Scarry?! (Harry Styles Fanfiction)

1.Kapitel

Heyy:)

Danke, dass ihr meine Harry Styles Fanfiction angeklickt habt...

Ich hoffe sie gefällt euch, lasst mir doch einen Kommentar da, ich freue mich immer auf Feedback, dankiiii :D

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Scarlett

Während ich mit Clare telefonierte, hastete ich rüber zur Garage und schmiss das Auto an. Im Eiltempo raste ich durch London, auf dem einen Ohr die Staudurchsage im Radio, auf dem anderen das Gelaber meiner Freundin. "Ich hab wirklich keine Ahnung was ich zu der Party anziehen soll! Ich schick dir nachher mal Bilder von den beiden Outfits, zwischen denen ich mich noch nicht entschieden habe, okay? Logan kommt übrigens auch." Jetzt wusste ich auch warum ihr die ganze Sache so wichtig war. Nach allem was ich mitbekam, hatte sie schon länger ein Auge auf ihn geworfen. Ich versuchte sie zu beruhigen, während ich vor dem riesigen Bürogebäude parkte. "In dem Hellblauen sahst du doch immer super aus, das wird ihm bestimmt auch gefallen. Sag mal erwartest du dir da eigentlich was Ernstes?" Hektisch sammelte ich meine Unterlagen zusammen und klemmte mir meine Tasse mit noch warmem Tee unter den Arm. Ein Blick auf die Uhr sagte mir, dass ich mal wieder zu spät war. Mit dem Handy zwischen Ohr und Schulter geklemmt und den Ordnern unterm Arm, lief ich so schnell es ging über den Schotterparkplatz zum Eingang.

Clare ließ nicht locker und ihr Redeschwall stockte erst, als ich wie blöd auf den Aufzugtasten rumhackte. Die Türen öffneten sich. "Tut mir Leid, Clare, ich will dich wirklich nicht einfach so abwürgen, aber wir müssen später weiterreden! Ich bin mal wieder zu spät zur Arbeit. Ich muss mich jetzt wirklich beeilen." Ich drückte auf die 5 und der Aufzug setzte sich in Bewegung. "Oh ach so, da bin ich wieder froh um mein Homeoffice. Aber klar, okay, wir telefonieren später, wie viel Zeit hast du noch?" Ich zupfte meine Uniform zurecht. Naja, Uniform konnte man den schwarzen Rock und die weiße Bluse auch nicht gerade nennen, aber an meine Schuluniform erinnerte es mich trotzdem ein bisschen. "Vor 8 Minuten hätte ich da sein sollen .", fluchte ich. "Na dann will ich dich wirklich nicht stören! Beeil dich!" Mit einem leisen 'Bing' hielt der Aufzug endlich an und ich drückte mich durch die sich viel zu langsam öffnenden Aufzugtüren. Ich konnte es mir wirklich nicht leisten diesen Job zu verlieren und das wollte ich auch auf gar keinen Fall. Es war der bestbezahlteste Job aller Zeiten. Ich musste nicht mal irgendeinen dämlichen unterbezahlten langweiligen Nebenjob machen.

"Okay, bis dann." Ich stöckelte so schnell es ging über den Flur in mein Büro und fummelte dabei in meiner Tasche nach der Registrierungskarte. Ich fuhr über die Scanfläche und ignorierte das rote Licht, das immer dann aufleuchtete, wenn man sich nicht pünktlich anmeldete. So wurde jede noch so kleine Verspätung vermerkt, egal, ob es sich um 2 Minuten oder wie in meinem Fall 10 handelte. Ich wusste selber, dass ich in den letzten Wochen ungefähr 3 mal zu spät gekommen war. Schuldbewusst legte ich die schweren Ordner ab, ließ mich auf meinen Schreibtischstuhl fallen und fuhr erstmal meinen Laptop hoch.

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"Wir sehen uns morgen, Josh!", ich winkte meinem Arbeitskollegen zu. "Morgen ist Sonntag, also Freizeit, Scarlett.", antwortete er mir schnippisch. "Hast du schon was vor?" Ich verdrehte die Augen: "Noch nicht, aber ich melde mich bei dir!" Ich durchquerte den Flur und stieg langsam und erschöpft die Treppenstufen herunter. Heute war echt super anstrengend gewesen. Als Sekretärin in einer Immobilienfirma in London, hatte ich eigentlich keinen aufwendigen Job, denn normalerweise musste ich nur Dokumente drucken oder scannen und zu wichtigen Leuten schicken oder Kundenanrufe annehmen und weiterleiten. Aber heute war es stressiger als sonst geworden, weil ein älterer Herr mit dem ihm vermittelten Haus unzufrieden war und aus diesem Grund die Firma verklagen wollte. Gott sei dank, musste ich sowas nicht managen...

Ich setzte mich in mein altes, kleines Auto, das ich zu meinem 18. Geburtstag geschenkt bekommen hatte, drehte erstmal das Radio voll auf und atmete aus. Ich schaute auf mein Handy: 16 Nachrichten von Claire. Stöhnend legte ich das Handy beiseite, setzte die Sonnenbrille auf und startete das Auto. Trotz der späten Uhrzeit und den heranziehenden dunklen Wolken, sah man noch die Sonne am Himmel, die London in ein helles Abendrot tauchte. Obwohl ich wie immer in den Feierabendverkehr geriet, entspannte ich mich langsam von meinem stressigen Arbeitstag. Die leise Hintergrundmusik und der Stau beruhigten mich tatsächlich, obwohl ich den Stress, das Hupen und Blinken anderer Autos wahrnahm. Trotzdem überlegte ich seit Monaten das geschenkte Auto wieder zu meiner Familie zu fahren und dort unterzustellen. Der Garagenplatz vor meiner Wohnung war nämlich ziemlich teuer. Wegen der schlechten Verkehrsanbindung, hatte ich jedoch bis jetzt diesen Plan noch nicht in die Tat umgesetzt.

Als ich knapp die Hälfte meines Heimwegs hinter mich gebracht hatte, fing es an zu schütten (wie fast jeden Abend in London). Ich konnte nur noch knapp zwei Meter weit sehen, obwohl die Scheibenwischer auf hochtouren liefen. Im Schneckentempo legte ich die restliche Strecke zurück und als ich in meine Straße einbog, konnte ich grade noch die Einfahrt zu meiner Garage erkennen, aber leider nicht, dass dort zwei Personen saßen. Erst als ich einen dumpfen Aufprall vorne an der Motorhaube hörte, trat ich instinktiv auf die Bremse und riss sofort die Autotür auf. Ich stürzte aus dem Auto in den Regen und fing sofort an zu reden. ''Oh Mein Gott ! Es tut mir so leid! Alles in Ordnung?'', brachte ich nervös hervor. Vor mir kniete ein blonder Junge, dessen Kleidung völlig durchnässt war, über einem Mädchen, das vor meiner Motorhaube lag. Der Blonde kam mir irgendwie bekannt vor, aber in meiner Panik dachte ich nicht weiter darüber nach. "Ist bei ihr, ich meine euch alles in Ordnung? Es tut mir so Leid, ich hab euch wirklich nicht gesehen, wegen des schlechten Wetters!" Aufgewühlt und überfordert mit der Situation kniete ich mich zu ihm runter, mittlerweile auch völlig durchnässt. Angespannt tastete ich ein wenig planlos und hilflos nach ihrem Puls. "Hey, kein Problem, uns gehts gut!" Als er den Kopf hob und mich angrinste blieb mir endgültig die Luft weg und ich wunderte mich wieso ich nicht gleich den zweit heißesten Jungen des gesamten Planeten erkannt hatte...

[bearbeitet]

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Jaaaaaa, wer könnte das wohl sein???

gaaaaanz schwere Frage...

 Hab euch alle lieb :D