Jayden- Der Junge den ich Liebe

Kapitel 28

Er öffnet den Mund und sagt: „Also ich ..." lalalallalalalalalalalalalala
Was interessiert mich was er sagt ? Lalalallalalalalalalala an dem Deppen vorbeischauend sehe ich Liam mit Maddy rummachen. Was fällt ihr eigentlich ein ? Es ist mein Bruder! Ich stoße .... ähm ich stoße ähm egal ich renn einfach gerade aus weiter zu den beiden und stumpe Maddy von Liam. Aus irgendeinem behinderten Grund steigt in mir die Wut auf und mir wird heiß und kalt zugleich.
Ich brabble irgendetwas vor mich hin und gehe weg von den zwei turtelnden. Ich stolpere und schürfe mir meine Knie auf. Eine Person setzt sich neben mich, es ist bestimmt Símon... also fange ich an zu erzählen.
„Símon ich muss dir was erzählen...", kichere Ich jetzt aus einem unerklärlichem Grund
„Auf einer Party habe ich einen Jungen kennengelernt.", seufze ich und lass mich nach hinten fallen.
„Er ist der schönste und klügste gewesen, er ist ein Traum doch dann ist er .... warte mal wo ist eigentlich der Typ von vorhin ?" Ich richte mich schnell auf und schaue in ein sehr vertrautes Gesicht.
„Wo ist Símon?", frage ich.
Ohne seine Antwort abzuwarten hüpfe ich zurück in die Menge.
Der Bass dröhnt in meinen Ohren und ich fühle den Schmerz meiner Knie nicht oder gar den Schmerz in meinem Herzen.

● ● ● ●

Die Party ist nun schon.... Naja ein paar Stunden her. Ich muss zugeben das ich teilweise einen ganz schönen Filmriss habe! Ich weiß das ich meine Knie aufgeschürft habe und es tut inzwischen extrem weh, zwischendurch haben Maddy und Liam miteinander rumgemacht. Sauer bin ich immer noch, man macht das nicht.
Und dann ist alles irgendwie verschwommen, irgendein Typ und Jayden sind mir noch in Erinnerung, aber was da war weiß ich nicht mehr genau.
Ich werde aus meinen Gedanken gerissen als es an der Tür klingelt.
Gequält stehe ich auf und stampfe herunter. Von Kopfschmerzen geplagt mach ich die Tür auf und sehe einen Strahlenden Miles vor mir
„Hey ich wollte fragen ob du Lust hast mit mir mitzugehen."
Er deutet hinter sich auf sein Auto
„Ähm."
„Achso Ja...", er kratzt sich verlegen am Hinterkopf „Ja also ich wollte fragen ob du mit mir Piknicken möchtest."
Das war eine süße Idee.
„Ähm das ist wirklich süß, aber nein danke."
Enttäuscht schaut er mich an und wollte gehen, aber ich war noch nicht fertig außerdem ertrage ich es nicht ihm so traurig zu sehen.
„Aber du kannst reinkommen wenn du möchtest.", lächle ich.

● ● ● ●

Nicht mal 5 Minuten nachdem es ein zweites mal geklingelt hat steht Liam in meiner Tür und macht mir gerade wirklich eine Szene.
„Wer ist das ?", faucht er.
„Miles?", antworte ich entnervt und sauer.
„Was macht er hier?"
„Wir chillen auf meinem Bett und schauen einen Film", antworte ich provokant und zuckersüß lächelnd.
„Ich glaube ich sollte gehen.", mischt sich Miles ein.
„Wäre besser.", brummt Liam.
Und schneller als ich schauen kann war Miles auch schon verschwunden und hat meine gute Laune mitgenommen.
Ich stehe auf und Stürme aus meinem Zimmer als ich gegen etwas oder besser jemand renne. Eine etwas ängstlich aussehende Maddy mit leicht verwuschelten Haaren steht vor mir.
Geschockt und komplett genervt schubse ich sie von mir und gehe zurück in mein Zimmer als ich Liams Stimme höre.
„Sag Mom und Dad das ich heute Abend komme."
„Fick dich.", brumme ich, ich suche mir eine gemütliche Position zum schlafen als es klingelt.
Ich ignoriere es.
Es klingelt wieder und wieder. Ich ignoriere es.
Es klingelt Sturm.
Ich stampfe extrem aggressiv die Treppen zur Tür herunter und rufe:
„Was? Was verdammt?"
„Ich wollte mit dir reden..."
Ich ziehe meine Augenbrauen hoch.
„Wegen gestern.... ähm wie geht's deinen Knien?"
Ich schaue ihn einfach nur an, was will er von mir ?
„Es interessiert dich doch gar nicht !"
„Eventuell."
„Jayden du liebst mich nicht mehr und ich habe auch neue Pläne es wäre besser wenn wir uns einfach aus dem Weg gehen.", sage ich ernst.
„Meine Begierden kennst du doch gar nicht.", lacht er humorlos.
„Eventuell.", äffe ich ihn nach.
„Meine Verlangen können nicht gestillt werden."
Er kommt einen Schritt auf mich zu ins Haus rein. Er kommt immer näher, so das unsere Nasen sich fast berühren
„Ich kann deine Begierden und Verlangen nicht mehr stillen." meine ich weiterhin ernst. Nur nicht von diesen bezaubernden Augen mitreißen lassen
Er geht ruckartig von mir weg und meint: „Ja, eventuell nicht."

Das Kapitel ist wieder einmal von der coolen HannasReadingBlog und ja ihr könnt ja mal bei ihr vorbei schauen und ihr Buch lesen, wenn es euch gefällt wie sie schreibt und ja... bis zum nächsten Kapitel.
Eure Johanna♡☆