Rote Augen

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Ich zögerte und schaute in seine roten, funkelnden Augen. Auch wenn ich mich in seinen Armen so sicher fühlte, ich konnte und wollte nicht weitersprechen. Das Einzige was ich tat war, dass ich ihn zu mir zog und nach einem begierigen Kuss verlangte. Er akzeptierte dies und führte langsam seine Zunge in meinen Mund, wo ich durch seine hastigen Bewegungen kaum Luft bekam. ,,Se-Sebastian."< Der Teufel ließ von mir ab und strich mit seinen schwarzen Fingernägeln über meinen Brustkorb, wo sich meine Haut sich auf jede seiner Berührung freute. Mit seinem Zeigefinger umkreiste er meine pinken und sanften Brustwarzen. Mir war es peinlich, mich so vor ihm zu zeigen - Stöhnend und Erregt. Aber wenn man so bedenkt, er wollte dies auch so.

Er fuhr mit seiner Zunge darüber und leckte sie ganz feucht. Irgendwann wurden sie hart, was den Schwarzhaarigen zum schmunzeln brachte. Erst stoppte er, aber als er sah, dass ich immer noch nicht so weit war, fing er wieder an meinen Hals zu küssen. Ich fand das so beruhigend. Es schmerzte nicht, sondern tat gut - Anders, als ich es von dem Teufel erwartet hätte. Sonst war er immer brutal und mochte es das Blut der Menschen zu sehen, wie sie an deren Körper hinunter liefen und die übrig gebliebenen Knochen damit überdeckten. Er liebte es sie zu schlachten und sie seiner Würze auszuliefern. Jedoch war er nie an dem Fleisch interessiert. Interessierte sich immer nur für die Seelen, die man nicht sehen konnte und eigentlich keinen Schmerz spüren sollen. Aber wie heißt es so schön? Die seelischen Wunden sind das Schlimmste anstatt der Schmerz an Fleisch und Knochen.

Ich spürte, wie die Hand des Teufels an meinen Hüften hinunter glitt. Es war ein merkwürdiges Gefühl. Aber wieder spürte ich, wie er meinem Genital näher kam, weswegen ich ihn zurückdrückte, doch anscheinend wollte er nicht mehr warten. ,,Sebastian, nein!", brüllte ich, doch als er seine Hand darum hüllte, hatte ich eine ganz andere Meinung bekommen. Ich genoss es, wie er diese Auf- und Ab-Bewegungen machte. Ich verkniff mir aber wieder jeglichen Ton, was dem Schwarzhaarigen nicht gefiel. Er beugte sich zu meinem Ohr und meinte: ,,Versteckt es nicht. Seid einfach ihr selbst. Ich werde euch nicht auslachen. Ganz im Gegenteil - Ich werde es lieben." Ich errötete noch mehr. Diese Worte wirkten Wunder bei mir. Ich ließ die Laute nur so aus mir kommen. ,,Ngh... Seba~stian...!", knurrte ich und strampelte mit meinen Füßen leicht. Der Ältere leckte sich begierig die Lippen und bewegte seine Hand noch schneller. ,,Ah, Nein! Sebastian!~ I-Ich... Ich komme!!~~", schrie ich auf, wo sich auch schon das ganze weiße Zeug auf seinem freien Oberkörper verteilte. Er war nicht angeekelt sondern es schien ihn nur noch mehr anzutörnen. ,,Wie wäre es mit einem Finger, Bocchan?", knurrte der Teufel verspielt und rieb seinen Zeigefinger an meine Öffnung unterhalb meines Gliedes. Ich schaute verängstigt, willigte jedoch ein. Seine roten und leuchtenden Augen sahen gespannt zu, wie sich mein Glied, bei jeder Bewegung seines Fingers, das immer tiefer in mich gelang, wieder aufrichtete. Ich zuckte am ganzen Leib, als er, ohne Geduld, schon den zweiten Finger in mich steckte. ,,Es... fühlt sich so komisch an... Sebastian...!", stöhnte ich durch meine Worte, machte jedoch meine Beine weiterhin auseinander. ,,Keine Sorge, mein lieber Ciel.", schnurrte er und gab mir einen sanften Kuss auf die Stirn, ,,Der dritte Finger ist der Letzte. Dann können wir uns unserem Genuss widmen." ,,Ah~"<

SebaCiel - Denkt nur noch an mich, Bocchan!~ [Lemon] Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt