,,Sebastian, ich habe auf dich gewartet...", hörte ich eine leise Stimme aus dem Bett des Herrn. Ich lächelte als ich die Tür hinter mir schloss. ,,Wieso das denn?~", neckte ich ihn, wo ich sein genervtes Grummeln schon hören konnte. ,,Du weißt wieso!"< Ich nickte und umarmte den kleinen Jungen, der seinen Kopf auf meine Schulter absetzte. ,,Ich habe solange schon auf diesen Moment gewartet, Sebastian, bitte...", hauchte er in mein Ohr, wo ich seinen Kopf vor meinen Kopf zog und ihn sanft küsste. ,,Wie ihr wünscht, My Lord."< Ich drückte den kleinen Körper auf die Matratze des Bettes und hauchte ihm ein paar Küsse auf den Hals. Sein Gestöhne wurde lauter, was mich sehr antörnte. Er spitzte seine Lippen, wo ich darauf nur meine Lippen setzen konnte. ,,Lasst uns eine andere Art von Kuss durchnehmen, Junger Herr...", sprach ich noch vorher und drang dann mit meiner Zunge in seinen Mund. Er keuchte durch meinen Kuss und versuchte sich dichter an mich zu schmiegen. ,,Sebastian..."< Ich grinste durch den Kuss und versuchte ihm sein Hemd auszuziehen, was mir auch gelang. Auch er versuchte mich auszuziehen. Meinen Frack hatte er schon vor mir ausgezogen, was mir verriet, er wollte ebenfalls mehr. Aber wie durch Zauberhand erhob ich mich und ließ ihn noch ein wenig betteln. ,,Ich komme gleich wieder...", hauchte ich so leise, dass nur der Herr und ich es hören konnten. Er hielt meine Hand fest, wo ich nur überrascht zu ihm schaute. ,,Komm schnell wieder...", bettelte er und zeigte seine roten Backen. Ich nickte und sprach: ,,Bevor ich kurz gehe, werde ich euch einen Tee vorbereiten." Er nickte.
Zielstrebig lief ich in die Küche und bereitete ihm den Tee vor. Alles verlief genau nach Plan. Ciel muss den Tee trinken, wo ich noch schnell die Gelegenheit nutze, um zum Undertaker gehen zu können. Er sprach von einer Sache, die ich ihm geben solle, aber was? Wie dem auch sei, danach werde ich jedenfalls den Abend mit meinem jungen Herrn verbringen. Ich dachte immer wieder daran, trotzdem fiel mir die Sache mit Undertaker nicht leicht. Ich wollte zu gerne wissen, was er vorhatte. Ob er ebenfalls in die Zeit reisen wollte? Nein, er würde selbst nicht gerne die Erde zerstören wollen.
Ich brachte den Tee ins Zimmer meines Herrn, der etwas ängstlich zu mir aufschaute. ,,Keine Sorge, ich komme bald wieder.", grinste ich ihm entgegen, was er mir nachahmte. ,,Ich vertraue dir."< Ich verließ in wenigen Sekunden das Anwesen um in einer höheren Geschwindigkeit beim Shinigami zu sein. Langsam öffnete ich die Tür seines Zimmers und sah ihn hinter dem Pult, wo er immer zu finden war. ,,Undertaker, was war eure Bitte?"< ,,Keine Begrüßung? Zu schade!", kicherte er und kam hinter seinem Pult hervor. Ich sagte nichts mehr, woraufhin der Grauhaarige mir alles erzählte. ,,Meine Bitte an euch ist es, all dies heil zu überstehen.", sprach er zu mir, wo ich eine Augenbraue hochzog. ,,Wie meinen?"< ,,Spürst du es nicht? Du als Zeitreisender müsstest eigentlich wissen, dass du in einer Zeitschleife geraten bist. Dieselben Stellen werden sich wiederholen. Immer und immer wieder und du kannst nichts machen, nur zusehen. Wenn du etwas änderst, geht die Welt unter.", erklärte er, wo ich überrascht einige Schritte zurückmachte, ,,Verstehst du, Teufel? Du musst dafür sorgen, dass alles im Gleichgewicht bleibst. Und du wirst jeden Tag immer dasselbe erleben. Und jeden Tag kommt immer aufs Neue derselbe Sebastian und fragt nach Hilfe der Sanduhr."
Der Kristall von Agma. Deswegen wurden diese immer weniger... [Kapitel 42]
Es durchbohrte ihren Bauch und kam dann an ihrem Rücken heraus. ,,Sieglinde!", brüllte ich erbost aber auch gleichzeitig erschrocken.
Es passiert... schon wieder... (Sebastians Gedanken) [Kapitel 32]
,,Undertaker!", hörte ich eine... sehr bekannte Stimme, konnte sie aber niemanden zuteilen, ,,Ich brauche euren Rat. Ich möchte meinen Liebsten wieder retten!" Ich wusste wirklich nicht, wer da vorne stand, machte mich aber in wenigen Sekunden leise aus dem Staub, ohne dem Gast jeglichen Augenkontakt zu geben. Hätte nicht gedacht, dass das eine kluge Entscheidung war... [Kapitel 43] Der, der dort um Rat fragte, war Sebastians vergangenes Ich von Kapitel 28.,,Aber...", fing ich an, wo Undertaker nur den Kopf schüttelte. ,,Bitte... sagt niemanden etwas von unserem Gespräch."< Ich brüllte ihn auf einmal an: ,,Das könnte ich niemals für mich behalten!" Der Grünäugige schaute mich emotionslos an und kramte in seiner Schublade. ,,Wisst ihr, wenn ihr es nicht für euch behalten könnt, dann müsst ihr es eben vergessen."< ,,Vergessen?"<< Der Grauhaarige nickte und holte eine kleine Spritze heraus. ,,Ihr könnt nicht jedem davon erzählen, das würde Raum und Zeit durcheinander bringen. Das Einzige was euch noch in den Erinnerungen bleibt, sind Déja Vus einzelner Geschehnisse.", erklärte er mir, wo ich, als ich gerade antworten wollte, sofort die Spritze in meinem Arm spürte. Ohne auch nur einen Mucks zu sagen, klappte ich zusammen, erreichte den Boden mit einem lauten Knall.
All die schönen Erinnerungen... Alle, alle sind weg...
Autor;
Der Teufel machte sich, ohne auch nur an eine Erinnerung zu haben, auf den Weg zu seinem Herrn. Er wunderte sich was geschehen ist und bekam immer wieder Déja Vus. Aber er wusste, zu wem er gehörte und das war das Einzige, was er behielt.
Als er Zuhause ankam, wurde er mit dem nackten Körper seines Geliebten überrascht. Er wusste, dass er dies schon mal kannte, jedoch nicht woher. Das wird ihm immer ein Rätsel bleiben.ENDE
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So, das war's :C Ich weiß, dass das Ende ein wenig komisch ist, aber ich habe die FF so machen lassen, dass ihr sie immer wieder von neuem lesen könnt, da es ehrlich gesagt kein Ende gibt. Immer und immer wieder werden sie dieselben Sachen unternehmen, sich noch mehr verlieben und es dann, wie Sebastian, wieder vergessen.
Ich hoffe, dass ihr mit diesem Ende zufrieden seit! c:Und bald setze ich mich an eine neue FF, versprochen! <3
LG Natascha
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SebaCiel - Denkt nur noch an mich, Bocchan!~ [Lemon]
FanfictionCiels erstes Mal mit Sebastian ist reibungslos [?? Pedo-smile] verlaufen, doch anstatt, dass nur noch gute Sachen für die Beiden passieren, trifft das genaue Gegenteil ein. Eine herzzerreißende Geschichte um wahre Liebe. [Drama, !LEMON!, Fantasy]