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10. Erwarte nichts, aber schätze alles.

Maria

Die ganze Nacht über war ich wach, dachte über Heath und meinen Bruder nach. "Kommst du, May?"rief Mark nach mir und ich rief zurück das ich gleich kommen würde. Ich starrte die orangenfarbene Tablettenschachtel vor mir an und griff schließlich nach ihr. Ich lies zwei davon in meine Hand fallen. Der Arzt meinte wenn es wirklich schlimm sein sollte, wenn ich es wirklich nicht mehr aushalte mit meiner Angst, dann könnte ich auch zwei nehmen. Ich legte die Tabletten auf meine Zunge und schluckte sie mit Wasser hinunter. Ich stellte wie Schachtel wieder auf seinen Platz und lief dann nach unten zu Mark.

...

"Wie fandest du den Film ?"fragte mich Mark, widerwillig war ich mit ihm ins Kino gegangen und hatte mir irgendein Actionfilm angesehen. "Ja er war nicht schlecht."murmelte ich vor mich hin und Mark stoppte mich. "Maria..Ich möchte dich gerne küssen."sagte er und ich sah ihn unglaublich an. "Mark tue das bitte nicht."flüsterte ich als er sich zu mir beugte. "Ich will das nicht."sprach ich und versuchte ihn weg zu drücken. "Sie hat doch nein gesagt also lass sie in Frieden."zischte jemand hinter uns und Mark blickte genervt nach hinten. Heath kam auf uns zu, im Anzug und mit den Händen in den Hosentasche vergraben. "Halte dich doch einfach daraus. Ich kann sie küssen wann ich das will."rief Mark ihm zu und lief auf ihn zu. "Schon aber nicht gegen ihren Willen. "meinte Heath ausdruckslos und sah mich an. "Und wenn ich sie ficke, es geht dir ein scheiß an."schrie Mark und schubste Heath nach hinten. Dieser holte mit einem Schlag aus und Mark fiel bewusstlos zu Boden. "Was hast du getan ?"flüsterte ich schockiert und lief zu  Mark. "Er ist erbärmlich das ist passiert und du solltest dich lieber von seiner Sorte Mann fernhalten."stellte er fest und ich sehe ihn wütend an. "Ach und du gehörst du der besseren Sorte Mann."zickte ich ihn an und dachte an gestern Abend. "Ich gehöre zu der Sorte Mann vor der du Angst haben solltest. "erklärte er und stieg in seinen Wagen. "Oh mein Gott was ist passiert ?"fragte meine Schwester die gerade vom Shoppen kam. "Heath hat im Mark geschlagen als dieser mich ohne meine Zustimmung küssen wollte."nuschelte ich vor mir hin und versuchte Mark wieder wach zu bekommen. "Der Kerl ist eifersüchtig und ich finde es gut das Mark  endlich eine auf die Fresse bekommen hat. "gab meine Schwester zu und ich verdrehte die Augen. "Wie wäre es denn mit dem Shipname Marth oder doch lieber Heria ?"schwärmte sie vor sich hin, während Mark sein Bewusstsein wieder erlangte. "Lissa hör auf damit."zischte ich ihr zu und half Mark auf. "Marth ist gut."lachte sie und klatschte in die Hände. "Ich haue hier ab. Hier sind nur Verrückte."rief ich und lies Mark und Lissa stehen.

...

Ich fand mich in einer Bar wieder und schüttete mir nun schon den achten Shot rein. Mir war warm und ich fühlte mich aufgedreht. Ich taumelte nach Hause und lief zum Strand runter. Mit wackligen Schritten lief ich auf das Wasser zu und genoss das Wasser was gegen meine Sachen klatschte. Meine Tasche und meine Schuhe hatte ich auf den Sand geworfen.  Ich lies mich komplett ins Wasser gleiten. Ich tauche unter, schloss die Augen und lass mich von den Wellen treiben. Bis mein Körper nach einer Weile nach oben gezogen wurde und ich aus dem Wasser getragen wurde. "Bist du lebensmüde ?"schrie mich Heath an als ich die Augen öffnete. "Lass mich wieder in Wasser."nuschelte ich angetrunken und wollte mich los reißen. "Du hast viel zu viel getrunken. Du kannst nicht klar denken."meinte er und setzt mich auf dem Sand ab. "Ich hasse dich."brummte ich und mir stiegen Tränen in die Augen. Bis ich mich an Heath fest krallte und mein Magen sich umdrehte. Mein Körper bebte als ich mich erbrach und mir flossen Tränen des Scharm über die Wange. Nachdem ich nicht mehr spucken konnte knallte ich gegen Heath's Brust. "Maria."flüsterte er, doch ich driftete schon in meine Traumwelt davon

Heath

Nun lag sie schlafend in meinen Armen und ich wusste nicht was ich tun sollte. Irgendwann trug ich sie zur Villa und setzte sie an meinem Bett ab. Nach Hause konnte ich sie nicht bringen denn ich wusste genau das ihre Eltern ausrasten würden. "Maria du musst deine nassen Sachen ausziehen."sagte ich, doch sie murmelte nur etwas und kippte nach hinten. Dabei fiel ihre Tasche nach unten und eine Schachtel mit Medikament rollte heraus. Ich beugte mich runter und griff nach ihr. Beruhigungsmittel. "Maria du hast Tabletten genommen und Alkohol getrunken?"fragte ich sie aufgebracht, doch von ihr kam nur ein Gemurmel. Dieses Mädchen macht es mir wirklich nicht leicht, sie treibt mich in den Wahnsinn. Ich hob sie hoch und trug sie ins Bad. "Maria du musst das jetzt alles raus kotzen. Sonst landest du heute noch im Krankenhaus."befahl ich ihr, doch sie schüttelte mit dem Kopf. Wütend knurrte ich auf und schlug ihr leicht in den Magen. Und so tat sich die Sache von alleine und Maria übergab sich. "Heath ?"fragte sie und sah mich mit blassen Gesicht an. "Du bist der Junge der mich damals gerettet hat. Stimmst ?. Ich erkenne deine Augen. "flüsterte sie und ihre blauen Lippen fangen an zu zittern. "Wieso rettest du ein erbärmliches Mädchen wie mich ?"fragte sie mich und kippte dann bewusstlos zur Seite.  Schnell fing ich sie auf und schluckte schwer. Die Antwort darauf wusste ich auch nicht. Ich trug sie zurück in mein Zimmer und legte sie aufs Bett. Vorsichtig zog ich ihre Jacke aus und streifte ihr dann das Shirt über den Kopf. Ich versuchte ihr nicht auf die Brüste zu sehen, als ich sie auf das Bett wieder zurück legte um ihre nasse Hose auszuziehen. Ich streifte ihr ein Shirt von mir über und deckte sie zu. Nervös fuhr ich mir durch die Haare und betrachtete ihren zierlichen Körper. Der Tod ihres Bruder hatte sie zerstört.!

Song: Allie X - Paper Love

1002 Wörter

HEATHWo Geschichten leben. Entdecke jetzt