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24. Da ist etwas einzigartiges in dir. Etwas was sonst niemand hat. Entdecke es und teile es. Segne die Welt damit. Andere brauchen es.

Maria

Nervös kaute ich auf meiner Lippe und sah mir die vielen Menschen an die heute gekommen waren, nur um mir und Mark zu gratulieren. Immer wieder kamen Bekannte von mir oder Mark auf uns zu und gratulierten uns. Ich versuchte zu Lächeln und so zu tun als wäre ich glücklich, aber in wirklich kein war ich es nicht. "ich bin so stolz auf dich."flüsterte mir meine Mutter zu und ich drängte mich dazu zu lächeln. "Komm ich möchte eine kleine Rede halten."sagte Mark und zog mich in die Mitte des Saales. "Erst einmal möchten wir beide uns bedanken das so viele erschienen sind."ergriff er die Aufmerksamkeit der Menschen. "Ich bin so froh das sie ja gesagt hat. Denn ich kenne sie schon seit dem ich ein Kind bin und mein Herz hat immer für sie geschlagen. Ich hoffe es gibt keinen der etwas dagegen hat, dass ich diese wunderschöne Frau heiraten werde."scherzte er grinsend und die anderen lachten. "Doch ich habe etwas dagegen."rief jemand aus der Masse und bahnte sich den Weg zu uns.

"Denn ich bin gekommen um mein Baby zu holen."spricht Heath der auf uns zu kommt. Mit großen Augen sah ich ihn an und konnte nicht glauben das er hier war. "Ich denke nicht das du hier Willkommen bist."zischt Mark und stellt sich zwischen uns. Im Saal machte sich eine unangenehme Stille breit und alle blicke waren nun auf uns gerichtet. "Ich habe nicht mit dir geredet."brummt Heath wütend und sieht mich an. "Maria...Ich weiß du denkst ich hätte dir nur Lügen aufgetischt und das ich keine Gefühle für dich habe. Aber als ich damals gesagt habe das ich mich vor dich werfen würde anstatt vor Caspers wenn eine Waffe auf euch beide gerichtet wäre, war die Wahrheit. Es trifft immer noch zu. Es tut mir so leid das du mich auf diese Art und Weise kennen lernen musstest. Aber ich bitte dich dem neuem Heath eine Chance zu geben. Ich weiß das du Gefühle für mich hast und nicht für diesen Kerl. Ich weiß das du nur ja gesagt hast damit deine Eltern glücklich sind. Doch du musst jetzt anfangen dein Leben zu leben und deine Träume zu erfüllen. Deswegen bitte ich dich dieses Leben mit mir zu leben. Frei und ohne Verantwortungen."sprach er und mir stiegen Tränen in die Augen.

"Ich liebe dich Maria."haucht er und mein Herz machten einen Satz. "Maria lass dich von diesem Kerl nicht beeinflussen."rief mein Vater wütend, doch ich konnte nur Heath in die Augen sehen. Und ich sah dort alles was ich haben wollte, alles wonach mein Herz verlangte. Heath kommt auf mich zu und legt seine Arme um meine Hüfte. "Maria was soll das ?"fragt Mark wütend und versucht mich von ihm zu zehren. "Hier hast du dein Ring und vögel doch deine Putzfrau weiter."zischte ich und werfe ihm den Ring vor die Füße. "Bring mich hier weg."flüstere ich Heath zu und dieser hob mich hoch. Er trug mich durch die Menge und die Schreie meiner Eltern drangen nicht mehr zu mir durch. Er lies mich runter als wir an seinem Motorrad ankamen und er mir seine Lederjacke um die Schultern legte. "Ich liebe dich."sagt er und legt seine Lippen auf meine. "Und ich dich."erwiderte ich lächelnd. Wir bemerkten wie meine Eltern wütend aus dem Gebäude auf uns zu eilten, also stiegen wir auf sein Motorrad und fuhren los. Der Wind flog mir durch die Haare und ich hielt mich lächelnd an Heath fest. "Wir sind jetzt frei Heath."schrie ich und ich nahm sein raues Lachen war. Nun waren er und ich auf den Weg in unser neues Leben.

629 Wörter

Song: Shawn Mendes- Mercy

HEATHWo Geschichten leben. Entdecke jetzt