➰3➰

4.1K 182 23
                                    

3. Wenn du dein Geheimnis verschweigst, ist es dein Gefangener. Aber lässt du es entschlüpfen, bist du sein Gefangener.

Heath

"Willst du tanzen ?"fragte mich eine Blondine im bodenlangen, roten eng anliegenden Kleid und ich stimmte zu. Mein Boss hatte mich auf einen Maskenball geschleppt, damit wir dort zusammen einen Auftrag erledigen. Eng umschlungen tanzte ich mit der Blondine behielt dabei aber meinen Auftrag im Auge. Der sich gerade mit seiner Frau auf der Tanzfläche vergnügte und von unserem Plan nichts mit bekam. Dann sah ich zu meinem Boss der mit einem Kopfnicken mir versicherte das wir jetzt anfangen sollten bevor sich die Tanzfläche leerte. "Ich komme gleich wieder, schöne."flüsterte ich der Blonden in Ohr, diese kicherte und von mir ab lies. Zusammen mit meinem Boss machte ich mich auf dem Weg zu unserem Opfer, dieser wurde von ihm angekrempelt und ich zückte nebenbei eine Spritze. Diese stieß ich unserem Opfer in den Rücken, doch dieser regte sich so darüber auf das der Rotwein auf seinem teuern Hemd gelandet ist, dass er es gar nicht bemerkt. Ich gebe meinen Boss ein Zeichen damit er weiß das alles erledigt ist. Ich entfernte mich wieder und tanzte weiter mit der Blondhaarigen, bis unser Opfer zusammenbrach und nach Luft schnappte. "Komm gehen wir zu mir."hauchte ich der Blondine ins Ohr, die auch sofort zu stimmte.

Maria

"Also ich fand das Theaterstück sehr toll."meinte mein Vater und unterhielt sich mit Mark. Ich musste heute zusammen mit meinen Eltern und Mark in ein langweiliges Theaterstück gehen. Meine Eltern erhoffen sich immer noch das ich mit Mark zusammen komme, aber ich kann und will für ihn keine Gefühle entwickeln. Endlich kamen wir an unserem Sommerhaus an und stiegen aus. Mir fiel der rote Sportwagen auf, der gerade in die Auffahrt unseres Nachbars fuhr. Mister Alexanders und ein blondhaariges Mädchen stiegen aus. Das Mädchen an seiner Seite war bildhübsch. Blaue Augen, tollen Körper und wunderschönes Kleid. Sie kicherte auf als Mister Alexanders ihr etwas ins Ohr flüsterte. Ich biss mir auf die Lippe und drehte mich zu Mark um. "Wollen wir noch ein Film anschauen ?"fragte er lächelnd. "Nei.."wollte ich sagen doch meine Mutter schnitt mir das Wort ab. "Klar könnt ihr das. Maria wird sich nur schnell etwas anderes anziehen."meinte sie und schubste mich ins Haus. Genervt lief ich in mein Zimmer und tauschte mein Kleid gegen T-Shirt und Jogginghose. Ich sah das in Mister Alexanders Zimmer Licht brannte, also warf ich ein Blick hinein. Dort stand das blondhaarige Mädchen mit Unterwäsche am Fenster, Mister Alexanders hinter ihr und küsste sie. Ich schluckte schwer als ich sah wie er sie anfasste und hoch hob. Er fing an ihren Hals zu küssen als er aufsah und mich entdeckte. Er küsste  weiter ihren Hals, lies mich dabei aber nicht aus den Augen. "May."rief Mark und ich zuckte zusammen. "Wollen wir lieber "power rangers oder Train to Busan " gucken ?"fragte er lächelnd und hielt mir die beiden Filme unter die Nase. "Wir können beide gucken."stotterte ich nervös und zog schnell die Vorhänge zu. Gott ich hab meinen Nachbar beim Sex zu geguckt.

...

Nachdem ersten Film war Mark auf dem Sofa eingeschlafen, also lief ich runter zum Strand und blickte auf das Meer. Ich genoss das Rauschen des Meeres und den Wind der durch meine Haare blies. "Hat es dir gefallen ?"fragte plötzlich jemand hinter mir und ich schreckte zusammen. Mister Alexanders stand in Anzughose und einem schwarzen Shirt  bekleidet vor mir und zog an seiner Zigarette.

"Was?"murmelte ich irritiert und sah beschämend zu Boden. "Du weißt genau was ich meine."flüsterte er mir ins Ohr und ich stolperte ein Stück zurück. "Wie ich gesehen hab hat dein Freund ja nur mit dir Fernsehen geguckt. "machte er sich über mich lustig und schmiss die Zigarette in den Sand. "Na und. Er ist wenigstens romantisch."log ich wütend. "Kann ich auch aber in einer anderen Art und Weise."hauchte er und ich schluckte schwer. "Hast du etwa Angst ? "fragte er mich und beobachtete mich . Es machte mich nervös aber irgendwie war es auch aufregend. "Ich...Ich gehe jetzt."sprach ich und entfernte mich von ihm. "Wie heißt du ?"fragt er und zieht mich ein weiteres Mal zurück. Doch ich riss mich los und lief zum Haus. "Ok, Love ich werde deinen Namen noch raus finden."rief er mir nach, doch ich versuchte meine Atem unter Kontrolle zu bringen. Dieser Mann bringt mich noch in Teufelsküche. 

...

Ich zuckte leicht zusammen als ich ein Windzug an meinem Bein spürte und sah verschlafen durch den Raum. Die großen Glasfenster zum Balkon waren offen und ich versuchte zu erkennen was dort auf dem Balkon stand. Panisch schaltete ich das Licht an und die in schwarzgekleidete Person sprang von meinem Balkon. Ich stolperte aus meinem Bett und rannte durch die offenen Türen nach draußen. Ich sah wie die Person die Hecke herunter kletterte und sicher auf seinen Füßen landete. "Hey."schrie ich und die Person sah nach oben. Sein Gesicht war durch ein Tuch und Capi verdeckt. Für einen Moment durchbohrte er mich mit seinen Blicken, doch dann lief er unsere Auffahrt entlang und war verschwunden. "Maria alles ok ?"fragte ein verschlafener Mark in mein Zimmer gekommen war. "Ich...ich dachte....da war jemand auf meinem Balkon."brachte ich stotternd heraus und er schüttelte nur schmunzelnd den Kopf. "Das hast du bestimmt geträumt, May."meinte er und schloss die Balkontüren. 

893 Wörter

Song: Julia Michaels- Issues


HEATHWo Geschichten leben. Entdecke jetzt