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20. Wörter sind stark. Sie haben die Stärke ein Leben zu retten oder zu nehmen.

Maria

Wir waren nun wieder in den Staaten, aber es war nicht mehr das Gleiche. Ich saß in meinem Zimmer und starrte aus dem Fenster. Tag für Tag bis meine Schwester ins Zimmer kam um mit mir zu reden. "Maria so kann das nicht weiter gehen."sagte sie und setzte sich zu mir aufs Bett. "Wie hast du mich gefunden ? Und wieso hattest du eine verdammte Waffe bei dir ?"fragte ich sie wütend und wollte endlich die Wahrheit erfahren. "Für habe ich auch für die Regierung gearbeitet, ich habe meine Ausbildung gemacht und für ein Jahr dort gearbeitet, doch als sie verlangten das ich Menschen umbringe wurde ich misstrauisch und wollte aussteigen. Doch das ging nicht so einfach und sie bedrohten euch. Also habe ich weitere drei Jahre für sie gearbeitet und ja ich habe Menschen umgebracht. Ich bin nicht stolz darauf. Dad kaufte mich daraus und ich konnte nochmal weiter Leben, aber mit Albträumen und Angst. Als Heath mich anrief und sagte das du in schwierig keinen hast aber ich nicht gezögert um dir zu helfen. "erzählte sie und ich konnte nicht glauben das meine Schwester tatsächlich eine Mörderin war.. "Ich bin nicht mal deine richtige Schwester. Du hättest mich nicht retten müssen."brummte ich und rutschte ein Stück von ihr. "Ich habe dich immer als meine Schwester angesehen, genauso wie Mom und Dad dich als ihre echte Tochter angesehen haben, Maria. Xavier, du und ich sind zusammen aufgewachsen und waren immer ein Team. Das werden wir auch immer sein. Maria. Ich weiß du bist wütend, dass ist dein gutes Recht aber du kannst nicht dein ganzes Leben aufgeben. Du musst dich jetzt wieder aufrappeln und leben. "redete sie auf mich ein. "Wo ist Heath ?"fragte ich und starrte ausdruckslos auf meine Bettdecke. "Er ist nicht mehr in Seoul. Er jagt Caspers hier in Chicago, danach wird er untertauchen. Er wird dann auch ein neues Leben anfangen."meinte sie und mir stiegen Tränen in die Augen. "Er hatte nie Gefühle für mich oder ?"fragte ich sie und mir liefen Tränen über die Wange. "Er mag dich, nur ist er zu stur sich das einzugestehen, aber Maria es wäre besser wenn du ihn vergisst. Ja er ist ein Freund von mir aber er kann dich verletzen, dir das Herz brechen und das hast du nicht verdient. "riet sie mir und Verlies das Zimmer.

Irgendwann Abends traute ich mich dann doch runter zu gehen um etwas zu essen, ich schmierte mir ein Brot und setzte mich an den Esstisch. Ich wusste das ich jetzt eine Entscheidung treffen musste, eine Entscheidung die für mich gut ist... "Maria."sagte Mark der in die Küche trat und auf sie zu kam. "Ich möchte nochmal mit dir reden."erklärte er und setzt sich gegenüber von mir hin. Er kramt in seiner Hosentasche und stellt ein kleines Schmuckkästchen auf den Tisch. "ich weiß du hast noch Gefühle für diesen Heath, aber er hat dir so viel schlechtes gebracht, Maria. Wenn du den Ring annimmst werde ich dir versprechen das ich dir alles gebe damit du glücklich bist. Eine Familie, ein eigenes Haus und einen guten Ehemann. Gib mir die Chance dir zu zeigen wie sehr ich dich liebe und wie geborgen du dich bei mir fühlen kannst."versicherte er mir und griff nach meiner Hand. Ich sah ihn an und versuchte aus ihm schlau zu werden. "Bitte denk noch einmal über deine Entscheidung nach."bat er mich und öffnete das kleine Kästchen. Er lies meine Hand los und Verlies das Haus. Ich starrte den Diamanten besetzen Ring vor mir an und versuchte meine Gedanken zusammeln. "Mark."rief ich ihm nach. Ich hatte meine Entscheidung getroffen.

603 Wörter

Song: Hugj- Learn to Fall (Anevo Remix)

HEATHWo Geschichten leben. Entdecke jetzt