Was passiert, wenn die Kelly Family deine Fanfiction liest? Hier nun die Geschichte von Jana, der Autorin von "Meine Zeit mit der Kelly Family". (spielt 2017-2021)
FanFiction! Alle Handlungen sind frei erfunden und haben nie so stattgefunden! Auch...
Als ich am Morgen aufwache kommt es mir vor als hätte ich den gestrigen Abend nur im Traum erlebt. War ich wirklich bei de Kellys und habe all diese krassen Sachen erlebt? Das kann doch nur ein Traum gewesen sein. Als ich auf mein Handy schaue, sehe ich eine Nachricht von Paddy. Mein Herz beginnt Purzelbäume zu schlagen. Es ist also doch alles wirklich passiert und Paddy hat tatsächlich meine Nummer - und noch besser: er hat mir sogar schon geschrieben. Mit zitternden Händen öffnet ich die Nachricht.
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Ich warte und warte, aber es kommt keine Antwort. Das war ein ziemlich kurzes Vergnügen. Ob ich wieder etwas falsches gesagt habe? Als ich gestern nach Joelle gefragt habe, ist er auch abgehauen. Unter seinem Namen erscheint das Wort <offline>. Tja, dann werde ich mich jetzt erst einmal frisch machen und zu meinen Eltern fahren. Die wohnen nur ca. 30 Minuten von mir entfernt und ich gehe jeden Sonntag bei ihnen Mittagessen. Meine jüngere Schwester Kati wird auch dort sein. Bevor ich losfahre, versuche ich mein Glück nochmals und schreibe Paddy.
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Gesagt getan, sitze ich eine Stunde später bei meinen Eltern am Esstisch. Meine Schwester Kati, sie ist 27 Jahre alt und arbeitet als Kinderkrankenschwester, löchert mich seit 20 Minuten mit Fragen über das Konzert. Ich erzähle ihr nun bereits zum dritten Mal, was gestern alles passiert ist. Per Zufall sind wir vorhin auf ein YouTube-Video von meinem Auftritt gestossen. Zum Glück ist es nicht all zu peinlich aber dennoch ist es echt schräg sich selbst auf einer Bühne stehen zu sehen. Ich bin ich mir gar nicht mehr sicher, ob das was ich erzähle wirklich MIR passiert ist. Könnte auch gut eine Geschichte aus einem Roman sein. Als meine Mama endlich das Gemüse, die Bratkartoffeln und die Steaks auftischt, lässt Kati mich für einen kurzen Moment in Ruhe. „Erzähl uns doch mal von dem Konzert", sagt meine Mama fröhlich und schöpft mir noch mehr Gemüse auf den Teller. Sie hat wohl von unserer Unterhaltung gar nichts mitbekommen. „Danke Mama. Ich habe doch Kati gerade drei Mal erzählt, was alles passiert ist. Kann ich jetzt bitte einfach in Ruhe essen?" Eigentlich wollte ich meine Mama nicht so anfahren aber diese Fragerei bringt mich gerade echt auf die Palme. Als ich den enttäuschten Blick von ihr sehe, habe ich sofort ein schlechtes Gewissen. „Nach dem Essen, ok?" Ich setze meinen <es-tut-mir-leid-Blick> auf. Ihre Antwort: ein weiterer Löffel Gemüse.
