Rote Wangen

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Es war so komisch.... Und so glitschig, wie er seine Finger in mich bohrte. Aber gleichzeitig wollte ich mehr. Ich stöhnte bei seinen leichten Bewegungen und sah den Butler, wie er sich genüsslich über die Lippen leckte. Ihn amüsierte es, jedoch hatte er auch das Gesicht eines Wartenden. Sein Mund öffnete sich leicht, wo ich schon seine Zunge sah. Er wollte mich küssen, was ich nicht abstritt. In wenigen Sekunden waren auch schon seine Lippen auf meinen und seine Zunge umkreiste meine. Ich bekam kaum Luft, genoss jedoch das ganze Szenario.

Ich hörte plötzlich das Klacken seines Gürtels, dass er gerade geöffnet hatte. Er machte bei mir gerade schon die Beine auseinander, als ich ihn stoppte: ,,Warte, Sebastian!" Er schaute mich fraglich an. ,,Ja, junger Herr?"< ,,Liebst du mich?", fragte ich ohne jegliche Pause von Atmung, wo der Teufel kichern musste. ,,Junger Herr, ich begehre mehr als eure Seele."< Er strich mir durch's Haar, hinunter zu meiner Wirbelsäule. ,,Euer Körper, sowie eure Persönlichkeit ist ein Grund, bei euch zu bleiben. Ihr schenkt mir Liebe, Earl Ciel Phantomhive. Und das will ich euch zurückgeben.", schmeichelte er mir, wo ich ihn an der Wange streichelte. ,,Dann ist es ja gut.", flüsterte ich beruhigt und mit Herzklopfen, ,,Denn ich empfinde für dich ebenso." Wir beide lächelten uns an und gaben uns einen leidenschaftlichen Kuss, ehe mein Liebster begann.

,,Ahhh!", stöhnte ich und fühlte leichten Schmerz, der sich in mir ausbreitete, ,,Uhh, ahh!" Leichte Tränen füllten meine Augen. Ich war so glücklich, aber der Schmerz war so neu für mich. ,,Ciel...", brachte mich der Teufel dazu, dass ich wieder zu ihm schaute. Ich lächelte und hielt mich fester an ihm fest. Aber mein Geliebter stieß so feste zu, dass ich meinen Kopf ins Kissen drückte und sogar mein Nacken spüren konnte. ,,Nghaaah!"< Ich sah auch meinem Teufel an, dass es ihm gefiel, da er manchmal seine Augen zuklappte und leise vor sich hin stöhnte. So sollte es sein. Nur die Liebe, die uns den Grund gab zusammen zu sein.

Nun schloss auch ich meine Augen zwischen meinem ständigen Stöhnen und bemerkte nicht, wie ich durch lauter Müdigkeit und kommenden Orgasmus einschlief. Sebastian bemerkte dies und ließ mich einfach nur einschlafen, da er selbst merkte, wenn er weitergemacht hätte, hätte es den Jungen zerbrochen, da er ja leichte Schmerzen hatte.

Ich griff neben mich in die warme Bettdecke. Nein, sie war nicht warm sondern kalt - Eiskalt. Ich riss erschrocken meine Augen auf und schaute um mich. Wo war Sebastian?

SebaCiel - Denkt nur noch an mich, Bocchan!~ [Lemon] Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt