Schlangenblut | a Draco Malfoy story [german]

20.

»Joella, alles okay?«, fragte mich Draco, vermutlich weil bereits jegliche Farbe aus meinem Gesicht gewichen war.

    Ich wollte antworten, aber alles, was ich rausbrachte, war ein Krächzen.

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    Mein Haus lag bereits fast  in Schutt und Asche, als Draco und ich dort ankamen.

    In der Nähe meines Hauses gab es nur zwei andere Häuser, deren Bewohner sich nun hektisch auf dem Feldweg, der alle Gebäude miteinander verband, versammelt hatten.

    Meine Gedanken waren wie verschleiert, ich bekam kaum mit, wie Draco und ich auf eben diesem Feldweg landeten und zu den aufgeregten Bewohnern rannten, die uns auf unseren Besen zum Glück nicht bemerkt hatten.

    »Was ist passiert?«, fragte Draco sie nervös.

Sie zuckten nur mit den Schultern. »Wissen wir nicht; es gab nur eine laute Explosion, dann roch es verbrannt und wir sind auf die Straße gelaufen«, antwortete eine ältere Frau, die ich jedoch noch nie zuvor gesehen hatte.

Dann blickte sie zur Seite und wies mitleidig auf einen Mann, der auf dem Boden saß, seine Arme um seine Beine geschlungen, und verwirrt hin und her wippte. »Er da«, fügte sie hinzu, »behauptet, er hätte jemanden auf einem Besen wegfliegen sehen, aber ihm kann man nicht trauen.«

Draco blickte mich verzweifelt an. »Wir sind zu spät«, war das, was er noch sagte bevor er in mein brennendes Elternhaus stürmte.

Ich wusste nicht wie mir geschah, aber es schien, als hätte ich die Kontrolle über meinem Körper verloren, denn ich rannte ihm hinterher, die Gefahr außer Acht lassend.

»Mama? «, rief ich, als ich in dem brennenden Haus ankam, »Papa?«

Niemand antwortete. Natürlich nicht.

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Kurzes Kapitel, Cliffhänger, schäm schäm, aber dafür Update ich ja jetzt regelmäßig, also geht es bald schon weiter, hehe.