Scarry?! (Harry Styles Fanfiction)

27. Kapitel

Hallihallo meine kleinen Cuppies ;)♡

Frohe Weihnachten an alle da draußen, ich wünsch euch mal ein bisschen Entspannung, weil die braucht man echt mal in dem ganzen Stress hier... genießen wir Weihnachten und feiern Louis Geburtstag! Schon 23 wird unser Swagmaster from Doncaster!!! Happy Birthday Louis♡ auch wenn du das hier niemals lesen wirst...

Auch an die anderen Heroes von 1D, Frohe weihnachten Harry, Niall, Liam und Zayn, ihr habt die Pause echt verdient!!!

Ihr könnt ja mal kommentieren wie ihr Weihnachten/Louis' Geburtstag feiert und was ihr verschenkt bzw. geschenkt bekommt.

Ansonsten noch viel Spaß mit dem Kappi ;) Wenigstens da gibt's nämlich Schnee :D

Hab euch alle lieb♡♡♡

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Zayn

Der Schnee durchnässte meinen dünnen Wollpulli total. Ich zitterte sogar vor Kälte, was bei mir eigentlich sehr selten der Fall war. Perrie brauchte die Jacke aber definitiv dringender als ich, also riss ich mich zusammen. Sie hockte gerade drinnen und wartete auf den Aufruf ihres Privat-Jets. Es war stockdunkel und definitiv nicht meine Uhrzeit. Ihr Flugzeug ging in einer halben Stunde, also um vier Uhr morgens, was beim touren mit den Jungs auch keine unübliche Uhrzeit war, aber mein Körper konnte und wollte sich einfach nicht an solche unangenehmen Zeiten gewöhnen. Mein Schlafrhythmus hatte sich mittlerweile soweit angepasst, dass ich zumindest in jeder freien Minute ein Nickerchen halten konnte und eigentlich nutzte ich meinen Urlaub meist, um mein niedriges Schlafpensum nachzuholen. Für Perrie machte ich da natürlich eine Ausnahme. Little Mix würden für ein paar Presse-Termine für einen Monat in die USA fliegen, also hatte ich beschlossen sie zum Flughafen zu begleiten. Allerdings hatten Perries Mädels ein bisschen Verspätung. Sie wollten sich eigentlich schon vor fünf Minuten treffen, aber bisher war nur eine verschlafene, vollbepackte Leigh-Anne aufgetaucht. Die frühe Uhrzeit hatte den Vorteil, dass keiner von ihnen mit Bodyguards kommen musste, aber eben auch den Nachteil, dass es niemanden gab, den man mal eben zum Kaffee holen schicken konnte. Weil den beiden, vor allem meiner Freundin, kalt wurde, war ich schlussendlich los gegangen um ein paar warme Getränke zu finden. Jetzt rannte ich so schnell es eben ging ohne die Kaffees zu verschütten über das Flughafengelände als Little Mix zum Check-in aufgerufen wurde. Jetzt musste ich mich echt beeilen, nicht, dass ich sie noch verpasste. Ich hastete den kurzen Weg rüber zu den beiden und bog dann lässig und ganz langsam um die Ecke. Inzwischen waren sie zu Viert, mitten im Gespräch und hatten den Aufruf ihres Fluges vermutlich einfach ignoriert. Hinter ihnen hatten sich unmerklich ihre Bodyguards platziert und warteten nun beim Gepäck. Meine weißblonde Freundin bemerkte mich als erstes und kam mir entgegen, um mir die Pappbecher umständlich abzunehmen. "Dankeschön!", meinte sie und drückte mir einen kleinen Kuss auf die Wange, was mich zum lächeln brachte. "Für dich doch immer.", antwortete ich ihr. Ich versuchte nicht daran zu denken, dass ich sie jetzt erstmal für mehrere Monate nicht sehen würde und grinste zu ihr zurück. Sie verteilte die 3 Kaffees an Jesy und Leigh-Anne, Jade wollte keinen, und merkte dann, dass nur noch einer für uns beide übrig blieb. "Nimm ihn ruhig.", ermutigte ich sie, bevor sie ihn mir überlassen konnte. "Aber...", begann sie trotzdem und streckte mir den Becher hin, doch ich unterbrach sie sofort: "Nope, du nimmst ihn. Ich will doch keine kranke Freundin haben! Ist schon okay wirklich, Babe!" Ich schob den Kaffee wieder in ihre Richtung und sie gab auf und lächelte in sich hinein. Eine weitere Durchsage dröhnte durch die leere Flughafenhalle, was dazu führte, dass alle vier Mädels hektisch anfingen ihre Koffer und Taschen zusammen zu packen. Jesy, Jade und Leigh-Anne verabschiedeten sich von mir und ließen uns ein bisschen Zweisamkeit. Einer der Bodyguards verharrte hinter Perries Koffer, während die anderen den Mädchen folgten. Ich zog Perrie in eine feste Umarmung und vergrub mein Gesicht in ihren Haaren. Sie roch wie immer nach ihrem Orangenshampoo. "Ich liebe dich, Zayn.", murmelte sie. "Das werde ich vermissen und dich werde ich vermissen!" Sie wollte sich aus der Umarmung lösen, aber ich hielt sie fest. "Ich werde dir jeden Tag schreiben, versprochen.", beruhigte sie mich und nahm meine Hand. Mir wurde augenblicklich wärmer. Es war mal wieder so ein Moment, in dem ich am liebsten nicht berühmt sein wollte. Dann würden wir uns nicht ständig an Flughäfen verabschieden müssen, dann hätten wir nicht nur ein paar Tage, sondern Wochen zusammen und Dates auch ohne Blitzlichtgewitter. Dann wären wir wahrscheinlich schon lange verheiratet und hätten nicht jedes mal einen Bodyguard an unserer Seite, der jede unserer Bewegungen betrachtete. Ich blendete unseren Beobachter aus und drückte meiner Freundin einen Abschiedskuss auf die Lippen, den sie sofort erwiderte. Wir wurden von einem leisen, aber deutlichen Räuspern unterbrochen und ich ließ sie mit einem enttäuschten Gesichtsausdruck wieder los. Etwas weiter entfernt von uns konnte ich ein hohen Schrei hören. Der Bodyguard bewegte sich in diese Richtung und ich senkte meinen Kopf wieder zu ihr hinunter und flüsterte: "Ich liebe dich, Perrie." Ihre klaren Augen waren glasig, sie unterdrückte ein paar Tränen. Ich zog sie erneut in eine enge Umarmung und spürte, wie sie sich an meinem Rücken festhielt. Ich versuchte ihr so viel Halt wie möglich zu geben und streichelte über ihren Rücken. "Perrie!", hörte man jemanden, ich glaube es war Jade, schreien. "Ich werde dich sooooo vermissen, Zayn." I nickte und ließ sie los. Sie eilte zum Check-in und drehte sich nochmal zu mir um, um mir zu winken. Plötzlich fing der Metall-Detektor an wie verrückt zu piepen. Wahrscheinlich hatte sie irgendetwas Nietenbesetztes an. Ich konnte schon fast bildlich vor mir sehen, wie sie die Augen verdrehte, während sie ihre Schuhe auszog. Ich grinste und warf ihr eine Kusshand zu, die sie auffing und sich auf den Mund drückte. Sie winkte, bis sie schließlich endgültig aus meinem Blickfeld verschwand. Der Bodyguard kam mit einem jungen Mädchen und deren Mutter auf mich zu und ich lächelte die drei an, auch wenn mir danach gerade nicht zu Mute war. "Guten Morgen!", begrüßte ich beide und das kleine Mädchen quiekte aufgeregt. Nachdem ein paar Fotos geschossen und Autogramme verteilt wurden, konnte ich mich auf den Weg zum Ausgang machen. Mein Handy vibrierte, eine SMS.

Ich vermiss dich jetzt schon, Perrie♡

[bearbeitet]