,,Hier ist das gewünschte Modell.", präsentierte Undertaker seine Erfindung und übergab sie mir vorsichtig, ,,Was wünscht ihr denn damit zu tun, Sebastian?" Ich gab ihm erst keine Antwort, sprach dann aber: ,,Es ist nur für den absoluten Notfall." Er nickte nur. ,,Verstehe."< Doch bevor ich den Laden verlassen konnte, packte mich der Shinigami und drückte mich an die nahe liegende Wand. ,,Was zum-?!", stotterte ich durch meine Kehle, wo er sie versuchte mir zuzudrücken. ,,Habt ihr eine Ahnung, was ihr dem Universum damit anrichtet?!", brüllte er mich schon an, ,,Erst baut ihr dieses Ding und dann wollt ihr damit angeblich noch das Raumzeitkontinuum retten." Er ließ mich nach meinem fraglichen Blick herunter. ,,Ich soll was gemacht haben?"< Er schaute grimmig und zog mir den Gegenstand aus meinen Händen. ,,Ihr habt es gebaut und mir übergeben.", erzählte er, wo ich immer noch verwundert stehen blieb, ,,Ihr werdet es vielleicht schon bald erfahren, Butler." Er drückte mich aus seinem Haus und sprach nur noch: ,,Und das Ding werde ich dir vorerst nicht geben."
Ich lief die Gasse entlang und schaute verwirrt umher. Ich wusste nicht von was er sprach oder an was er dachte, als er es mir erzählte. Aber eines konnte ich sicherstellen, da war Zeitreisen im Spiel. Mit entschlossenem Blick wandte ich mich dem Nachhauseweg und wusste was nun zu tun war. Wenn ich derjenige war, der die Sanduhr gebaut hat, dann muss ich die nötigen Teile finden und zusammenstellen. Aber bevor ich zuhause ankam, war ich noch eine bestimmte Sache holen, von der ich dachte, sie würde nützlich sein.
,,Sebastian, wo warst du?", fragte mich der blauhaarige Junge und stupste mich mit seinem Gehstock an. Ich grinste teuflisch und antwortete: ,,Nur etwas holen, was euch ein wenig beruhigen wird - heut Abend." Er errötete, was ich äußerst süß fand. ,,Ich werde euch heute Abend vor dem Vereinen unserer beider Körper einen Tee einschenken.", fügte ich noch hinzu, wo Ciel peinlich gerührt nach meinem Frack schnappte. [Anspielung mit dem Tee auf Kap. 1] ,,S-Sag das doch nicht so laut..."< Ich lachte leise und strich ihm über die Wangen. ,,Aber gewiss doch... Nur..", fuhr ich fort und hauchte in sein Ohr, ,,...Heute Abend werdet ihr euch nicht zurückhalten, verstanden?" Er zögerte erst, nickte dann aber beschämend, wo ich ihn kurz auf seine Stirn küsste. Gleich nachdem ich dies tat, gab ich dem Herrn eine Kleinigkeit. ,,Was ist das?", fragte er, als er etwas in seinen Händen spürte. ,,Eine kleine Süßigkeit von eurem Lieblingsladen in London, junger Herr." Er lächelte zuerst erfreut, bemerkte dann aber, wie ich versuchte wieder aus dem Anwesen zu gehen. ,,Wohin gehst du, Sebastian?"< Ihn schien es nicht zu erfreuen, wenn ich weg wäre. ,,Ich werde kurz in die Hölle gehen.", antwortete ich ihm ehrlich, wo er nur dreckig aufgrinste. ,,Wieso denn das? Holst du etwa etwas für heute Abend?"< Ich wiederholte erstmal für ein paar Sekunden seine Worte in meinem Kopf. ,,Junger Herr, kann es sein, dass wir gerade die Rollen vertauschen?", grinste ich dreckig, wo er nur Kreise über meine Brust zeichnete. ,,Vielleicht...", hauchte er mit verführerischer Stimme, ,,Vielleicht aber auch nur, weil ich dich hier und jetzt haben will." Ich fing an zu lachen und drückte den kleinen Jungen von mir, wo er nur enttäuscht zu mir schaute. ,,Ich weiß eure Laune sehr zu schätzen, jedoch haben wir dies auf heute Abend verlegt, nicht wahr?"< Er schmollte erst, nickte dann aber. ,,Nun, wenn ihr mich nun entschuldigen würdet, ich habe noch etwas Wichtiges zu tun.", verabschiedete ich mich von meinem Geliebten, der mir einen sehnsüchtigen Blick schenkte.
,,Du bist wieder zurück?", lachten die Teufel über mich und betrachteten mich nur wie ein Außenseiter. ,,Und, hast du die Seele des Jungen verschlungen?"< Ich blickte umher und antwortete offen: ,,Nein, aber bald." Alle fingen an zu lachen. ,,Was hast du dann hier verloren?", hörte ich die älteste Teufelin von weitem, wo alle einen Kreis um mich und ihn bildeten. ,,Agma...", sprach ich ihren Namen an, ,,Ich bitte euch um einen Gefallen..."
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Lesenacht ist hiermit beendet. Vielleicht kommt heute Abend ja wieder so eine Lesenacht.... who knows? ;)
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SebaCiel - Denkt nur noch an mich, Bocchan!~ [Lemon]
FanfictionCiels erstes Mal mit Sebastian ist reibungslos [?? Pedo-smile] verlaufen, doch anstatt, dass nur noch gute Sachen für die Beiden passieren, trifft das genaue Gegenteil ein. Eine herzzerreißende Geschichte um wahre Liebe. [Drama, !LEMON!, Fantasy]