21. Kapitel

812 29 4
                                    

Sooo, jetzt ein bisschen Elonour :)

Ich bin ja selber ein Elonour shipper, weil ich finde dass Louis und Eleanor total gut zusammen passen & Eleanor ist auch total hübsch und niedlich und awwww*~* voll das Traumpaar :)

Wie seht ihr das?

- - - - -

Louis

Ich klopfte ihm auf den Rücken und stand seufzend auf, um zur Freisprechanlage zu gehen. "Hi?" "Hey, hier ist Eleanor." Sie wirkte gestresst und ich machte mir sofort Sorgen. Hatte sie wieder irgendwelche Hassnachrichten bekommen? Nein, dann hätte sie angerufen. "Bitte beeil dich Louis, es ist wichtig!" Das musste sie mir nicht zweimal sagen. Ich öffnete sofort die Tür. Meine wunderschöne Freundin stand davor, hinter ihr ein Bodyguard, dem sie aber sobald sie mich sah zunickte, sodass er verschwand. Seitdem sie mehrmals Drohbriefe bekommen hatte und auch schon öfter beschimpft wurde, hatte ich darauf bestanden, dass sie zumindest wenn sie in der Öffentlichkeit alleine unterwegs war, jemanden zur Begleitung bekam. Sie war zwar nicht begeistert davon, machte sich aber auch Sorgen.
Bevor ich überhaupt irgendetwas sagen konnte warf sie sich in meine Arme und gab mir einen Kuss. Normalerweise umarmten wir uns nur zur Begrüßung. "Äh, El...?", begann ich irritiert, aber sie unterbrach mich mit "Shhhhhh!" und warf mir einen warnenden Blick zu. Ich verstand: Paparazzi. Ich war mit nicht sicher, ob sie sie absichtlich zu mir geführt hatte oder ob die Fotografen sich einfach dreist vor meinem Haus platziert hatten, aber ich spielte mit, trat einen Schritt auf sie zu und erwiderte ihren Kuss leidenschaftlich. Anscheinend waren sie diesmal zumindest so intelligent, wenigstens die Blitze auszuschalten, denn wir wurden nicht hell erleuchtet. "Ich hab dich so sehr vermisst." Ich sah ihr tief in die Augen. Wenn ich mich nicht beeilte, würde bald Harry kommen, um zu sehen, wer da war. Ich hob El kurzerhand hoch und drehte uns um, sodass sie im Hauseingang stand und legte meine Lippen erneut auf ihre. Sie kapierte was ich wollte und zog mich sanft über die Türschwelle. Obwohl wir künstlich angefangen hatten, genoss ich unsere Nähe jetzt. Ich drückte ihre Taille näher zu meiner Körpermitte. Unsere Lippen berührten sich noch, als ich hinter mir das Klicken des Schlosses hörte. Mir fiel auf, dass wir uns schon lange nicht mehr so leidenschaftlich geküsst hatten. Dann nahm ich im Augenwinkel Harry wahr, der gerade um die Ecke kam und mit einem gemurmelten "Uups, sorry!", wieder verschwand. Ich genoss den Kuss noch ein bisschen, bis sie sich leise seufzend von mir löste. "Alles in Ordnung, El? Geht's dir gut?", fragte ich, das Gesicht noch ganz nah an ihrem. Ihre Sommersprossen waren wunderschön und ich musste über diesen dummen Gedanken lächeln . "Ja, alles okay!", meinte sie und zog ihre Stiefel aus. "Aber Harry sollte jetzt gerade nicht rausgehen." Ich sah ihr etwas verwirrt dabei zu, wie sie sich aus der Jacke schälte. Bei der Gelegenheit bemerkte ich auch die Wasserlache, die Harrys und meine Schuhe auf dem Boden hinterlassen hatten. Harry kam wieder um die Ecke und fragte: "Wieso?" so als ob er die ganze Zeit dahinter gewartet hätte... hatte er höchstwahrscheinlich auch, der kleine Stalker. Ich führte El erstmal zum Esstisch, damit sie uns die ganze Geschichte erzählen konnte und schenkte allen eine Tasse Tee ein. So verfroren wie El aussah brauchte sie den. Dann berichtete sie uns, dass vor einer halben Stunde ein Foto ins Netz gestellt wurde, auf dem Harry und ich händchenhaltend die Straße entlang liefen plus passendem Artikel natürlich. Wie immer, wenn es um dieses Thema ging machte ich mir Sorgen, dass El irgendwann diesen Gerüchten Glauben schenken würde. Eigentlich waren diese Ängste unbegründet, denn sie wusste genauso gut wie Harry und ich, dass ich nicht auf Jungs stand. Trotzdem hatte das ganze leider schon mit beiden, Harry und El zu Diskussionen geführt. Anscheinend hatte unser Management extrem überreagiert und bei El durchgeklingelt, um sie dazu zu bringen mal wieder bei mir vorbeizuschauen. Am besten so, dass es möglichst viele Kameras mitbekamen. Deswegen also auch diese stürmische Begrüßung. Warum hatten sie mich nicht zumindest davor benachrichtigt? Ich war einen Blick auf mein Handy. Drei verpasste Anrufe und zwei Nachrichten. Mein Handy war wohl auf lautlos geschaltet. "und deswegen sollte Harry jetzt lieber drin bleiben... nicht, dass das am Ende hier aussieht wie ein Triple-date...", schloss sie und trank den letzten Schluck aus ihrer Teetasse. "Ah!", meinte Harry nur geistesabwesend und tippte, wie schon die ganze Zeit, weiter auf seinem Handy. Wahrscheinlich hatte er die Hälfte von dem was El gesagt hatte gar nicht mitbekommen. Ich runzelte die Stirn, das passte nicht zu ihm. "Also... was machen wir jetzt?", wechselte El das Thema. Ihre Wellen flogen um ihren Kopf, als sie zwischen mir und Harry hin und her sah. "Selfie!", erwiderte ich, zog El in meine Arme und schoss mit meinem Handy ein Foto, dass ich mit dem Text 'My Love' twitterte. Vielleicht würde das unser Management milder stimmen und den Larry Artikel in den Hintergrund rücken. Innerhalb von Sekunden hatte ich mehrere tausend Retweets und Kommentare. Ich trat hinter Els Stuhl: "Ich weiß was wir jetzt machen!", sagte ich verschwörerisch und hob sie vom Stuhl. Wie einen nassen Sack hängte ich sie mir über die Schulter und schleppte sie durch den Flur, die Treppe hoch. Sie schlug nach mir und zappelte mit den Beinen. "LOUIS, IDIOT! LASS MICH RUNTER! JETZT! HARRY! HILF MIR, HARRY!" Die Reporter, die jetzt noch draußen waren, mussten denken, ich würde sie gerade verprügeln. Also versuchte ich ihr mit der Hand den Mund zuzuhalten, doch dabei verlor ich das Gleichgewicht. Wir landeten beide mit einem 'rums' auf dem Teppich im Flur vor meinem Schlafzimmer. Erst dachte ich, dass El sich vielleicht weh getan hatte, aber die lachte aus vollem Hals und küsste meine Finger, mit denen ich ihr gerade noch den Mund zu halten wollte. Ich strich ihr die Haare aus dem Gesicht und ihr Gelächter verstummte, als unsere Blicke sich trafen. Ich nutzte diesen Moment und versuchte ihr blitzschnell wieder die Hand auf den Mund zu drücken, doch sie wehrte sich und fing wieder an zu lachen. Nach einer kuren Rangelei bei der am Ende auch Kissen eingesetzt wurden, saß sie auf mir und verkündete, dass ich aufgeben sollte. Heftig atmend schwenkte ich mein Kopfkissen als weiße Fahne. Sie grinste und bevor sie etwas dagegen tun konnte drehte ich uns beide um, sodass sie jetzt unter mir lag. Sie steckte mich mit ihrem unbeschreiblichen Lächeln an. Ich hatte die beste Freundin der Welt.

[bearbeitet]

Scarry?! (Harry Styles Fanfiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt