5.Kapitel

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*Vanessas Sicht*

Als ich gestern Abend noch schnell zu Rewe ging um meiner Mutter Kaffe zu holen , stieß ich an einen Mann.
Als ich hinauf schaute, sah ich ihn.
Ich war so schockiert, dass mir die Farbe vom Gesicht wich und ich kein Wort heraus brachte.

Es war Antonio! Mein gewaltätiger Ex-Verlobter!
Er war so scheisse zu mir. Er war ein Schläger und hatte sich oft nicht unter Kontrolle, wobei er auch mich schlug. Er gehört zu der Mafia.
Was man ihm aber nicht ansah.
Nach 1 Jahr voll Qual, habe ich es vor 2 Jahren geschafft mich von ihm zu trennen.

(A: Antonio)

A: Ach wenn haben wir den da ?
ich wusste, dass ich dich hier finden würde!

sagte er und kam mir näher.
Ich sagte nichts und versuchte zu gehen, bis er mich am Arm packte.

"LASS MICH LOS DU ARSCHLOCH!" sagte ich mit zusammengebissen Zähnen und Tränen in den Augen.
Doch er kniff mir nur stärker in den Arm.

A: Na na na. Nicht so frech Kleines.
Du hast wohl vergessen, wen du vor dir stehen hast!
Nicht so weich wie dein Neuer.

"Lass Giuseppe da raus du ekliges, mieses...."

weiter kam ich nicht, bis ich den ziehenden Schmerz einer Ohrfeige auf meiner linken Wange wahrnahm.

Sofort kam ein anderer Kunde angerannt, und schubste Antonio bei Seite.
Er war ca in Giuseppe Alter.
Südländisch und sehr gutaussehend.

Er fragte ob alles in Ordnung sei und begleitete mich anschließend zu meinem Auto.

Zurück zu Chiaras sicht:

Immer noch schockiert, aber auch leicht verwirrt nahm er Vanessa in den Arm.
Bei der Umarmung zuckte sie zusammen, so dass sich Giuseppe ruckartig von ihr löste.
Er sah sie an und bemerkte auch die Wunde an ihrer Unterlippe.
Sie fing an zu weinen.
Ich merkte wie sie aufhören wollte doch es nicht schaffte.
Giuseppe versuchte sie sanft zu umarmen und sie weinte jetzt noch lauter und mehr.

"Pass auf sie auf ich komm gleich zurück" sagte er mir und verschwand mit einer aggressiven Haltung aus dem Haus.
Sarah war mittlerweile Arbeiten, Vanessas Dad war Manager und arbeitete mehr im Ausland.

*Giuseppes Sicht*

NEIN DAS DARF NICHT WAHR SEIN.
Ich muss ihn finden.
Antonio fand man so gut wie jeden Nachmittag in einer italienische Kneipe, weswegen ich meine Suche vorerst darauf beschränkte.

Gesucht-und gefunden.

Schnell ging ich zu ihm, packte ihm am Kragen und drohte ihm, dass er sich fernhalten sollte.
Er grinste nur und nickte. Dann ging ich wieder zu vaneist und beschloss sie ins Krankenhaus zu bringen.

Sie hatte wohl ein Paar Blutergüsse und blaue Flecken.

Während der Autofahrt war es still.
Sie weinte wieder.

Ich: tut es sehr weh?

Vanessa: Es ist nicht deswegen

Ich: was ? was ist den ?

fragte ich geschockt

Vanessa: Ich werde die Stadt verlassen. Wir ziehen Nach Hamburg... Amore mio(Mein Schatz) ich möchte dich nicht verlassen..

sagte sie weinend.

Ich: Was ? Wieso ? Seit wann wusstest du das?

Ich fuhr in unsere Garage und wir stiegen aus.

Sie konnte nicht richtig gehen also nahm ich sie im Braut Style auf die Arme und brachte sie in ihr Zimmer. Ich blieb noch eine Weile da. Es war still.
Zu still, denn die Stille machte mich nervös.

Ich stand auf und sagte

"Seit wann weist du es ?"

Vanessa: 1Woche...

Ich sagte nichts und wollte ihr Zimmer verlassen als sie schluchzend sagte

".. Bitte bleib hier! Bitte ich habe Angst alleine. Es tut mir leid, dass ich es dir nicht gesagt habe ... "

Ich drehte mich um und sagte

Ich: Egal schatz mach dir kein Kopf.. ich bin im Gästezimmer wenn du mich brauchst..

Vanessa: Nein! Komm zu mir.. die Couch im Gästezimmer ist zu hart .. du kannst bei mir schlafen.

Ich drehte mich um und nickte. Ich ging ins Badezimmer und zog meine Hose aus und legte mich schlafen. Mittlerweile war sie eingeschlafen... sie sieht aus wie ein Engel.. so harmlos und so als ob sie keiner Fliege was tun würde.. Mit ihrem Kopf auf meiner Brust schlief ich ein.

Bis zum letzten Atemzug♥Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt