Internet Cat°

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,,Da passt ja viel in dein Mund, Kitty."

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Dunkles Rot stieg in meine Wangen auf und schluckend sah ich auf die glänzende Schüssel. Das Sonnenlicht schimmert in der Schüssel wieder. Unverzüglich wurde es still an dem Tisch und meine Mutter hob misstrauisch die Brauen. ,,Du kannst es nicht leugnen."

Raues Lachen verließ die Lippen von Jimin und einzelne schwarze Strähnen fielen in sein Gesicht. Mit der Antwort meiner Mutter hatte ich nicht gerechnet und meine Wangen liefen rot an. Röter als sie waren. Wimmernd biss ich auf meine Lippen bevor ich Jimin auf den Oberarm haute. ,,Manchmal seit ihr beide unmöglich. Ich dachte du bist auf meiner Seite Mutter."

,,Wer weiß." Ein freches Grinsen schlich über ihre Lippen. Weit Riss ich meine Augen auf und schob meine Unterlippe vor, ehe ich protestierte. ,,Mama! Das kannst du doch-" Ich wurde unterbrochen von dem zarten Lippenpaar meines Partners. Meine Augen schlossen sich und es erinnerte mich an unseren gemeinsamen Küsse die wir uns teilten.

,,Du redest zu viel und wir mussen langsam los. Sonst verpassen wir den Flieger nach Japan noch." lachte Jimin mit seiner rauen Stimme, die mir eine Gänsehaut über den Rücken jagte. ,,Ach ihr zwei. Wartet. Ich habe mir die Zeit genommen noch euch Lunchboxen oder eher 'Bentos' zu machen." lachte meine Mutter und ein liebevolles Lächeln zierte ihre Lippen. ,,Mrs. Jeon sie müssen dies nicht für mich tuen. Sie haben genug für mich getan. Ich danke ihnen das durch sie ihr Sohn lebt und ich ihn kennen lernen durfte." verbeugte sich Jimin und gab meiner Mutter sein sanftes Lächeln.

Meiner Mutter gefiel es sehr, dass Jimin stehts höflich bleib und gut erzogen wurde. Für sie stand dieser Punkt an erster Stelle bei einem zukünftigen Familienmitglied, wenn meine und Jimins Beziehung zueinander halten wird. Nachkömmlinge sollen ebenfalls gut erzogen werden und Höflichkeit schätzen.

Hölzern war die Box die mir meine Mutter gab als sie uns die Lunchboxen entgegen gab. Lächelnd bedankte ich mich und lief zu meinem Handgepäck hinüber. Die hölzerne Box verstaute ich in dieser und blickte zu Jimin. Ebenfalls steckte ich seine in die schwarze Tasche und nahm diese hoch.

,,Ich wünsche euch beiden einen wunderschönen Flug. Schlaft etwas ja und genießt Japan." lächelte meine Mutter und eine klare Träne floss ihre helle Haut hinunter. In der Abendsonne tauchte sie förmlich ein. Einzelne Strahlen umhüllten ihren zierlichen Körper. Falten zogen über ihre Haut, obwohl sie jung war.

Harte Arbeit liegt hinter meiner Mutter. Sie hatte alles für mich und meinen Bruder getan. Auch sie bräuchte Urlaub, aber sie würde es nie selbst zugeben. Meinen Blick senkte ich und die Schuld floss meinen Rücken herunter. Schuldig fühlte ich mich. Ich wollte ihr nach unserem Urlaub etwas Gutes tuen.

,,Vielen Dank für alles Mrs. Jeon. Wjr gehen dann." verbeugte sich Jimin und lächelte leicht ehe er meine Hand und wir beide uns langsam zur Tur begaben. Mit einer kräftigen Umarmung verabschiedte ich meine Mutter und lächelte breit. Die Tür zogen wir hinter uns zu und mein Vater stand bereits mit seinem Auto da.

Ein kurzes Lächeln schlich über meine blassen Lippen und ich blickte in den Himmel. Die letzten warmen Sonnenstrahlen werde ich hier in meinem Rheinland genießen, bevor der Winter eingekehrte. Bei unserer Rückreise sollte bereits der helle glitzender Schnee im Seoul liegen, sowie in Japan. Aufregung durchführen meinen schmalen Körper. Es ist der erste Urlaub ohne meine Eltern, aber dafür mit der Person die ich liebe.