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Bild: Thomas Davenport als Heath Alexanders (Insta: thomasdavenport)

Hey meine süßen,

Nach einer langen Schreibpause geht es nun endlich mit dem zweiten Band der Bodyguard Reihe weiter. Ich hoffe dieses Buch wird euch genauso gut gefallen wie "Save Me." Ich hoffe auch eure Unterstützung, Kommentare, Ideen und Kritik. Ich wünsche euch nun viel Spaß bei meinem neuen Buch und denkt daran das dieser Teil nichts mit Sofia und Hunter zu tun hat.!! Das hier ist eine neue Liebesgeschichte.!
Falls ihr Fragen habt dann stellt mir diese doch in den Kommentaren oder privat, ich werde versuchen auf jede einzelne zu antworten. :)

Bleib euch selbst treu, Eure Jo♥♥♥


1. Dein Leben kann sich in jeder Sekunde ändern. Egal ob du dafür bereit bist oder nicht.

Heath

Mein Name ist Heath Alexanders, ich bin nicht nur der Bodyguard des Regierungschefs. Ich bin auch der, der in seinen Namen die Menschen ,die unsere Regierung bedrohen, umbringt. Seit meiner Kindheit bin ich darauf programmiert die Regierung zu beschützen und jeden zu töten der sich in den Weg stellt. Seit ich klein bin wurde mir eingeredet das Gefühle schwach sind und deswegen besaß ich auch keine. Deswegen konnte ich ohne mit der Wimper zu zucken Menschen umbringen, mir ist egal ob sie Familie oder eine Geschichte haben. Bedrohung ist Bedrohung. Ich weiß das diese Denkweise vermutlich falsch ist aber ich habe es nicht anders kennengelernt. Das einzige was mir lieb ist, ist meine kleine Schwester die von der Regierung als sogenannte Absicherung festgehalten wird. Das einzige was ich fühle ist Hass für den Menschen für den ich arbeite. Seit Jahre suche ich nach einer Chance ihn umzubringen aber immer wieder hält mich die Tatsache, dass meine Schwester die Gefangene der Regierungen ist davon ab.

Ich zog meine Kapuze noch tiefer in mein Gesicht als ich den Club betrat und mich nach meinem Auftrag umsah. Ich entdeckte ihn auf einem Sofa sitzend, eng umschlungen von zwei viel zu jungen Frauen. Ich setzte mich an die Bar und beobachtete jeden seiner Bewegungen. Ich durfte ihn nicht aus den Augen verlieren, denn er muss heute noch von der Leinwand verschwinden. Als der Barkeeper mich fragte ob ich etwas trinken will gab ich ihn mit einen Anzeichen zu verstehen, dass ich meine Ruhe haben will. Ich saß zu wie der Mann den ich heute Nacht umbringen würde, eins der Mädchen auf die Tanzfläche zog und anfing mit ihr zu tanzen. Langsam erhob ich mich von meinem Stuhl und verschaffte mir ein Weg durch die Menschenmenge. Ich griff in meine Jacke und entsicherte meine Waffe. In dem Moment wo die Bässe so heftig aus den Boxen schossen, das man sein eigenes Wort nicht versteht und seine kleine Freundin abgeleckt war, hielt ich ihm die Waffe an den Rücken und drückte ab. Er zuckte zusammen und ging sofort zu Boden. Schnell steckte ich die Waffe zurück in meine Jacke und tat so als würde ich gerade Spaß haben. Erst als seine Freundin anfing zu Schreien machte ich mich aus dem Staub.     

Ich lief durch den Hintereingang des Clubs und stieg auf mein Motorrad. Die Nummernschilder hatte ich zugeklebt, falls doch jemand von mir und meiner Maschine ein Foto schießen würde. Ich rastete zum Anwesen meines Boss und betrat es. Ich lief die weiße Marmortreppe nach oben und betrat sein Büro. "Auftrag erledigt ?"fragte er und sah von seinen Unterlagen auf. "Ja Sir."gab ich von mir, zog mir die Kapuze und das Cap vom Kopf. "Auf dich kann ich mich immer verlassen, Heath. "sprach er lächelnd. "Morgen habe ich eine wichtige Pressekonferenz und brauche Schutz, du weißt was du zu tun hast. Informiere dein Team."sagte er und widmete sich wieder seinen Akten. "Ja Sir."sprach ich ausdruckslos und Verlies sein Büro. Ich war nicht nur der Bodyguard eines wichtigen Staatsmannes, nein ich war auch derjenige der in seinen Auftrag Menschen umbrachte. Wieso ? Er hatte ein Druckmittel und er könnte es jederzeit gegen mich verwenden.


Maria

"Maria träume doch bitte nicht in der Weltgeschichte rum sondern geb endlich dein Gepäck ab."rief mir meine Mutter genervt zu und ich tat was sie sagte. "Endlich ein ganzen Sommer keine Arbeit, keine Uni und keine Verpflichtungen."schwärmte meine Schwester glücklich neben mir. Wir fliegen wie jeden Sommer nach Seoul und würden da in unserem Haus den ganzen Sommer zusammen mit Freunden verbringen. "Komm ich helfe dir."meinte Mark lächelnd und half mir mein Gepäck auf das Band zu heben. Mark war ein guter Freund von mir, doch meine Eltern und seine Eltern erhofften sich das wir irgendwann mal heiraten würden. Doch ich hatte nur freundschaftliche Gefühle für Mark und ich möchte niemanden erzwungen lieben. "Na los. Wir müssen noch zur Kontrolle."rief mein Vater und wir folgten ihm.

...

Nach einem langen Flug waren wir endlich auf den Weg zu unserem Sommerhaus. An uns rauschten die riesigen Hochhäuser Seoul's an uns vorbei, zahlreiche Menschen waren unterwegs, was bei einer so lebendigen Stadt normal war. Auch der Verkehr verlief nur stockend. Als wir aus Seoul herausfuhren und uns auf den Weg zur Küste machten. Öffnete ich das Fenster und lies die warme aber angenehmen Luft durch meine Haare wehen. "Ich freue mich schon auf die Kerle."flüsterte mir meine Schwester zu und ich musste schmunzeln. "Du denkst auch immer nur an das eine. "flüsterte ich zurück und sie zwinkert mir zu. "Diesen Sommer suchen wir dir ein Kerl der nicht so ein Klugscheißer ist wie Mark."sagte sie leise und ich schüttelte lachend den Kopf. "Was ist denn so lustig ?"fragte meine Mutter und dreht sich zu uns um. "Nichts Mom es ist einfach schön wieder hier zu sein."log meine Schwester als wir unser Sommerhaus erreichten. Wir stiegen aus und betraten es. Ich lief durch die riesige Küche hin durch, hinauf zu meinem Zimmer. Ich riss die Tür auf und fing an mich endlich wieder Zuhause zu fühlen. Es fühlte sich wie ein Stück Freiheit an wieder hier zu sein. Ich lief zum Balkon und öffnete ihn. Ich genoss die warme Luft auf meiner Haut und den Ausblick auf die Stadt bis mir die Lichter im Haus neben uns auffielen. Es war jemand dort eingezogen ?

Ich konnte direkt in eins der hell erleuchteten Zimmer sehen und zuckte ein Stück zurück als ich ein jungen Mann mit nur einem Handtuch um der Hüfte bekleidet entdeckte. Sein Oberkörper war überseht mit Tätowierungen, auf seiner Brust war ein riesiger Vogel abgebildet, auf seinen rechten und linken Arm Totenköpfe und auf seinen Schultern ein Schmetterling und eine Schlange. Sein nasses blondes Haar hing ihm wirr im Gesicht und sein Oberkörper war mit Wassertropfen überseht die seinem Körper hinunter liefen. Mir stockte der Atem als er sich zu mir umdrehte und sein Blick meinen traf. Sein Gesicht war makellos, hohe Wangenknochen, ein kantiges Kinn und volle Lippen. Er betrachtete mich ausdruckslos und griff nach dem Vorgang. Er sah mich nochmal ein letztes Mal an und zog ihn dann beiseite, so dass ich ihn nicht mehr sehen konnte.  "Hier ist dein Gepäck, Maria."meinte Mark und ich drehte mich erschrocken um. "Jaaa...ähm..danke."stotterte ich und Mark Verlies mit einem Lächeln mein Zimmer. Wer war dieser Mann von neben an ?

1185 Wörter

Song: Iris- The Goo Goo Dolls

HEATHWo Geschichten leben. Entdecke jetzt