Rote Wahrheit

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,,Nein, so etwas könnte ich nie...", schaute ich betrübt zu Boden, legte meine Hand auf seinen Oberschenkel und lehnte meinen Kopf an seine Schulter, ,,Aber bei dir sein wollte ich schon." Ich konnte anhand seines Seufzen erkennen, dass er mir nur schwer glaubte. ,,Aber wieso solltet ihr denn sonst als Shinigami wieder auferstanden sein?", fragte er mich, wo ich kurz zögerte. ,,Grell wollte mich von dir trennen..."< ,,Da hat er aber das genaue Gegenteil erwischt, my Lord.", begann der Butler zu kichern, ,,Ihr wisst ja, dass auch wenn wir verschiedener Rassen sind, er uns nicht trennen kann. Ihr habt es ja bei eurem früheren Leben zwischen mir und Grell gemerkt. Er hatte mich ja trotzdem verfolgt." ,,Soll ich jetzt etwa eifersüchtig werden?", grinste ich gemein und stülpte mein Bein über mein Linkes. Er sagte kurz nichts, zog mich dann aber näher zu sich. ,,Vielleicht..."< Unsere Lippen trafen aufeinander. Dieser Kuss war der reinste Genuss für mich. Seine Finger berührten meine so lange unberührte Haut. Ich wollte endlich wieder mit ihm schlafen. Es war doch schon zu lange her.

Mit seinen spitzen Zähnen öffnete er meine Schleife, die den Umhang zusammengehalten hatte und schmiss ihn zur Seite. Es vergingen Sekunden, bis ich plötzlich nackt vor ihm war. Es war mir so peinlich mich vor ihm zu zeigen. Mit meiner Hand versuchte ich meine unterste Hälfte zu überdecken, doch der Teufel schnappte meine Hand weg. ,,Wag es ja nicht, Ciel.", wirkte er schon fast besessen. Er sah mein steifes Glied und leckte sich erfreut über die Lippen. ,,Euer Aussehen, eure Haut... alles habe ich so sehr vermisst.", schmeichelte er mir und fuhr mit seinen Fingerspitzen von meinen Knien bis hinauf zu meinem Glied. Es kitzelte leicht, war aber angenehm. ,,Sebastian...küss mich... bitte...", schaute ich in seine roten Augen und streckte meine Hände nach ihm aus. Er sagte dazu nicht Nein und erfüllte mir diesen Wunsch. Ich schnappte schneller nach Luft, was dem Teufel anscheinend gefiel. Er liebte es mich erschöpft zu sehen. Und dafür liebte ich ihn.

Meine Hände machten sich selbstständig und zogen seine Hose aus. Er spürte das Streicheln an seinem Glied, was ich ihm schenkte. ,,Ciel...~" ,,Sebastian...", stöhnte ich auf, als seine Hand meine untere Hälfte in die Hände nahm und massierte, ,,Mehr..."

Ich wollte ihn in mir. So sehr wollte ich es schon seit langem nicht mehr. Ich liebte ihn und hoffte nun auf eine zweite Chance, mit ihm ein Leben aufzubauen. Ich wollte mit ihm zusammenwohnen, ihm meine Liebe schenken und ihm Zuliebe Menschen töten.

,,Wie ihr wünscht, junger Herr."<

SebaCiel - Denkt nur noch an mich, Bocchan!~ [Lemon] Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt