ItaDei: Unverhofft kommt oft

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Ich hasse diese Mission. Der Uchiha redet kein Wort, und da ich ihn nicht mag, rede ich auch nicht mit ihm. Mit Sasori-Danna würde ich mich jetzt über Kunst streiten, aber Uchiha ist ein größerer Kunstbanause als Sasori-Danna. Stundenlang laufen wir nun schon. Langsam wurde ich müde, doch um eine Pause wollte ich nicht bitten, da es meinen Stolz verletzen würde (Männer halt), also hielt ich eisern durch. Wir schlugen uns durch einen dichten Wald, ein Wald voller Dornenbüsche. Warum sprangen wir nochmal nicht von Baum zu Baum oder flogen? Stimmt ja, es wäre 'zu auffällig'. Und ich bin Jashin. Ja ne is klar. Ich hasse Uchihas. Gibt ja zum Glück nur noch zwei. Diese Stille regt mich sowas von auf. Ich hasse Stille. Ich fände Explosionen cooler. Sie machten Lärm und so soll es sein, denn Kunst ist eine Explosion!! Ich war am grinsen. Über meine Kunst nachzudenken machte ich doch immer wieder glücklich. Plötzlich erhob der Uchiha seine Stimme. "Wir sollten ne Pause machen. Es wird schon dunkel. Da sollten wir nicht weitergehen", meinte er und ich stimmte ausnahmsweise zu, denn das kam mir auch zugute. Wir machten also ein Lagerfeuer. Ich holte mir was zu essen aus meinem Rucksack. Ebenso der Uchiha. Für diese Mission musste ich wohl oder übel so tun, als könne ich ihn leiden, was auf gar keinen Fall der Fall war. Nachdem ich gegessen hatte legte ich mich hin und schlief schon bald darauf ein. Während ich schlief bemerkte ich nicht, wie der Uchiha mich vorsichtig musterte und sich dann selber hinlegte.
Am nächsten Morgen war ich als erster wach, obwohl ich sonst immer der Letzte war. Wiederwillig blickte ich zum schlafenden Uchiha und musste feststellen, dass er total friedlich aussah. Das war mir aber vollkommen egal. Ich weckte ihn unsanft und wir gingen weiter. Hab ich schon mal gesagt, wie langweilig das hier ist? Ja? Egal ich sags nochmal: Diese Mission ist mega langweilig. Uchiha und ich wechselten kein Wort miteinander, doch ich sah, dass er die meiste Zeit auf den Boden sah. /Was hat er wohl, dass er so traurig aussieht?/ fragte ich mich und schreckte vor meinen Gedanken zurück. /Warum denke ich sowas? Das interessiert mich doch überhaupt nicht!/ schalt ich mich. Ich wendete mich von ihm ab und ging still weiter.