos.

„Junge Dame, wir sind da." ,es war eine mir nicht bekannte Stimme. Ich öffnete die Augen und sah den Fahrer zu mir blicken. Ich musste wohl eingeschlafen sein auf Alex Schulter und Alex auf der Fensterscheibe, er schlief tief und fest. Ich richtete mich auf und merkte das meine Sachen immer noch durchnässt waren. Als ich an Alex rüttelte rührte er sich nicht. Ich versuchte es erneut und nochmal. „Er lässt sich nicht wecken, habe schon 10 Minuten gebraucht um Sie zu wecken." ,meinte der Fahrer. „Tut mir leid." , murmelte ich. Ich hatte eine Idee, aber die würde Alex noch dem Fahrer nicht gefallen. „Es tut mir wirklich leid." ,sagte ich dann. Kurzerhand schloss ich die Augen und konzentrierte mich auf Wasser, ehe ich mich versah war Alex hellwach und saß Kerzengrade auf seinem Sitz. „Was sollte das?", brüllte er mich an. Der Fahrer schien Angst vor mir zu haben denn er war auf der Straße  gerannte. Ich musste lachen „Du bist nicht wach geworden."

Alex führte mich einen kleinen Hügel hoch.Ich sah den Eingang des Camps Half Blood. Die griechische Schrift konnte ich nach ein paar Sekunden klar erkennen. Alex ging vor und deswegen war er schon über der Grenze, in Sicherheit, als ich nach hinten gezogen wurde und durch die Luft flog. Ich schrie auf. Es war ein Stiermann, wie bei Percy Jackson damals. Ich schleuderte 50 Meter weiter auf dem Boden. In meinem Kopf dröhnte alles. Meine Rippen schmerzten wie verrückt, sie schienen gebrochen.

Plötzlich sah ich wie Alex und ein paar seiner Freunde an gerannt kamen um das Monster zu töten.Ich wollte helfen und stand auf, erstaunlicher weise schaffte ich es, nachdem ich ein paar Schritte gegangen war drehte sich alles und ich hob meine Hand die voller Blut war ich schaute an mir herunter und fand eine große klaffende Wunde an meiner Rippe, deswegen der Schmerz. Ich war ganz benommen und legte mich nach wenigen Metern auf den Boden da meine Kraft nun aufgebraucht war. Auf eine Seite gedreht lag ich nun im Dreck, mitten im Wald und beobachtete den Stiermann, der fast besiegt war. 

Jemand kam auf mich zu gerannt. Zwei Personen.Mich hatte jemanden bemerkt und eine mir bekannte Stimme schrie „STELLLA" es war nicht Alex. Der Typ mit der Stimme rannte zu mir hin und drehte mich mit Hilfen eines anderen Jungens auf den Rücken. Ich fixierte meinen Blick auf die Person deren Stimme ich kannte und ich erkannte dieses besorgte Gesicht was Alex auf hatte. „Stella, was machst du hier?" ,ich schreckte kurz auf nicht wegen meinen Schmerzen, nein es gab nur ein Mensch abgesehen von Alex der so schaute und dieser Mensch war Luke. 

Das konnte nicht sein, er ist in Kanada. Ich musste fragen „Luke?" ,brachte ich heraus. Er beugte sich über mich aber ich erkannte nichts. Meine Sicht war zu verschwommen. Jede Sekunde würde ich unmächtig werden, vielleicht sogar sterben. Ich hörte Alex und sah jemanden auf mich zu rennen. „Er ist Tod, was ist mit Stella? Wir müssen sie rein bringen, Chiron weiß Bescheid und Mr.D sollte auch schon da sein." Jemanden packte an meine Rippe und ich keuchte auf. „Pst, alles wird wieder gut." , und mit diesen Worten verlor ich das Bewusstsein.


Another Half Blood Story - The Finale FightWo Geschichten leben. Entdecke jetzt