Rote Blüten

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Nachdenklich hielt ich meine Tasse Tee in den Händen und schüttelte diese leicht, wo sich der Inhalt langsam mit der Milch vermischte. 'Es wird euch stärken, junger Herr. Eine Tasse Tee wird euch beruhigen.' hatte der Butler vor einigen Minuten zu mir gesagt. Aber ich bekam keinen einzigen Schluck herunter. Meine Hände zitterten zu sehr, sogar mein Herz blieb nicht ruhig. Ich drückte die Decke des Bettes dichter an meinen nackten Körper. Ich gab auf und stellte die volle Tasse zurück auf meinen Nachttisch. Ich blinzelte ein paar Mal um meine Augen wieder zu befeuchten. Ich schaute mich im Zimmer um und sah 4, 5 Kerzen brennen. Überall waren Blüten einer roten Rose und der Boden war voll damit. Nur ich war im Raum und saß auf dem Bett. Halbnackt und ängstlich vor dem was kommen wird. Doch nun hörte ich ein paar Schritte, die mir sagten, dass es gleich so weit war. Aus dem Dunklen erschien Sebastian, der sein weißes Hemd zu Boden schmiss und lächelnd auf mich zukam. Er schaute zum Inhalt der Tasse und seufzte: ,,Junger Herr, warum könnt ihr nicht einfach locker werden?" Ich zuckte mit den Schultern. ,,Es ist mein erstes Mal, Sebastian. Da ist man schon sehr nervös.... und ängstlich."< Er grinste und kniete sich vor mich hin. ,,Aber ihr wollt es doch auch, oder?", fragte er mich und streichelte sanft meine Oberschenkel, wo leise Laute von mir kamen als er weiter nach oben ging, ,,Oder habe ich euch bedrängt?" Ich schüttelte meinen roten Kopf. Er nahm sanft meine Hand und drückte diese auf seinen freien Oberkörper. ,,All dies gehört euch, Junger Herr.", versprach er mir und nahm die andere Hand von mir, um diese sanft zu küssen. ,,I-Ich weiß."< Er schaute zu mir auf und wartete... Er wartete auf meinen Befehl. ,,Sebastian...", sprach ich zittrig und streckte meine Arme nach ihm aus, ,,Befriedige mich! D...Das ist ein Befehl!"

Er stürzte sich auf mich und ich hatte Angst, dass es schmerzhaft werden würde. Er küsste fürsorglich meinen Hals und hinterließ kleine Knutschflecken, die er sofort mit seiner Zunge ableckte. Ich vergrub meine Hände unter dem Kissen, auf dem mein Kopf lag. Ich vermied jegliche Töne, die aus meiner Kehle kommen wollten. Mir war dies Peinlich, so peinlich, dass ich später sogar meine Hände vor meine Lippen presste. ,,Junger Herr...", flüsterte der Teufel auf mich ein, ,,Bitte.... lasst mich mehr von eurer Stimme hören." Ich stockte auf, als sich der Butler langsam an mein Glied herantastete. ,,N-Nein... Noch nicht!"< Er stoppte und gab mir dafür einige sanfte Küsse. ,,Habt keine Angst. Ich werde versuchen euch alles zu geben, was ihr wollt. Sagt mir, wenn ihr so weit seit.", waren seine Worte, die mich einschüchterten. 

SebaCiel - Denkt nur noch an mich, Bocchan!~ [Lemon] Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt