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,,Ich liebe dich Jungkook."

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PoV. Jungkook

Klar weiße Wolken zogen ihren langen Weg über das hellblaue Meer, das man auch Himmel nannte. Der Wind fiff durch meine braunen Haare. Der gestrigen Traum lies mich nicht los und erst recht nicht die sanften Worten von Jimin. Wie diese seine wundervollen vollen Lippen verließen. Als seien sie ein Geschenk Gottes.

Meine Katzenohren zuckten leicht und immer wieder ertönte ein gleichmäßiges Quietschen von der alten roten Schaukel. Heute war einer der Tage wo ich mich raus traute, aber auch dies nur auf den verlassenen Spielplatz in der Nähe von meiner Stadt Busan. Es gab mir ein Gefühl hier frei zu sein ohne von jeglichem Volk verspottet zu werden.

Alte Erinnerungen verband ich mit diesem. Mein großer Bruder und ich spielten oft als Kinder hier. Uns beide störte meine Katzenmerkmale wie Ohren und Katzenschwanz nicht. Wir konnten mit den andern Nachbarskinder in Ruhe spielen. Keinen störte es, doch als jeweils das Verhalten einer Katzen in mich kehrte, blockte ich an. Sie behandelten mich von Tag zu Tag mehr wie eine Katze, die man streicheln konnte und überall anfassen durfte. Jedoch war es für mich das Gegenteil. Ich hasste es wenn jemand fremdes meine Ihren oder meine Katzenhinterteil an fasste.

Sie fanden es nie wie ich ein Nein schrie oder mich wehrte. Jedes Mal musste mein Bruder mir helfen und ab da an war der Beginn meiner eingebuckerten Zeit. Freunde besaß ich aus der Schule nicht. Selbst die Schule musst ich zu Hause ausführen. Es wird von Tag zu Tag mit meinem Alter und Wachstum gefährlich für mich. Überall könnte Böses lauern, doch ich musste es mir abgewöhnen. Für Jimin. Unser erstes Treffen habe ich nicht umsonst abgesagt. 

Tagelang lag ich wach und war Wochen davor sehr nervös. Zudem kam die Angst, dass er mich nicht akzeptieren würde. Zwar nahm mir unser letztes Skype Gespräch meine Angst davor, aber etwas an Angst lauerte noch in mir. Dieses kleine bisschen reichte schon aus um mich an die Spitze zu treiben.

Kurz schüttelte ich mich und kniff meine Augen zu, als ein starker Windzug kam. Meine Katzenohren zuckten wieder und nahmen jedes kleinstes Geräusch in meinem Umfeld auf. Eine Katze besaß ein gutes Gehör sowie eine Nase. Genau so wie ein ausgeprägten Jagdsinn. Die typischen Hauskätzchen stammen schließlich von den Großkatzen ab. Schon als Kind bewunderte ich Katzen ohne wirklich von meinen Genen einer Katzen zu wissen.

Meine Mutter predigte mir immer wieder wie elegante und schlauere Tiere mit einem starken Willen es sein sollen. Dies gab mir ein Gefühl von Ehre und Stolz, da ich solch eine Mischung war. Jedoch stellte ich mir immer wieder die Frage wie es sei ohne diese Katzemerkmale zu leben. Ohne Ohren und einem Hinterteil sowie die innerlichen Merkmale. Wie es wohl sein würde normal zu sein. So wie Jimin. Ein normaler Mensch ohne jegliche tierischen Merkmale.

Die Menschen beneidete ich in vielen Sachen. Sie konnten Anziehen was sie wollten, während ich spezielle Kleidung tragen musste oder ich klemmte mir meine Ohren sowie meinen Katzenschwanz ab, aber auf diese Schmerztour konnte ich verzichten. Ebenfalls waren meinen Ohren einer Katze sehr empfindlich was die Lautstärker betraf. Laute Geräusche bereiteten mir Kopfschmerzen und in den schlimmsten Fällen Übelkeit und Ohrenschmerzen.

Alles dies wollte ich für einen Tag hinter mir lassen. Ich wollte mal laute Musik hören oder etwas Tuen können was die Menschen taten. Diese Gedanken schwirrten seit mehren Monaten in meinem Kopf umher und gaben mir ein Gefühl etwas Minderwertiges zu sein. In meinem Kopf sowie meinem Körper herrschte gerade der Krieg über positive Gedanken oder Negative. Vielleicht sind solche Gedankenzüge und Kriege in meinem Kopf nur dank der Pubertät da. Dies meinte meine Mutter immer zu mir, wenn sie bemerkte das ich mir wieder über solche Themen den Kopf zerbrach.

Die rote Schaukel, auf der ich schaukelte, wurde langsamer bis sie letztendlich ganz am stehen war. Meine Hände waren um die kalte, rostigen Ketten gewickelt. Mein Blick war zu Boden gerichtet und Städte auf das Stück Erde unter mir. Herum wucherte das grün gebliche Gras. An machen Stellen der Fläche waren Erdlöcher. Damals spielten wir hier Fußball und rissen dabei ein Stück Rasen heraus. Es war auf neue immer wieder lustig. Meine Mundwinkel zuckten bei meinem Gedankengang nach oben.

,,Ahh du bist wieder hier." ertönte die sanfte Stimme meines Bruder, der sich neben mir auf die blaue Schaukel nieder lies. Seine schwarzen Haaren waren von dem Wind zerzaust und er nahm genüsslich einen Schluck von seinem Energie Getränk. Ein knappes Nicken bekam er als Antwort. Damit signalisierte ich ihm zusätzlich zu dem ,,Ja", dass ich gerade meine Gedankenphase hatte und diese ungestört ausleben wollte. Meine Beine, die in eine schwarze Skinny Jeans gekleidet war, baumelten herunter und berührten knapp den Boden.

,,Über was denkst du wieder nach Brüderchen?" lächelte er und sah zu mir. ,,Über alles möglich. Das alltägliche." sprach ich aus und er begann laut zu seufzen. ,,Du hast wieder deine Gedanken über das Mensch sein stimmts, hm?" hinterfragte er und dazu nickte ich und gab ein stumpfes ,,Ja" von mir. Er stand von seiner blauen Schaukel auf und lief etwas weiter und nahm einen weitern Schluck von seinem Getränk. ,,Weißt du Jungkook. Du kannst froh sein ein Hybrid zu sein. Ihr besitzt tierische Fähigkeiten, die einem im Alltag helfen können, aber du nimmst sie nur noch war. Manche Fähigkeiten als deine Katzen kommen noch." sprach er leise und ruhig während der Wind weiter sein Haar zerzauste.

Seine Kleidung flatterte stark im Wind und mein Bruder zog seine Jacke weiter zu. ,,Boah! Ist das kalt." zischte er und drehte sich wie ein Pinguin zu mir. ,,Das du nicht frierst ist ein Wunder." meinte er, als er mich in meinem weißen T-shirt und einer einfachen dünnen Jacke erblickte. Stumm nickte ich wieder. Ich war nicht in der Laune lange Kommunikationen mit meinen Bruder aufzunehmen. Meine Ohren zuckten leicht, als er such mir näherte. Das Gras knirschten unter seinen Füßen und seine Knochen knackten kurz, als er sich in die Hocke begab.

,,Schau mich am Jungkook." befahl er mit sanfter Stimme und brachte mich dazu ihn azuschauen. ,,Egal was ist. Du bist perfekt wie du bist. Also denke nicht darüber nach wie es sei ein normaler Mensch zu sein." lächelte er und legte seine Hand an mein Knie. ,,Hybriden sind einen tolle Sache. Sie wissen meisten mehr als die Menschen und eure Genetik ist bewundernswert." lachte er und sah auf seine Hand die mein Knie umschloss.

,,Jimin würde das selbe sagen."

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What did I just wrote? 😵

Just Bruh. I'm not really happy with that :/

Naja egal 😊🙌

Meinung zum Kapitel? 🌱☁

See ya~♡

-SongTaeyeon

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